das Schuljahr neigt sich nun dem Ende zu – kurzweilig war es, denn es wir haben zusammen sehr viel erlebt.
Im Mai durften wir Frau Lausch als neue Referendarin an der Goetheschule willkommen heißen. Sie wird die Klassen in der Mittelstufe unterstützen und wir wünschen ihr viel Erfolg in den kommenden zwei Jahren.
Am Freitag den 23.05. haben wir Frau Hillesheim in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wie es sich für einen solchen Abschied gehört, gab es natürlich ein letztes Treppensingen mit allen Mitgliedern der Schulgemeinde, bei dem wir uns sehr herzlich voneinander mit Liedern und Papierseerosen verabschiedet haben.
Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen zu vielen Gelegenheiten!
Am 04.06. ging bei ziemlich schlechtem Wetter unsere Schulmannschaft beim Fußballturnier der hessischen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen an den Start. Das Ergebnis war im Gegensatz zum Wetter spitze: Das Team der Goetheschule wurde wie schon im letzten Schuljahr Hessenmeister – herzlichen Glückwunsch!
Am 18.06. fand die 2. Staatsprüfung von Frau Wagner statt, die sie trotz großer Hitze gut gemeistert hat. Wir gratulieren recht herzlich zum bestandenen Examen und wünschen ihr
alles Gute für den weiteren Lebensweg.
Mit dem Schuljahresende werden wir uns leider auch von Frau El Hadadi verabschieden müssen, die uns während ihres FSJ am Schulvormittag und im Ganztag so tatkräftig unterstützt hat. Wir werden sie vermissen und hoffen auch bei ihr auf Besuche zu passenden Gelegenheiten.
Ich mag es nicht versäumen, auch unseren Schulabgängern, die am 26.06.2025 die Goetheschule verlassen werden, viel Erfolg auf eurem weiteren Weg zu wünschen. Lasst mal etwas von euch hören, kommt vorbei und erzählt uns wie es euch so nach der Schule geht – wir freuen uns darüber.
Nun erwarten wir alle sehnsüchtig die Sommerferien, in denen wir hoffentlich bei gutem Wetter die Seele baumeln lassen können – natürlich muss hier, dem Goethe-Sommerhit-2025 getreu, das eine oder andere Eis dabei sein, der eine oder andere Schwimmbadbesuch oder Ausflug zum See…
Am Montag den 18.08. freuen wir uns darauf alle Schülerinnen und Schüler – auch die neuen, hier in der Goetheschule begrüßen zu dürfen.
Bis dahin wünschen wir allen erholsame und sonnige Sommerferien!
S.Ackermann
(Schulleiterin)
In der Woche vom 10.- 13.06. hatte die Goetheschule Groß-Gerau unter dem Motto „Alles bewegt sich“ ihre Projektwoche. Die Schülerinnen und Schüler der 1.-10. Klasse konnten sich in eins von 10 Projekten einwählen, die alle mit Bewegung zu tun hatten.
So gab es Projekte wie „Raus an die Luft“ bei dem die Natur mit dem Waldpädagogen Herr Simon erforscht wurde.
Die Gruppe „Bewegung auf Rädern“ erkundete die Umgebung rund um Groß-Gerau u.a. auch die Schwimmbäder. Auch den Umgang mit „Ponys“ konnten die Schülerinnen und Schüler in einem Projekt lernen. Extra für Nichtschwimmer gab es das Angebot „Sich über Wasser halten“. Ziel hier war es nicht mehr unterzugehen! Die Schülerinnen und Schüler in der Gruppe „Akrobatik, Tanz, Fitness und Gesundheit“ lernten neben kleinen Fitnesseinheiten und coolen Tanzmoves, was ein gesundes Frühstück ist. Hoch hinaus ging es u.a. für die Kinder und Jugendlichen der Gruppe „Feuer, Wasser, Erde, Luft“. Hier wurden die Kletterkünste in der Kletterhalle in Mainz geschult. Die Gruppe „Bewegung in der Luft“ beschäftigt sich intensiv mit Flugeigenschafen und schaute sich auch den Flughafen Frankfurt an. Auf dem Boden blieb die Gruppe „Barfuß durch die Natur“, hier wurden der Waldboden und das Flussbett des Baches barfuß erkundet, um dann aus Naturmaterial einen Barfußpfad im Schulgarten zu bauen. Auch im Projekt „Darmstadt erlaufen und erleben“ mussten die Kinder und Jugendlichen gut zu Fuß sein. Es wurden die schönsten Orte (Schlossgarten, Mathildenhöhe, Hofgut Oberfeld...) Darmstadts erlaufen. Die Lernenden in dem Projekt „Unseren Lebensmitteln auf der Spur“ fanden heraus, wo unsere Lebensmittel herkommen und haben Produkte aus der Region in der Schulküche verarbeitet.
Am Mittwoch, den 04.06.25 fand das jährliche Fußballturnier in Frankfurt statt. Wie schon in den beiden letzten Jahren, konnte sich die Goetheschule gegen zahlreiche Mitbewerber aus ganz Hessen durchsetzen und den Landesentscheid der Förderschulen für sich entscheiden. Trotz einiger Ausfälle und der dadurch wohl jüngsten Mannschaft seit Jahren, schaffte es unser Team das Turnier souverän und absolut verdient zu gewinnen (4 Siege, 1 Unentschieden). Selbst das schlechte Wetter, heftiger Dauerregen bis zum Mittag, konnte die tolle Laune und die gute Stimmung nicht trüben. Die Kids zeigten einen sensationellen Zusammenhang, Teamplay und insbesondere Fairplay.
Hessens beste Förderschule im Fußball – Goetheschule!!!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
"Frau Hillesheim! Frau Hiiiilllleeessssheim!!!!" riefen alle ganz laut durch das Treppenhaus.
Was war da los? Viele Lehrkräfte hatten Tränen in den Augen, auch ein paar Kinder. War was Schlimmes passiert? Nein, zum Glück nicht! Aber alle waren an diesem Tag etwas traurig. Frau Hillesheim geht nach vielen Jahren als Lehrerin in den Ruhestand. Sie muss nicht mehr als Lehrerin arbeiten und kann sich jetzt um ihre Enkelkinder oder ihren Garten kümmern. Sie wurde mit viel Musik und Geschenken verabschiedet.
Frau Hillesheim war gerne Lehrerin!
Sie hat vor allem Mathematik sehr gerne unterrichtet und sich gefreut, wenn ihre Schülerinnen und Schüler etwas neues gelernt haben. Außerdem war sie die Mittelstufenleitung und hat sich darum gekümmert, dass die Mittelstufe gut organisiert war. Viele Kinder kennen Frau Hillesheim auch von der Projektwoche und den vielen Fahrradtouren.
Wir wünschen Frau Hillesheim alles Gute für ihren Ruhestand!
Am 27.05.2025 fanden für die Goetheschule die diesjährigen Bundesjugendspiele statt. Trotz kurzem Regen war die Stimmung gut. Die Schülerinnen und Schüler traten in verschiedenen Disziplinen wie Weitsprung, Hürdenlauf, Ballwurf und Transportlauf gegeneinander an.
Mit viel Einsatz und Teamgeist zeigten alle ihr sportliches Können.
Neben Urkunden für die einzelnen Leistungen, wurden die Sieger-Klassen im Stufenwettbewerb beim Seilspringen, Staffellauf und Zielwurf ermittelt. Dabei belegten die Klassen G3, M3 und BO4 jeweils den
ersten Platz.
Zum Abschluss gratulieren wir der Schülermannschaft zum diesjährigen Sieg beim traditionellen Fußballspiel der Abgänger gegen die Lehrkräfte.
Ein großes Dankeschön geht an die Helfer, die diesen Tag möglich gemacht haben!
Müsliriegel, Pizza, Brezel oder doch wie immer ein belegtes Brötchen? Ab dem neuen Schuljahr wird es in der ersten Pause im Pausenverkauf ein neues Angebot geben. Die Schülerinnen und Schüler der Schülerversammlung haben entschieden, dass es
im Pausenverkauf eine größere Auswahl geben soll.
Ab August gibt es ein besonderes Menü mit Pizza Margaritha, Obst und Apfelschorle für 2,50€. Wer lieber gesund ist bekommt gerne auch einen Müsliriegel und Obst.
