Wir haben gehört, dass Frau Deppenmeier im Sommer aufhört an der Goetheschule zu arbeiten. Deswegen haben wir ein Interview mit ihr gemacht und ihr viele Fragen gestellt über ihre Arbeit und wie es ihr gefallen hat.
Frau Deppenmeier hat 1981 angefangen zu arbeiten.
Seit über 26 Jahren arbeitet sie als Schulleiterin an der Goetheschule.
Das heißt sie hat im Jahr 1996 hat an der Goetheschule angefangen.
Die Arbeit mit Kindern hat Frau Deppenmeier Spaß gemacht. Die Arbeit hat gut geklappt, wenn Frau Deppenmeier dafür gesorgt hat, dass die Schüler und Schülerinnen sich an die Regeln halten und sie ihnen gute Unterrichtsangebote gemacht hat.
Als Schulleiterin hatte sie viele Aufgaben. Ihre Aufgaben waren Vertretungspläne schreiben, Elterngespräche führen, Konferenzen halten und mit dem Schulamt und anderen Schulen zusammenzuarbeiten. Als Schulleiterin musste sie dafür sorgen, dass an der Goetheschule guter Unterricht gemacht wird und alles gut organisiert ist.
Manche Dinge als Schulleitung waren auch schwierig.
Am Anfang musste man sich an die Rolle als Chefin gewöhnen. In der Schulpolitik gab es in den letzten Jahren auch viele Veränderungen. Kinder mit Förderbedarf gingen nicht mehr automatisch auf die Förderschule. Frau Deppenmeier musste sich auch um die Inklusion und ihre Umsetzung kümmern. Das war manchmal sehr kompliziert.
Das schönste als Schulleiterin war für Frau Deppenmeier, mit Kindern, dem Schulleitungsteam und den Kollegen und Kolleginnen zu arbeiten.
Die Arbeitszeiten von Frau Deppenmeier gingen meistens von 7:45-16:30 Uhr. Manchmal aber auch viel länger, wenn zum Beispiel Elternabende, Konferenzen oder Termine mit anderen Schulleitungen oder dem Schulamt waren.
Damit sie pünktlich in der Schule ist, musste Frau Deppenmeier um 6.30 Uhr aufstehen. Vor der Arbeit machte sie jeden Tag Yoga. Das macht sie, weil sie mit Yoga besser, positiv und entspannt in den Tag startet.
Bevor sie Schulleiterin der Goetheschule wurde, hat sie an der Stötznerschule gearbeitet. Die Stötznerschule ist auch eine Förderschule. Die Schule ist in Oberhausen, das ist im Ruhrgebiet.
Hier war Frau Deppenmeier Lehrerin und hat alle Fächer unterrichtet.
Für vier Jahre war sie auch Konrektorin an der Stötznerschule.
In der Goetheschule hat Frau Deppenmeier Musik, Sport, Schwimmen und GL unterrichtet. Ihr Lieblingsfach als Lehrerin war Musik.
Sie liebt es mit Kindern zu singen, besonders mit der ganzen Schule im Chor. Sie mochte die Gemeinschaft beim Singen.
Besonders viel Freude hat Frau Deppenmeier der Musikunterricht mit der Grundstufe gemacht.
Frau Deppenmeier ist Lehrerin geworden, weil sie mit Kindern arbeiten wollte. Sie wollte mit Kindern arbeiten, die mehr Hilfe beim Lernen brauchen. Deswegen hat sie an Förderschulen gearbeitet.
Im Juli hat Frau Deppenmeier ihren letzten Schultag. Sie geht in Rente. Bei Lehrern heißt das Pension.
Wenn Frau Deppenmeier in Pension ist, möchte sie Wandern gehen und im Chor singen.
Frau Deppenmeier möchte in den nächsten Jahren viele Reisen machen. Sie möchte nach Schweden, Finnland und Norwegen. Das ist in Skandinavien. Dort möchte sie hin, weil das Wetter im Sommer dort nicht zu heiß, aber erfrischend ist. Sie freut sich besonders, dass sie jetzt immer, wann sie will, in den Urlaub fahren kann. Sie muss nicht mehr in den Ferien in den Urlaub fahren.
Ganz besonders wünscht sie sich für ihre Pension, dass ihre Familie gesund bleibt.
Frau Deppenmeier ist froh in Pension zu gehen und freut sich auf die neue Lebensphase. Sie ist aufgeregt und neugierig, weil sie nicht weiß, wie das Leben ohne Arbeit ist.