Am Montag, den 30. Juni, freut sich die Klasse G2 auf einen spannenden Ausflug in den Ostpark nach Rüsselsheim. Dort erwartet die Kinder ein abwechslungsreicher Tag mit Discgolf, Wasserspielen und einer Kletterwand - Spaß und Bewegung sind garantiert! Zum Abschluss lassen wir unseren Tag entspannt mit einem leckeren Eisbecher ausklingen, bevor es dann wieder mit dem Bus zurück zur Schule geht.
Die Erstklässler der Klasse G1 haben in der Projektwoche ihr ganz eignes Projekt gestaltet.
Frau Anton kam jeden Tag zu uns und zusammen haben wir gebacken. Am Dienstag gab es Crepes mit Schokolade. Hierfür mussten die Kinder erstmal einen richtigen Crepesteig anrühren. Der Teig musste schön flüssig sein, damit wir ihn dann ganz dünn auf der Crepesplatte verteilen konnten.
Am Mittwoch backten wir gemeinsam Plätzchen. Diese wurden mit vielen bunten Streuseln und Zuckerguss verziert. Die Plätzchendose der Klasse war nach dem Abkühlen der Plätzchen ganz schön voll. So konnten wir am Donnerstag an unserem Waldtag ein richtiges Plätzchenpicknick in der Fasanerie machen. Der Freitag war aber für alle Kinder der spannendste und aufregendste Tag. Wir konnten durch das Schulhaus und den Pausenhof gehen und uns all die tollen Projekte der anderen Gruppen anschauen. So viele Menschen, Musik, Feuer und Gewimmel. Da ist doch der ein oder andere Erstklässler gerne ab und zu in den Klassenraum der G1 zurückgekehrt, um sich etwas auszuruhen.
Am 13.05.2025 hat die gesamte Mittelstufe einen Ausflug zum Frankfurter Zoo gemacht.
Das war echt schön.
Unser Abenteuer begann bereits vor dem Besuch. Sind alle Schülerinnen und Schüler da, fehlt einer, wann fährt die Bahn, sind alle eingestiegen, sind alle ausgestiegen? Welcher Ausgang ist richtig, wie lange können wir bleiben?
Im Zoo haben wir uns in Kleingruppen aufgeteilt und die Gruppen konnten ihren Interessen nachgehen. Die Zeit verging wie im Flug. Ein gelungener Ausflug mit tollen Kids.
Die Mittelstufe wechselt ihre Kleingruppen im regelmäßigen Turnus. Dieses Halbjahr war die M3 dabei. Tolle Radfahrer! Gemeinsam haben wir die Verkehrsregeln wiederholt und Übungen auf dem Schulhof abgehalten. Einige Ausflüge mit unseren Schulrädern waren unsere Highlights.
In der Mittelstufe ist es Tradition, dass die neuen Klassen am Ende des Schuljahres gemeinsam in der Schule übernachten. Der Grund dafür ist, dass sich alle noch ein wenig besser kennenlernen und sich bereits auf die Klassenfahrt am Ende des kommenden Schuljahres vorbereiten können.
In der vorletzten Schulwoche ist es endlich so weit: Die Klassen M1 und M2 werden vom 24. auf den 25. Juni in der Goetheschule übernachten. Die Vorfreude ist bereits groß, denn es stehen viele schöne Aktivitäten auf dem Programm.
Zunächst treffen wir uns am Nachmittag in der Schule und besuchen bei gutem Wetter das Freibad. Nach der sportlichen Betätigung backen wir gemeinsam Pizza, spielen im Schulhaus Verstecken und richten unsere Schlaflager in der Aula ein. Wenn es dunkel wird, schauen wir gemeinsam einen Film und unternehmen anschließend eine kleine Nachtwanderung, bevor wir alle schlafen gehen.
Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit!
Hast du schon mal einen Distelfalter gesehen? Distelfalter sind heimische Schmetterlinge, die besonders von April bis September gesichtet werden können. Da sich die Mittelstufe in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Insekten beschäftigt hatte, beschloss die Klasse M2, eigene Schmetterlinge zu züchten. Als die kleinen schwarzen Raupen dann endlich in den Klassenraum einziehen durften, war die Aufregung sehr groß – insgesamt sieben Stück! Von Tag zu Tag konnte man beobachten, wie die kleinen Raupen immer größer wurden. Nach etwa zehn Tagen begannen sie, sich zu verpuppen. Dafür hängten sie sich an die Decke des Behälters. Dann konnten wir die Schmetterlingspuppen vorsichtig in das „Habitat“ umsetzen. Nach einer weiteren Woche des Wartens war es endlich so weit: Der erste Schmetterling schlüpfte. Einer nach dem anderen entwickelte sich prächtig. Wir fütterten sie mit reifem Obst und Zuckerwasser. Als alle geschlüpft waren, konnten wir sie endlich in die Freiheit entlassen. Was für eine Freude!
Und wieder ist es so weit:
Goetheschule → Ab ins zukünftige Leben!
Diesen Sommer endet für 26 Schülerinnen und Schüler das Schuljahr 2024/25 als letztes Schuljahr an der Goetheschule am Freitag, den 27.06.2025. Das wird ein großes Fest, weil es selten so viele waren, die auf einmal die Goetheschule verlassen. Die Schülerinnen und Schüler aus der Klasse BO6 und BO5 und fünf aus der BO4 sind – trotz des Drucks der letzten Arbeiten und der sonstigen schulischen Aktionen vor den Sommerferien - schon länger in der Planung für ihre letzte Zeit an der Schule und ihre Abschlussfeier. Es gibt viele Ideen zur Gestaltung, die fast selbstständig geplant und organisiert werden.
Großartige Schülerinnen und Schüler mit Ideenreichtum und Organisationstalent!!!
Wie sieht aber die weitere persönliche Planung der Schülerinnen und Schüler aus?
Viele haben eine konkrete Anschlussperspektive:
Wir Lehrkräfte wünschen allen Abgängern viel Erfolg und Glück in den weiterführenden Bildungsmaßnahmen, in einer Ausbildung oder auch bei einer Arbeitsstelle und freuen uns, wenn uns der Eine oder auch die Andere in der Goetheschule besuchen kommt!
Direkt nach den Osterferien starteten die Klassen BO5 und BO6 „Ab ins Leben“.
Was gehört in eine Hausapotheke? Wie eröffne ich ein Konto bei der Bank? Wie leiste ich Erste Hilfe? Das Projekt dauerte 6 Tage. Neben grundlegenden Informationen über wichtige Medikamente und Bankgeschäften besuchten die Jugendlichen auch die Berufsvorbereitung (BvB) in Groß-Gerau und Pro Familia in Rüsselsheim. Auch ein Jugendcoach war anwesend, der über Straftaten und deren Folgen berichtete. Besonders der Erste Hilfe Kurs war ein Highlight, da er auch für einen späteren Führerschein verwendet werden kann. Mit großem Engagement wurden hier Beatmung und Herzmassage für den Ernstfall geübt. Die großen Abgängerschüler sind nun noch ein bisschen mehr darauf vorbereitet, um ins Berufs- und Erwachsenenleben zu starten.
„Wie lange müssen wird denn noch fahren???“
Nach 3 Stunden und 30 Minuten Zugfahrt erreichte die BO4 endlich das Ziel ihrer Klassenfahrt: Die Jugendherberge in Rotenburg an der Fulda. Eine kleine Fachwerkstadt in Nord-Hessen, malerisch an dem
Fluss Fulda und zwischen den Städten Fulda und Kassel gelegen, war für Montag bis Freitag der Lebens-Mittel-Punkt der 13 Schülerinnen und Schüler und ihrer 4 Begleiterinnen und Begleiter.
In dem wunderschönen Schlosspark, der direkt hinter der Jugendherberge lag, gab es einiges zu entdecken. Neben einer Fußballwiese, einem Basketballplatz, einer Tischtennisplatte und einem Minigolfpark war ein Highlight der Schaukelwald. Hier konnten viele unterschiedliche Schaukeln für Groß- und Klein, ob allein oder zu zweit, ausprobiert werden. Und abends hörte man die Gitarre und Gesang durch den Park.
Der angrenzende Fluss Fulda wurde genutzt, um in selbstgebauten Flößen Wettkämpfe auszutragen. Zum Baden im Fluss war es aber leider noch zu kalt. Dafür wurde das Wald-Freibad mit langer Rutsche und Sprungturm häufiger besucht. Einige Schülerinnen und Schüler und auch Lehrkräfte mussten auf einer langen und hohen Hängebrücke ihren ganzen Mut zusammennehmen, um diese zu meistern - was natürlich alle schafften! Als weitere Herausforderung musste die BO4 Regen und Wind beim Bogenschießen trotzen. Nachdem alle Luftballons getroffen waren, konnten sich die Jugendlichen in der Jugendherbere etwas aufwärmen und wieder Kraft tanken.
Bevor am letzten Tag eine ausgedehnte Shoppingtour in der Stadt Kassel eingelegt wurde, musste sich die Klasse von der Herkules-Statue durch den grünen Schlosspark Wilhelmshöhe kämpfen. Der ein oder andere klagte über schmerzende Füße. Beim anschließenden Stadtbummel war von den Schmerzen aber nichts mehr zu hören- scheinbar ein Fall von Blitz-Heilung.
Bevor es am Freitag in den Zug zurück ging, war eine häufige Anfrage „Können wir nicht noch eine Woche länger machen?“ zu hören. Müde aber zufrieden erreichten alle wieder wolhbehalten ihre Heimat. Nicht nur der BO4 gefiel die Klassenfahrt besonders gut, sondern auch die vier Begleiterinnen und Begleitern erlebten eine tolle Zeit!
Wie schreibe ich eine Bewerbung und was ist eigentlich ein Lebenslauf?
Die Klasse BO3 sucht aktuell Praktikumsplätze und stellt fest: so einfach ist das nicht.
Manchmal wollen die Betriebe Bewerbungsunterlagen sehen.
Zu den Bewerbungsunterlagen gehören ein Anschreiben und ein Lebenslauf. Den hat jetzt jeder Schüler und jede Schülerin mit Frau Selmeczi vom Kreis Groß-Gerau erstellt.
Geübt wurde auch das Telefonieren und das Führen von einem Bewerbungsgespräch.
Alle haben sich gut geschlagen.
Super gemacht!
Ab Februar besuchten die Schülerinnen und Schüler der BO4 jeden Donnerstag ihren selbst ausgesuchten und organisierten Praktikumsplatz.
Die Praktikumsplätze hielten verschiedene Aufgaben und Anforderungen für die BO4 bereit. Sie reichten vom Auto lackieren und waschen, Arbeiten in Autowerkstätten, Aushelfen an einer Tankstelle, Haare stylen, Lagerarbeiten, Gartenarbeiten, Landwirtarbeiten, Pferde versorgen bis hin zur Baustoffverarbeitung.
Die Schüler*Innen der BO4 erhielten in dieser Zeit viele Einblicke in verschiedene Berufe und konnten zeigen, dass sie auch über einen längeren Zeitraum an einer Aufgabe arbeiten können.
und plötzlich ist es Frühling! Die Tage werden wieder länger und überall fängt es an zu blühen und zu zwitschern. Dabei hatte ich doch gerade erst Besuch von den Sternsingern der Goetheschule, die
mit Frau Bahrenberg sogar den Bürgermeister von Riedstadt,
Herrn Kretschmann, besucht haben.
Zwischen den Winter und Ostern gibt es ja noch die berühmte 5. Jahreszeit – Fasching! Auch in der Goetheschule wurde wieder ausgelassen gefeiert. Feen, Superhelden und Zauberer haben ein rauschendes
Fest gefeiert, wild getanzt und sich Waffeln, Salat und Würstchen schmecken lassen.
Vor ein paar Wochen habe ich der BO 3 einen Besuch abgestattet. Sie haben sich mit dem Thema Berufe in der Schule beschäftigt und mich zum Interview gebeten, wo ich ihnen Rede und Antwort gestanden
habe. Was arbeitet eigentlich eine Schulleiterin? Ob ich mir meine Arbeit so vorgestellt habe, bevor ich Schulleiterin wurde? Welche Schreibgeräte benutze ich und wie viele habe ich überhaupt? Was
mache ich gerne in meiner Freizeit? Was mache ich in meinem Job am liebsten? Ich muss schon sagen, die Schülerinnen und Schüler der BO 3 haben sich sehr gut auf das Interview vorbereitet und es hat
mir viel Freude bereitet ihre Fragen zu beantworten. Ich verrate jetzt einmal ein kleines Geheimnis: Am liebsten habe ich Besuch von Schülern in meinem Büro – ganz egal ob es vorher Ärger gab oder ob
ihr mich einfach nur so besucht, so wie es der eine oder andere von euch schon tut.
Ich mag den Frühling und beobachte gerne, wie die Natur aus dem Winterschlaf erwacht oder
genieße bei langen Spaziergängen die Wärme der Frühlingssonne. Es dauert nicht mehr lange, dann ist Ostern. Das merkt man auch schon hier in der Goetheschule. In der Grundstufe wird eifrig
gebastelt. Zum Beispiel in der G3: Hier wurden Blumenstecker aus Ton getöpfert. Osterhasen und lustig bunte Zwerge. Die G1 hat bei einem ihrer Waldtage Bärlauch gesammelt und am nächsten Tag
Bärlauchbutter gemacht. Die Kostprobe für das Schulleitungsteam war sehr, sehr lecker.
Nun liegt mir noch eine Sache am Herzen:
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern der Goetheinfo erholsame Ferien und ein schönes
Osterfest. Genießen Sie den Frühling und das schöne Wetter!
S.Ackermann
(Schulleiterin)
„Ein dreifach-donnerndes Goetheschule...HELAU!“ - so hörte man es an der Faschingsparty am Freitag, 28.02.2025 ganz oft im Schulgebäude. Da liefen plötzlich Polizisten, Schmetterlinge, Piraten, Prinzessinnen und Superhelden durch den Flur. Es gab Bastel- und Schminkangebote, Kegeln im Flur, die Disko in der Aula oder Dosenwerfen. Man konnte sich im Goethe-Cafe mit Würstchen und Salat, einer Apfelschorle und einer Waffel stärken. Um 11 Uhr war die Faschingsfeier vorbei. Alle halfen schnell mit beim Aufräumen. Es war eine schöne Feier, mit wenig Streit und viel guter Laune!
Seit September 2024 geht Herr Bär jeden Dienstag Nachmittag mit 7 Jugendlichen aus der Ganztagsbetreuung zum Schwimmen in das Hallenbad Groß-Gerau. Zuerst begleitete ihn Frau Reincke, seit Februar waren Frau Sünner, Frau El Haddadi und nun fest Frau Garofalo mit dabei. Die Jugendlichen sind Petra, Petar, Denis, Jason, Alex, Leon und Tim. Wir üben uns im Ausdauerschwimmen, lernen Streckentauchen - Petra ist inzwischen schon bei 15m angekommen - holen Tauchringe vom Boden hoch und springen vom 1m-Brett. Alex sogar vom 3m-Brett! Aber auch die anderen Kinder machen große Fortschritte. So haben wir bereits 3x das Bronzeabzeichen und 1x das silberne Schwimmabzeichen vergeben können. Nun kommen noch 1x Bronze und 1x Silber dazu.
Manche Kinder planschen aber lieber im warmen Kinderbecken auf blauen Matratzen oder schauen sich ihre Sixpacks im Spiegel an anstatt im Wasser für das goldene Abzeichen zu trainieren.
Es macht allen sehr viel Freude!
Drei Kolleginnen der Goetheschule nehmen gerade an einer 1-jährigen Fortbildung teil. Es
geht um ETEP (Entwicklungstherapie und Entwicklungspädagogik), ein Programm zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten. Bei diesem Konzept wird auf die Stärken der
Kinder geschaut. Die Stärken werden genutzt, um Förderziele für den nächsten Entwicklungsschritt zu benennen. Die Goetheschule möchte, dass alle Lehrkräfte, Schulassistenzen und die Mitarbeiterinnen
im Ganztag nach diesem Konzept arbeiten.