Sie freut sich, dass sie Zeit für ihre Familie hat.
Frau Deppenmeier möchte in Groß-Gerau wohnen bleiben, weil es eine schöne Stadt ist. Sie mag die Cafés und Restaurants hier und findet gut, dass man schnell in andere Städte wie Frankfurt, Darmstadt, Mainz oder Wiesbaden fahren kann.
Der Abschied von der Schule fällt ihr schwer, da sie sich sehr wohl gefühlt hat.
Wenn Frau Deppenmeier in Pension ist, wird sie uns besuchen kommen.
Das finden wir sehr schön und freuen uns auf ihren Besuch.
Wir werden Sie vermissen!
geschrieben von der Klasse BO4
Am 06.07.2023 war es wieder soweit – die Bundesjugendspiele fanden statt. Pünktlich mit dem Klingeln machten sich alle Klassen auf den Weg zum Sportplatz. Die Stimmung und das Wetter waren super.
Am Sportplatz angekommen gab es ein Aufwärmprogramm und dann ging es schon los. In verschiedenen Disziplinen traten die Kinder und Jugendlichen gegeneinander an. Vor allem bei den Teamaufgaben (Seilspringen, Dribbeln und Pendelstaffel) wurden schon während des Vormittages die Ergebnisse miteinander verglichen. Jede Klasse wollte die beste sein. Alle sind schon gespannt auf die endgültige Auswertung.
Nach einem leckeren Eis (Danke Frau Deppenmeier!) startete ein weiteres Highlight. Das Fußballspiel Schülerinnen und Schüler gegen Lehrerinnen und Lehrer. Dieses Jahr gewannen die Schülerinnen und Schüler mit 2:0. Herzlichen Glückwunsch!
Am Ende der Bundesjugendspiele gab es einen gemeinsamen Abschlusstanz und alle Klassen liefen zurück zur Schule. Ein gelungener Tag!
Hessens bestes Team! Hessens beste Schule!
Am Donnerstag, den 29.06.23, machten sich Fußballerinnen und Fußballer der Goetheschule auf den Weg nach Grünberg zum Hessenentscheid. Gegner waren unter anderem Oberursel, Homberg oder Dreieich. Auf
dem herrlich gelegenen DFB-Stützpunkt mit zahlreichen Fußballplätzen, Sporthallen und Sporthotel, gelang es unserem Team in jedem Spiel an seine Leistungsgrenze zu gehen und jedes einzelne Spiel zu
gewinnen. Im dramatischen Halbfinale, das nach einem 0-0 ins Elfmeterschießen ging, schaffte es Justin, unser Torhüter, einen Schuss zu parieren und einer ging an den Pfosten, während alle unsere
Schützen sicher den Ball im Tor versenkten. Respekt! Nach einem souveränen Sieg im Finale und anschließendem Jubel kann sich die Goetheschule nun „Hessenmeister“ nennen und wird im nächsten Schuljahr
auf die Sieger aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz treffen.
Herzlichen Glückwunsch!!!
Vom 12. bis 16. Juni fand unsere Projektwoche „Der Natur auf der Spur“ statt.
Die Kinder der Goetheschule konnten zwischen 11 verschiedenen Angebote wählen. Schon montags zogen einige Gruppen los in die Umgebung von Groß-Gerau, spielten am Bach auf Esch oder auf dem Spielplatz in Wallerstädten. Die Kochgruppe ging Erdbeeren pflücken. In den folgenden Tagen war die Schule fast leer, denn ganz viele machten Ausflüge in die Natur.
Fr. Huisinga fuhr mit ihren Kindern jeden Tag zum Kühkopf, wo ein Biologe ihnen viel über die Pflanzen und Tiere dort erklärte. Eine große Gruppe machte Ausflüge zu Tieren, z. B. in den Frankfurter Zoo, andere untersuchten das Leben am Wasser. Herr Sinke und Frau Weller besuchten den Reitstall „Fliegende Ponys“, wo man lernte, die Tiere zu pflegen und zu führen. Zwei Gruppen sammelten draußen Sachen und stellten schöne Natur-Kunstwerke her. Ganz viele gingen donnerstags gemeinsam ins Schwimmbad und kühlten sich im Wasser ab, andere schwitzten in der Sporthalle oder bei den Radtouren bis zum Steindamm und dem Lindensee. Uns hat besonders gut gefallen, wie gut sich die Kleinen und die Großen in ihren gemischten Gruppen vertragen haben und mit wie viel Eifer sich alle beteiligten.