Daher findet am 27. März ein pädagogischer Tag statt. Weitere Lehrkräfte werden an der
nächsten Fortbildung teilnehmen und sich zertifizieren.
Die Goetheschule singt! Wir alle lieben unser Treppensingen im Advent. Wie schade, dass es
nur einmal im Jahr Advent ist. Warum nicht auch im Frühling mal ein Treppensingen veranstalten? Im Musikunterricht lernen wir immer so schöne Lieder, passend zu den Jahreszeiten. So entstand die
Idee, uns am letzten Montag vor den Osterferien zu einem gemeinsamen Frühlingssingen zu treffen. Bei der Gelegenheit können wir auch zwei erfolgreichen Schwimmern das Schwimmabzeichen in Bronze und
einer erfolgreichen Schwimmerin das Schwimmabzeichen in Silber verleihen. Außerdem hat sich gleich eine Grundstufenklasse bereit erklärt, ein Frühlingsgedicht vorzutragen.
Wir freuen uns schon sehr auf unser 1. Frühlingssingen 2025.
In der Goetheschule arbeiten viele Menschen. Die Klasse BO3 hat sich im Deutschunterricht mit dem Thema Berufe in der Schule beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler haben viele Interviews mit Menschen in der Schule durchgeführt. Sie haben herausgefunden, wer welche Aufgaben macht und ob die Arbeit Spaß macht. In den nächsten Ausgaben werden verschiedene Berufe in der Schule vorgestellt.
Der Beruf Schulleiterin
Frau Ackermanns Beruf ist Schulleiterin. Sie arbeitet jeden Tag von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr. In
den Ferien hat sie auch Termine. Von zu Hause bis zur Arbeit fährt sie mit dem Auto meistens 30-45 Minuten. Im Sommer möchte Frau Ackermann Fahrrad fahren. Das dauert dann länger.
Sie hat viele verschiedene Aufgaben, wie die Verwaltung der Schule. Sie muss Sachen organisieren, wie den Bau vom Container. Sie spricht auch mit Lehrern und Lehrerinnen, Eltern und Schülern und
Schülerinnen. Sie muss mit dem Schulamt zusammenarbeiten.
Ihr macht es am meisten Spaß, wenn ihre Arbeit etwas mit Schülerinnen und Schülern zu tun
hat. Frau Ackermann arbeitet jeden Tag sehr lange am Computer. Sie benutzt für ihre Arbeit verschiedene Stifte, Füller, Fineliner, Bleistifte, Lineal, Klebezettel und den Computer.
Eine Schulleiterin hat keine besondere Arbeitskleidung. Frau Ackermann mag lieber gemütliche Kleidung, aber bei manchen Terminen muss man sich schicker anziehen. Das Lieblingsfach von Frau Ackermann
ist Deutsch. Mathe mag sie nicht so gerne. Früher hat Frau Ackermann an anderen Schulen gearbeitet und im Schulamt in Rüsselsheim.
Der Beruf Küchenhilfskraft
Frau Dechering ist Küchenhilfskraft. Den Beruf kann man ohne Ausbildung machen. Frau Dechering arbeitet schon seit fünf Jahren an der Goetheschule, sie arbeitet drei Stunden am Tag. Frau Dechering
arbeitet morgens im Pausenverkauf. Mittags ist sie während der Betreuungszeit in der Küche. Sie verteilt das Essen und Trinken in der Betreuung. Nach dem Essen werden die Teller und Gläser in die
Spülmaschine geräumt. Sie macht die Küche sauber. Bei der Arbeit hat sie eine Arbeitskleidung. Sie trägt eine Schürze und eine Haube.
Ihre Arbeit macht Frau Dechering sehr viel Spaß.
Der Beruf Hausmeister
Herr Brzoska ist Hausmeister an der Goetheschule. Unser Hausmeister arbeitet seit 2 Jahren an der Goetheschule. Die Arbeit macht ihm viel Spaß. Er möchte weiter als Hausmeister arbeiten. Bevor er
Hausmeister war, hat er eine Ausbildung als Schreiner gemacht. Er hat aber auch als Zimmermann, Dachdecker und in anderen Bereichen gearbeitet. Die Aufgaben von unserem Hausmeister sind unter anderem
den Schulhof sauber zu machen, kaputte Heizungen zu reparieren und noch viele mehr. Herr Brzoska hat eine Arbeitskleidung. Die bekommt er vom Kreis Groß-Gerau.
Die Grundstufen-Kinder, ihre Lehrerinnen und die THAs sind den ganzen Winter über tapfer jede Woche bei Wind und Wetter in den Wald gestiefelt. An manchen Tagen war es ganz schön kalt und regnerisch. Gut ausgestattet mit heißem Tee und warmer Kleidung konnte das Wetter keinem etwas anhaben. In der Fasanerie entdeckten Groß und Klein das Sägen und das Schnitzen für sich. Das Gute war, dass man dabei ganz schön ins Schwitzen kommt und die Winterkälte fast vergisst! Äste wurden kräftig mit der Säge und den Schnitzmessern bearbeitet. So lernten die Kinder aus einfachen Aststücken kleine Zwerge entstehen zu lassen, Häuschen zu bauen, Autos zum Rollen zu bringen oder aus den mühevoll abgesägten Baumscheiben kleine Vögelchen zu basteln.
Und dann, mit den ersten Sonnenstrahlen, erwachte die Fasanerie wieder zum Leben. Der erste Bärlauch wurde schon gepflückt und zu Bärlauchbutter verarbeitet. Die Störche beginnen ihre Nester neu zu
bauen und klappern mit ihren langen Schnäbeln laut um die Wette. Die Kinder und die Erwachsenen genießen die Sonne und können dann und wann schon ohne Jacke über den Spielplatz flitzen.
Wir freuen uns auf den Frühling im Wald und auf viele schöne Tage, die wir dort verbringen
dürfen!
In den vergangenen Wochen hat sich die G2 intensiv mit dem Thema Frühblüher beschäftigt. Mit großer Begeisterung pflanzten die Schülerinnen und Schüler Narzissen, Traubenhyazinthen und Hyazinthen
in Gläser ein und verzierten diese liebevoll. Dabei lernten
sie nicht nur viel über den Aufbau und die Besonderheiten der Frühblüher, sondern übernahmen auch verantwortungsvoll die Pflege ihrer kleinen Pflanzen. Regelmäßig wurde gegossen und beobachtet, wie
die ersten Blüten aus den Knospen hervorkamen.
Auch während des Waldtages hielten die Kinder mit geschärftem Blick nach Frühblühern Ausschau. Viele konnten die verschiedenen Pflanzen wiedererkennen und sich über ihre Entdeckungen freuen. So wurde
das theoretische Wissen aus dem Unterricht direkt in der Natur angewendet.
Die Klassen M1 und M2 waren in der kalten Jahreszeit jede Woche im Wald. Mit warmer Kleidung und viel Bewegung war das für uns kein Problem. Auch im Winter gab es einiges zu
entdecken. Wir haben zum Beispiel Eichhörnchen in den Baumkronen springen sehen. In den
vergangenen Wochen konnten wir sogar Störche aus der Nähe beobachten.
Ein besonderes Erlebnis war der Tag mit Herrn Simon, einem Biologen. Mit seinem Fernglas
konnten wir Rehe beobachten und auf dem Boden fanden wir verschiedene Tierspuren. Außerdem haben wir uns intensiv mit dem Thema Wetter beschäftigt. Draußen konnten wir
viele spannende Dinge dazu beobachten. Im Februar war der kleine Weiher zugefroren – da
konnten wir über die Aggregatzustände von Wasser sprechen. Außerdem haben wir in der Natur die verschiedenen Niederschlagsarten oder die Wolkenformen beobachten können. Seit
Anfang März wächst der Bärlauch wieder im Wald. Wir sind schon gespannt, welche Veränderung der Frühling noch mit sich bringen wird.
Am 18. Februar war die Klasse M3 auf der Mainspitze. Es war ein richtig kalter Tag, obwohl die Sonne geschienen hat. Wir haben eine riesige Pfütze entdeckt, die zum Teil mit Eis bedeckt war. Sofort sind einige da drauf herumgesprungen und haben Wellen auf dem Wasserteil gemacht. Nach einigen Sprüngen sind kleine Wasser-Fontänen aus den Löchern im Eis gekommen.
Wir sind auf die Eisenbahnbrücke gelaufen und haben genau auf der Grenze von Hessen und Rheinland-Pfalz gestanden. Am Ufer des Mains haben wir Fraßspuren von einem Biber entdeckt, der schon mehrere
Bäume umgenagt hatte.
Wir sind bis zu der Stelle gelaufen, wo der Main in den Rhein fließt und haben den großen Schiffen zugeschaut, die auf dem Rhein von der Schweiz bis in die Niederlande fahren.
Im Wasser hat Matthias eine wunderschöne geheimnisvolle schwarze Steintafel mit goldenen
tibetischen Schriftzeichen und Bildern gefunden, auf der gute Wünsche für die Welt standen.
Am Schluss konnten wir noch ein bisschen Fußball spielen auf der großen Wiese neben der
Holzburg.
Blutdruck messen, Getränkeflaschen in Kisten sortieren, einen Hocker aufbauen, eine Babypuppe baden, ein Schaufenster und ein Werbeplakat gestalten – das waren unter anderem alles Aufgaben des
Talenteparcours. Hier durften am Dienstag, 11.03. und am Mittwoch, 11.03. die Schülerinnen und Schüler der BO1 und BO2 ihre Stärken in verschiedenen Berufsfeldern testen. Den Zweier-Teams wurden
Aufgaben in den Bereichen:
Pflege, Büro, Handwerk, Werbung, Handel und Gastronomie gestellt. Eine große Herausforderung für die Jugendlichen waren die Aufgaben im Bereich Büro. Hier musste man auf dem Computer ein
Mahnschreiben schreiben, über ein anderes Land im Internet recherchieren und einen Anrufbeantworter besprechen. Im Bereich Gastronomie hatten alle ihre Freude daran, ein Brötchen geschmackvoll zu
belegen. Dieses durften sie dann natürlich selbst essen. Nach zwei abwechslungsreichen und interessanten Schultagen sind sich schon einige Schülerinnen und Schüler sicher, in welchem Berufsfeld sie
ein Praktikum machen möchten.
Am 06. März 2025 hatte die Klasse BO3 einen besonderen Unterrichtstag. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht in der Schule, sondern haben sich schon morgens im Jugendzentrum in Groß-Gerau getroffen. Im Jugendzentrum haben sie den Berufeparcours gemacht. Es gab vier Stationen:
Das Ziel vom Berufeparcours ist es, verschiedene Berufe auszuprobieren. Alle hatten einen tollen Tag und haben sich gut an die Regeln gehalten und haben super mitgearbeitet!
Jeden Donnerstag bleibt der Klassenraum der BO4 leer. Man sieht auch keine Schüler oder
Schülerinnen in den Pausen. Was ist da los??? Ach ja, sie sind alle im Tagespraktikum!
Seit Anfang Februar fahren die Jugendlichen jeden Donnerstag bis zum Ende des Schuljahres in einen Betrieb. Dort lernen sie einen Beruf kennen: Friseur/in, Landwirt/in, KFZ-
Mechatroniker/in oder Lackierer/in. Da werden Haare zusammengekehrt, Kartoffeln sortiert,
beim Öl-Wechsel geholfen oder Autos zum Glänzen gebracht. Frau Scholz hört viel Lob bei ihren Besuchen! Die Jugendlichen müssen für jeden Praktikumstag einen Tagesbericht schreiben. Das klappt bei
einigen schon ganz gut. Andere müssen das Schreiben der Berichte noch weiter üben. Wir sind sehr gespannt, ob alle das lange Praktikum bis zum Ende durchhalten!
Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen BO5 und BO6 haben vom 03. bis 21.02.2025 im
Rahmen eines Blockpraktikums wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Betrieben gesammelt
und Einblicke in die Arbeitswelt erhalten. Tierfreunde halfen beim Versorgen der Tiere. Technikbegeisterte Schüler waren z.B. in einer Fahrradwerkstatt. Einige unterstützten bei der
Arbeit in einem Krankenhaus, im Altersheim oder bei der Orthopädie, halfen bei der
Essensausgabe, legten Verbände an und erledigten Botengänge. Andere lernten die Abläufe in einer Spedition oder in Firmen kennen und arbeiteten im Lager oder Büro. Auch im Supermarkt oder in
Apotheken halfen die Schülerinnen und Schüler beim Auffüllen der Regale, und lernten, wie Artikel sortiert und verpackt werden und wie mit Kunden umgegangen wird. „Ich habe viel gelernt und es
hat mir gefallen, freundliche Kollegen bei mir zu haben“, sagte ein Schüler. Auch eine Arbeitgeberin lobte: „Die Schülerin ist stets interessiert. Das Arbeiten mit ihr macht Spaß. Sie ist immer
höflich und hilfsbereit.“
Vom 20. bis 27. Januar fand die Projektprüfung der beiden zehnten Klassen zum Thema
„Erdmittelalter“ statt. Um die Jugendlichen gezielt auf Themen wie z.B. „Landsaurier“,
„Flugsaurier“, „Wassersaurier“, „Fossilien“ oder „die Entstehung der Erde“ vorzubereiten,
besuchten wir gemeinsam das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt.
Dort konnten die Schülerinnen und Schüler u.a. die Knochen eines Tyrannosaurus Rex, eines
Triceratops oder eines Stegosaurus bewundern. Am Ende der einwöchigen
Durchführungsphase stand die Präsentation des jeweiligen Themas vor der
Prüfungskommission an. Alle 23 Schülerinnen und Schüler haben die Prüfung bestanden.
Vom 10. bis 12. März 2025 fuhren die Klassen BO5 und BO6 auf Klassenfahrt nach Speyer. Dort haben sie viel erlebt: Neben einer Stadtführung und dem Besuch in einem riesigen IMAX-Kino, besuchten
sie auch das Sea-Life und das Technikmuseum.
Das Sea-Life ist ein großes Aquarium. Während unserem Besuch wurden gerade die Haie gefüttert. Die Jugendlichen streichelten sogar Seesterne, Krabben und Schlangensterne.
Im Technikmuseum konnten die Klassen dann echte Flugzeuge, Autos, Schiffe und sogar ein U-Boot besichtigen. Von einem großen Jumbojet wurde dann heruntergerutscht.
Am letzten Abend gab es noch eine Klassenparty mit (alkoholfreien) Cocktails von der Bar und
einer Menge Spaß bei Wahrheit oder Pflicht. Es war eine tolle Klassenfahrt und alle wären gerne noch länger geblieben.
Lange hat die BO3 auf ihren Ausflug in die Eishalle nach Darmstadt gewartet. Am 21. März war es endlich soweit. Mit Mützen und Handschuhen ging es aufs Eis. Viele Schülerinnen und Schüler konnten richtig gut Eislaufen und anderen haben sich getraut und etwas Neues ausprobiert. Manche haben entschieden: Schlittschuhlaufen ist doch kein Sport, den sie öfter machen wollen. Auch wenn draußen vor der Eishalle schon Frühling war (20 Grad und Sonnenschein) konnte man drinnen noch einmal in kalter Luft Sport treiben und viel Spaß haben. Es war ein toller Tag und alle haben viel miteinander gelacht.
Schon wieder ist ein Schuljahr vorbei und die nächste Projektprüfung steht an. In der BO3 gibt es diesmal ein spannendes Thema: Australien. Vor der Prüfung wussten die Schülerinnen und Schüler nur
über Australien, dass es weit weg ist und dass dort Kängurus leben. Mit einem
Besuch im Museum stimmte sich die Klasse auf die Prüfung ein. In den Dioramen des Museums (das sind große Landschaften hinter Glas) konnte man einen Eindruck von der Landschaft und Tierwelt des
Kontinentes Australien gewinnen. Hier wurde genau beobachtet,
gezeichnet und beschrieben. Außerdem machten die Schülerinnen und Schüler eine kleine Museumsrallye in Kleingruppen. Das hat auch Spaß gemacht. Es war ein schöner Ausflug.
inzwischen neigt sich das Jahr 2024 schon wieder dem Ende entgegen und die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Seit ich hier bin wird mir dies immer ganz besonders durch das Adventsingen im Flur des 1. Stocks bewusst. Es ist schön mit allen Schülerinnen und Schülern, den Kolleginnen und Kollegen, den Teilhabeassistentinnen und Teilhabeassistenten gemeinsam zu singen und der Geschichte zu lauschen, die Frau Bär uns allen vorliest. In diesem Jahr ist es „Die kleine Hexe“.
Doch zwischen Heute und dem Schuljahresbeginn ist so einiges passiert:
In der Verwaltung konnten wir die frisch renovierten und umgebauten Räumlichkeiten in Betrieb nehmen. Das Sekretariat ist jetzt größer und bietet genug Platz für Frau Krämer, Frau Hahm und Frau Hartmann, die durch den Zusammenschluss mit der Schillerschule in Gernsheim, das Team im Sekretariat seit Schuljahresbeginn verstärkt – herzlich willkommen!
Auch das Funk Taxi Ried ist wieder an Bord und der Transport unserer Schülerinnen und Schüler läuft wieder wie gewohnt.
Der neue Containerbau auf dem Schulhof hat mit den zusätzlichen Räumen für Entlastung gesorgt. Leider müssen wir auf die Aufstockung ein Jahr länger warten als erhofft.
Im November hat unsere LiV Frau Müller ihr zweites Staatsexamen bestanden – noch einmal ganz herzliche Glückwünsche! Frau Müller wird uns in der Goetheschule erhalten bleiben und unser BFZ verstärken. Im November konnten wir außerdem Frau Thorn als neue LiV in der Goetheschule begrüßen.
Eine wichtige Neuerung gibt es noch:
Seit dem Herbst haben wir eine Lizenz für Schoolfox vom Schulträger erhalten. Die App funktioniert fast wie Whatsapp und ist aus Sicht des Datenschutzes unbedenklich. Je mehr Mitglieder der
Schulgemeinde sich registrieren, desto leichter wird die Kommunikation.
Pünktlich zum Advent hat am 04.Dezember auch wieder der Marktstand stattgefunden. Neben traditionellen Waren, wie Plätzchen, Marmeladen, Weihnachtskarten und Vogelhäuschen, gab es dieses Mal auch einige neue Bastelarbeiten unserer Lernenden zu erwerben. Ich habe mich für ein Mobile aus Ton entschieden und wenn ich nicht schon einen Adventskranz gehabt hätte, dann hätte ich sicher noch einen aus Beton gekauft, der am Marktstand angeboten wurde.
Die Zeit vor Weihnachten ist für mich auch immer eine Zeit, um Danke zu sagen – unseren Schülerinnen und Schülern für euer Lachen, dass das Schulhaus so lebendig macht, den Kolleginnen und Kollegen für euer großes Engagement, dass so viele große und kleine Lernfortschritte möglich macht, den Teilhabeassistentinnen und -assistenten für euer Fingerspitzengefühl, wenn das Lernen mal schwierig wird und natürlich allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Goetheschule, die so Vieles möglich machen.
Allen wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2025.
S.Ackermann
(Schulleiterin)
Am 26. August startete das neue Schuljahr an der Goetheschule. An diesem Tag wurden auf der traditionellen Schuleingangsfeier neue Schülerinnen und Schüler begrüßt. Sie wurden in Klassen aller Stufen aufgenommen.
Am Freitag den 4. Oktober 2024 lud der Elternbeirat zum Lichterfest ein. Um 16.00 Uhr sollte es losgehen. Aber schon am frühen Nachmittag waren viele fleißige Hände am Vorbereiten: Eltern mit ihren Kindern bauten Tische auf, bereiteten eine Feuerschale vor, schnitzten Stöcke, kochten Kaffee und noch vieles mehr. Die Lehrerinnen der Grundstufe richteten einen Basteltisch her und Herr Prause bereitete diverse Wurfspiele und einen Hockey-Parkour vor. Zum Glück war das Wetter gut, so dass alles auf dem Schulhof stattfinden konnte.
Pünktlich um 16:00 Uhr ging es dann los. Nach der Begrüßung durch Frau Ackermann, unserer Schulleitung, sangen wir mit allen Anwesenden drei Herbstlieder aus dem Unterricht. Die Lieder konnten auch die Eltern tatkräftig mitsingen, da Frau Reincke ein Liedblatt mit den Texten vorbereitet hatte. Frau Zaidi und Frau Beier begrüßten im Namen des Elternbeirates die Schulgemeinde und bedankten sich bei allen, die mitgeholfen haben, dieses Fest auf die Beine zu stellen.
Es gab ein tolles Büffet mit vielen leckeren und internationalen Speisen, die die Eltern mitgebracht hatten. Lecker, lecker, lecker… In der Feuerschale brannte mehrere Stunden ein Feuer. Danke an Herrn Kern, der mit seinem Hänger Feuerschale und genug Holz auf den Schulhof brachte und somit viele Stockbrote gebacken werden konnten. Frau Antons selbstgemachter Hefeteig wollte dieses Jahr nicht gelingen, so dass auf gekauften Pizzateig zurückgegriffen werden musste. Dieser schmeckte aber ebenfalls sehr lecker und kam gut an. Einzelne Schüler der BO-Stufe beaufsichtigten gemeinsam mit Herrn Prause verantwortungsvoll das Feuer.
Auch am Basteltisch war immer was los. Hier entstanden schöne Kastanienköpfe mit bunt gewebten Frisuren.
Es war ein gelungener Nachmittag mit vielen schönen Aktionen, Gesprächen und Begegnungen. VIELEN DANK an den Elternbeirat und allen Beteiligten, die dieses schöne Fest ermöglicht haben. Wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Mal.
„Vier Kerzen die eine jeder kennt, verkünden uns es ist Advent!“ Wie jedes Jahr in der Goetheschule feiern wir gemeinsam die Adventsmontage und bereiten uns auf Weihnachten vor: Traditionell versammeln wir uns im Flur. Die Kerzen auf dem Adventskranz werden angesteckt. Frau Böhnke, Frau Hofmann und Herr Puntke spielen mit ihren Instrumenten ein Musikstück. Im Licht der Adventskerzen singen wir dann mit Frau Reincke und Frau Scholz gemeinsam die Weihnachtslieder, die fleißig im Musikunterricht geübt werden. Zum Abschluss liest Frau Bär eine Geschichte vor. Dieses Jahr ist die „Kleine Hexe“ dran. Und sie lernt sogar die Baderegeln… da ist was los!
Zu Beginn des Schuljahres nahmen neun Schülerinnen und Schüler an der „Gute-Taten-AG“ teil. Wir sammelten zunächst Ideen, was wir in den nächsten Wochen für andere Gutes tun könnten. Anschließend starteten wir damit, unsere Umgebung zu säubern. Ausgestattet mit Müllsäcken und Müllzangen gingen wir zur Friedrich-Ebert-Anlage, um dort Glasscherben, Plastiktüten und Zigarettenstummel aufzuheben. Doch in einem Gebüsch machten wir einen erstaunlichen Fund! Dort lag eine alte und kranke Katze, die ganz offensichtlich dringend Hilfe benötigte. Schnell das Telefon gezückt, kam direkt der „Tierschutzverein Südhessen“ vorbei, um Kater „Coffee“ abzuholen und zum Tierarzt zu bringen. Dort wurde er gut versorgt und anschließend ins Tierheim nach Rüsselsheim gebracht. In den nächsten Wochen backten wir noch Waffeln und spendeten den Erlös an das Tierheim. Außerdem bekamen wir Besuch vom „Tierschutzverein Südhessen“, um etwas über die Arbeit im Tierschutz zu lernen.
Danke an alle Beteiligten, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben!
Seit Anfang November hat die G3 passend zum Sachunterrichtsthema eine Pilzbox in der Klasse. Die Kinder beobachten täglich ganz gespannt die Veränderungen und konnten sogar schon zweimal frische Champignons ernten. Am Anfang waren einige Kinder sehr skeptisch, ob die Pilze gut schmecken würden. Doch nachdem jeder mitgeholfen hatte, die Champignons kleinzuschneiden und sie in der Pfanne angebraten wurden, konnten die Kinder feststellen, dass Pilze eigentlich doch sehr lecker schmecken und nicht nur interessant zu beobachten sind. Alle sind sehr gespannt, wie oft die Pilze noch geerntet werden können.
Am 5. Dezember machte die G3 einen Ausflug ins Theater. Alle Kinder waren schon sehr gespannt, wie das Theaterstück dieses Jahr wohl sein würde. Mit dem Zug ging es nach Wiesbaden. Bereits das Bahnfahren war für viele Kinder sehr aufregend. In Wiesbaden ging es dann zu Fuß zum Galli Theater. Dort startete auch schon gleich das Theaterstück „Aladdin und die Wunderlampe“. Die Kinder hatten große Freude daran, dem lustig gemachten Theaterstück zu folgen. Sie durften sogar mitentscheiden, was Aladdin als nächstes tun sollte und waren etwas enttäuscht, dass die Zeit während des Theaters so schnell verflog. Dabei gefielen den Kindern die Lieder besonders gut und die kleinen Kämpfe zwischen Aladdin und dem bösen Zauberer. Im Anschluss an das Stück konnte man vielerlei Lieder im fröhlichen Summen der Kinder wiedererkennen. In ausgelassen fröhlicher Stimmung kehrte die G3 nach diesem Ausflug wieder in die Schule zurück.
In der Grundstufe stand das Adventskalender-Basteln ganz im Zeichen der Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Alle drei Klassen machten sich an die Arbeit und erschufen dabei sehr unterschiedliche und schöne Ergebnisse.
Die G1 gestaltete Papiertüten, indem sie Sterne und Schneeflocken aus Gold-, Silber- und Glitzerpapier ausstanzte und aufklebte. Die G2 bastelte ein kleines Winterweihnachtsdorf. Jedes Kind zauberte mit viel Liebe zum Detail ein individuelles Häuschen, das Teil des Dorfes wurde. Auch die G3 zeigte große Kreativität und brachte mit Tupftechniken weihnachtliche Motive auf Papiertüten. Mit Sternen, Engeln, Herzen und Weihnachtsbäumen verzierten sie diese mit verschiedenen Farben.
Alle drei Klassen hatten viel Freude beim Basteln, sodass einzigartige Adventskalender entstanden, die uns nun festliche Stimmung in die Klassenzimmer bringt.
In diesem Schuljahr ist die Klasse M3 in den Container gezogen. Wir hatte befürchtet, dass es dort nicht schön sein würde, aber eigentlich gefällt es uns ganz gut. Wir haben zwar nicht so viel Platz im Klassenraum, aber dafür haben wir einen kleinen Nebenraum, in dem man in Ruhe arbeiten kann. Und alle Wände sind magnetisch, so dass wir jede Menge Plakate und Bilder aufhängen können! Am schönsten ist es, dass neben uns niemand Krach macht und stört und es gibt auch keinen Stress mehr mit anderen auf dem weiten Weg durchs Treppenhaus. So sind wir superschnell draußen im Hof und genauso schnell nach der Pause wieder im Klassenraum - das freut die Frau Hillesheim!
Unsere Nachbarin im Container ist die Frau Weller und manchmal kommen Lerngruppen in den Computerraum, der jetzt auch dort hingezogen ist.
In der Mittelstufe ist es jedes Jahr Tradition, dass wir alle gemeinsam das Martinsfest feiern. Hierfür laufen die Vorbereitungen schon einige Wochen im Voraus auf Hochtouren. Die Klasse M3 probte im Religionsunterricht ein modernes Theaterstück zu Sankt Martin. Wir haben dadurch gelernt, wie wichtig es ist, zu teilen. Die anderen beiden Mittelstufenklassen waren ebenfalls fleißig, damit wir eine wunderschöne Feier haben konnten. Während die Klasse M1 Gemüse geschnitten, Kartoffeln gekocht und einen leckeren Kräuterquark angerührt hat, dekorierten die Lernenden der M2 die Tische auf dem Flur. Dann ging es los! Gestartet sind wir mit dem gemeinsamen Singen von Martinsliedern. Anschließend durften wir das Martinsstück ansehen und alle gemeinsam an einer langen Tafel essen.
Im Oktober hat die M3 sich viel mit dem Thema Wasser beschäftigt. Wir haben das Wasserwerk Groß-Gerauer Land besichtigt, wo unser Trinkwasser herkommt. Wusstet ihr, dass dort in großen blauen Filtertanks Eisen aus dem Grundwasser geholt wird? Wenn es gefiltert ist, wird es in drei großen Becken geleitet. Dann pumpen riesige laute Pumpen das Wasser in alle Häuser in Groß-Gerau. Tausend Liter gutes Trinkwasser aus dem Wasserhahn kosten nicht mal 2 Euro – viel billiger als Wasser aus der Plastikflasche!
Wenn wir das Wasser benutzt haben, fließt es durch die Kanalisation in die Kläranlage.
Aber nicht nur das schmutzige Wasser, auch jede Menge Zeug, was die Leute ins Klo werfen oder in die Spüle. Das muss alles wieder mühsam rausgeholt werden, wie uns Herr Haddad in der Kläranlage gezeigt hat. Zuerst mit einem Rechen, dann in einem Absinkbecken, und den Rest fressen Millionen von Bakterien in den großen runden Becken. Bakterien können sehr nützlich sein!
Danach ist das Wasser wieder klar und kann in einen kleinen Bach geleitet werden.
Die Klassen M1 und M2 machen sich jede Woche auf den Weg in die Fasanerie, um dort vieles über die Natur zu lernen. In den vergangenen Wochen haben wir uns besonders mit dem Thema Wald beschäftigt. Wir kennen nun die verschiedenen Stockwerke des Waldes und haben so manchen Waldbewohner kennengelernt. Es ist spannend zu erfahren, welche Tiere und Pflanzen hier bei uns in der Nähe leben. Während wir im Spätsommer schillernde Libellen entdeckten, konnten wir im Herbst zahlreiche Schnecken beobachten. An einem Tag haben wir die Schnecken sogar gezählt. Manche Kinder sahen in kürzester Zeit fast 100 Schnecken. Hier haben wir festgestellt, dass man ganz genau hinschauen muss, um die kleinen Wunder der Natur zu entdecken. Auch jetzt, an den kälteren Tagen, macht es viel Spaß im Wald. Wir setzen uns zum Frühstück immer in unser Draußenklassenzimmer und lesen uns gegenseitig eine Geschichte vor. Wir sind gespannt, was wir in den kommenden Wochen noch erleben!
Juhu, Fahrrad fahren! Denkt sich jede neue AL-Gruppe, wenn ein Wechsel ansteht. Aber halt! Könnt ihr denn schon Fahrrad fahren? Kennt ihr auch die Verkehrsregeln?
Na, das Thema gehen wir mal gemeinsam an - erstmal üben wir auf dem Schulhof. Wir fahren kreuz und quer über den Schulhof, über die Hügel und trainieren das Radfahren. Natürlich besteht immer Helmpflicht. Fahrräder braucht ihr nicht, denn die Schule leiht euch Räder zum Üben aus. Und wenn alles gut klappt, dann fahren wir auch außerhalb der Schule und zeigen, was wir gemeinsam gelernt haben.
Wann? Na jeden Mittwoch in der 5/6. Stunde (Arbeitslehre der Mittelstufe), wenn deine Gruppe dran ist. Also bis Mittwoch!
Huch, auf einmal sind wir ja in der BO-Stufe und gehören nicht mehr zur Mittelstufe. Für die Schülerinnen und Schüler der BO1 und BO2 hat sich nach den Sommerferien viel geändert. Neuer Raum, neue Klassenlehrkräfte, neue Regeln für die Pausen. Und dann auch noch ein neuer Bereich auf dem Zeugnis – Berufsorientierung. Aber wer weiß schon was das ist?
Die BO1 und die BO2 wissen es jetzt. In einer Projektwoche vor den Herbstferien beschäftigten sie sich zum ersten Mal damit. Sie lernten etwas über Berufe und Betriebe, über schwierige Wörter wie Kompetenzen – das sind Sachen die man gut kann. Die Klassen testeten ihre Kompetenzen, bekam Besuch Frau Selmeczi vom Kreis Groß-Gerau, die ihnen ihre Berufsorientierungsmappen mitbrachte. In diesem Mappen wird in den nächsten Jahren alles zum Thema Berufsorientierung gesammelt. Alle warten schon gespannt auf die nächsten BO-Projekte.
Es ist so ruhig im 2. Stock! Die BO4 war weder zu hören noch zu sehen. Was war da los??? Im September stand das erste Blockpraktikum an! Bis auf einen Jugendlichen hatten alle auch einen Platz gefunden und die Aufregung stieg. So wurde in der Praktikumszeit an Autos herumgeschraubt, Kinder betreut, Pommes und Würstchen gebraten, Lebensmittel verkauft… Frau Scholz und Herr Sinke hörten bei ihren Besuchen so Sätze wie „Wenn ich mittags heimkomme muss ich erstmal schlafen gehen. Das ist ja richtig anstrengend!“ oder „Das macht mir richtig Spaß hier!“. Neben dem Praktikumsbericht zählt auch die Präsentation des Praktikumsberufes am Ende der BO-Woche vor der Klasse BO3 zur Praktikumsnote dazu. Für viele Jugendliche war es ein gelungenes erstes Praktikum! Das macht Lust auf mehr…
Vom 30. September bis 01. Oktober 2024 nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klasse BO3 am hamet-Test teil. Hamet steht für handwerklich- motorischer Eignungstest. Alle Jugendlichen in der 8. Klasse machen diesen Test. Es wurde zum Beispiel ein Fisch gefeilt, ein Draht mehrmals geBOgen und ein Kopierer am Computer programmiert. Mit dem Cutter-Messer musste eine Linie ganz genau ausgeschnitten werden und Zeichnungen wurden mit Geodreieck und Bleistift angefertigt. Routine und Tempo, Messgenauigkeit und Präzision, Wahrnehmung und Symmetrie, Werkzeugeinsatz und -steuerung, Instruktionsverständnis - so kompliziert hießen die Bereiche, die während der Aufgaben von den Testleiterinnen (Frau Böhnke, Herr Prause, Frau Scholz) beobachtet wurden. Frau Selmeczi vom Kreis Groß-Gerau begleitete mit einem Praktikanten den hamet-Test. Sie half den Lehrkräften oder den Jugendlichen bei Fragen weiter. Schwierig fanden viele Schülerinnen und Schüler das genaue Arbeiten - zum Beispiel beim Zeichnen oder Ausmalen von Bildern. Da musste man sich schon sehr konzentrieren! Motiviert waren einige bei den Aufgaben mit dem Computer oder dem Eindrehen von Schrauben. Es waren zwei anstrengende Tage, an denen aber alle sehr gut durchgehalten haben!
Was macht man im Seminar „Fit for life“? Macht man Sport und trainiert die Muskeln? Die Schülerinnen und Schüler der Klassen BO 5 und BO 6 können die Fragen beantworten. Sie gingen eine Woche lang nicht in die Schule, sondern dachten mit ihren Lehrkräften Frau Pnischek, Herr Prause, Frau Schneider und dem Jugendpfleger Herr Ruland in den angemieteten Räumen des Dorfzentrums Wallerstädten über Bewerbungs- und Einstellungskriterien, über ihren bisherigen Lebensweg und berufliche Zukunft nach. Darüberhinaus wurden die Fragen bearbeitet: „Was kostet das Leben?“, „Wie können Schulden entstehen und wie kann man sie verhindern?“ „Was ist im Leben notwendig und was ist Luxus?“ und „Was ist mir im Leben am Wichtigsten?“. Durch die Arbeit in Kleingruppen kam es zu einem ehrlichen Austausch und persönlichen Antworten. Bei Teamspielen konnten die Schülerinnen und Schüler Einsatz zeigen und durch gute Zusammenarbeit und Kooperation Probleme lösen. Es war eine anstrengende, aber auch lustige Woche, die allen Schülerinnen und Schülern gefallen hat.
Was war eigentlich in der BO – Stufe in der Woche vor den Herbstferien los? In der Woche vom 07.10 – 11.10.24 fand eine BO – Projektwoche statt. Alle Schülerinnen und Schüler der BO-Stufe nahmen an verschiedenen Projekten teil.
In der 7. Klasse wurde erst mal geklärt, was „Berufsorientierung“ überhaupt bedeutet. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Betrieb und einem Beruf?
Außerdem wurde mit dem Verein „Essen für alle“ in der Schulküche gekocht. Im Werkraum der Goetheschule haben Jungs und Mädchen verschiedene Holzprodukte gemeinsam mit einem Schreiner hergestellt.
Einige Schülerinnen und Schüler sind nach Dornheim zum Nähcafe´ gefahren und haben Kissen genäht.
Die 10. Klässler haben in dieser Woche verschiedene Betriebe besichtigt. Zum Beispiel die
Großbäckerei „Schäfer“ in Limburg oder auch den „Burger King“ hier in Groß – Gerau.
Die 9. Klasse hat mit Plakaten ihr Blockpraktikum vorgestellt.
Es war eine sehr aufregende Woche, mit vielen schönen Ausflügen und selbstgebauten und selbstgenähten Sachen. Die wurden dann auf dem Marktstand im Dezember verkauft.
Am Mittwoch, den 4. Dezember, wurde, wie in jedem Jahr im Dezember, ein Marktstand der Goetheschule auf dem Wochenmarkt in Groß-Gerau aufgebaut. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen waren sowohl für den Aufbau und das Herrichten des Standes, als auch für den Verkauf der Waren und Produkte zuständig. Frau Böhnke und Herr Prause unterstützten das Projekt und gaben Hilfestellungen.
Bei Sonnenschein und winterlichen Temperaturen boten die Jugendlichen auf dem Wochenmarkt Produkte an, die im Laufe des Jahres an der Schule hergestellt wurden. Das Sortiment reichte von Lebensmitteln, wie Plätzchen, verschiedenen Marmeladen und Schokocrossis, über Dinge, die aus Holz gefertigt wurden, wie Insektenhotels, Vogelhäuschen, Weihnachtsdekoration und Schlüsselanhängern aus alten Skateboards, bis hin zu Töpferwaren sowie Produkten aus Stoff, Beton, selbst hergestellten Kerzen und vielem mehr. Der Andrang war zeitweise immens! Die Jugendlichen waren mit vollem Einsatz und Motivation bei der Arbeit, waren freundlich und zuvorkommend im Kundenkontakt und konnten so mehrere hundert Euro für die Schule erwirtschaften.
Von den eingenommenen Geldern werden beispielsweise Kino- oder Theaterbesuche, der Besuch auf einer Schlittschuhbahn oder andere Aktivitäten für Schülerinnen und Schüler der ganzen Schule finanziert.
Die Klasse BO3 und die Klassen BO1 machten eine Kunstführung durch Groß-Gerau. Die Lernenden schauten Statuen an, Kirchenfenster und auch Bilder im Museum.
Es war sehr interessant. Wusstet ihr, dass auf dem Marktplatz in Groß-Gerau früher Schweine und Tiere verkauft wurden? Deswegen gibt’s dort die Statue von einem Mann mit einem Schwein. Die soll daran erinnern, wie es früher auf dem Markt gewesen ist.
Wir waren auch in der Stadtkirche und haben die tollen bunten Glasfenster bewundert. Dort konnte man viel erkennen und alle haben andere Details entdeckt.
Auch gebastelt und gezeichnet haben wir während der Führung. Daran erinnern wir uns bestimmt noch lange.
Im November hat die Klasse BO3 zusammen mit Frau Wehnert und Herrn Prause einen Ausflug nach Wiesbaden gemacht. Dort hat nämlich ein neues Museum eröffnet. Das Museum heißt Reinhard-Ernst-Museum. Im Museum kann man abstrakte Kunst sehen. Das bedeutet, dass es dort Bilder gibt, die man nicht direkt erkennt. Die Schülerinnen und Schüler mussten die Bilder lange anschauen und überlegen, was man dort sieht. Alle haben toll die Bilder betrachtet und jeder und jede entdeckte andere Dinge auf den Bildern. Es war sehr interessant! Es gab auch ein Schwarzbild im Museum. Das Bild war fast ganz schwarz. Nur einige Stellen waren bunt. Das wollen die Schülerinnen und Schüler auch bald im Kunstunterricht ausprobieren.