„Es ist 9 Uhr Frau Scholz! Wir müssen los!“ So klang es das ganze Schuljahr über in der Klasse BO1. Die Schülerinnen und Schüler waren in kleinen Teams für den Pausenverkauf zuständig. Damit die restlichen Kinder und Jugendlichen immer in der 1. Pause belegte Laugenstangen mit Käse, Putenbrust-Brötchen oder Apfelschorle kaufen konnten. Oft gab es eine lange Schlange! Da war viel zu tun. Vor allem für das Kopfrechen war der Pausenverkauf ein gutes Training. Frau Dechering unterstützte die Verkäufer und Verkäuferinnen. Sogar eine Pausenverkauf-Umfrage zum Angebot wurde durchgeführt. Dabei kam heraus, dass das Angebot schon ganz gut ist. Es wünschen sich aber einige Jugendliche „extra Angebote“ wie z.B. Muffins oder einen besonderen Belag. 15 Kinder und Jugendliche möchten noch mehr kaufen und17 würden für hochwertigere Produkte auch etwas mehr bezahlen. Vielleicht kann die neue BO1 im nächsten Schuljahr ein paar der Wünsche umsetzen… Die BO-Maßnahme wurde auch mit einer Note bewertet. Vielen Dank an die Jugendlichen der BO1 - ihr habt toll durchgehalten und oft sehr zuverlässig gearbeitet!
„Anfang Juni packten die Kinder der Klasse G2 ihre Badesachen in die kleinen Rucksäcke und fuhren voller Vorfreude auf die nasse Erfrischung nach Mörfelden in den Wald. Herr Olaf Simon war schon vor Ort und nahm die Klasse mit zum Bach. Am Bach angekommen konnten wir unseren Augen gar nicht glauben: Anstatt des fließenden Gewässers war nur eine Pfütze zu sehen. Die erste Enttäuschung war ganz schnell vergessen, denn auch in einem fast trockenen Bach gab es einiges zu entdecken. Herr Simon zeigt uns Libellenlarven, Kaulquappen, Schnecken und Wasserkäfer. Wir konnten sogar Fische in einer kleinen Pfütze betrachten. Der trockene Bach eignete sich auch hervorragend zum Klettern und Kriechen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Waldbesuch!
Uff, wie war es doch heiß Mitte Juni! Und dann noch der beschwerliche Weg in die Fasanerie. Wie sollte die G1 das bloß schaffen? Aber zum Glück ist uns auf dem Hinweg spontan etwas viel Besseres als der Wald eingefallen. Etwas, was so richtig gut zu heißen Tagen passt und allen Kindern und Erwachsenen eine ordentliche Abkühlung bringen sollte. Wir bogen hinter der Martin-Buber-Schule rechts ab und machten uns auf den Weg an den Bach. Ohne Badehose und Handtuch? Aber ja, natürlich! Nass werden kann man auch einfach so und bei der Hitze sollte alles auch schön schnell wieder trocknen. Und so war es dann auch. Die Kinder der G1 plantschten, tauchten und spritzen ordentlich im Wasser herum. Frau Glassen stand sogar mit ihrem langen Kleid im Wasser und auch Frau Huisinga war von Kopf bis Fuß klitsche nass. Wir fischten Hände weise Muscheln aus dem Wasser und rutschten die Böschung wie eine Rutschbahn hinunter. Zwischendurch trockneten und wärmten wir uns alle in der Sonne im warmen Gras.
Was ein herrlicher Ausflug. Wir hoffen, dass wir in diesem Sommer noch so einen tollen Tag am Bach erleben werden!
Im Mai wurde die G1 von der G2 zum Frühlingsfest eingeladen. Zuvor hatte die G2 Säulendiagramme erstellt und damit herausgefunden, was die meisten Kinder am liebsten essen, trinken, singen und spielen wollen. Nachdem die G2 der G1 ihre Ergebnisse vorgestellt hatte, konnte es gleich mit dem Gesang losgehen. Dazu sang die komplette Grundstufe fröhlich Frühlingslieder. Im Anschluss wurde das reichhaltige Buffet, das die G2 vorbereitet hatte, eröffnet. Es gab verschiedene Obst- und Gemüsesorten, Schokokuchen, Tee und Holunderblütenschorle. Nachdem alle gegessen hatten, wurde dann Stopptanz gespielt. Alle hatten viel Spaß.
Die Klasse M3 fuhr am 26. April nach Darmstadt ins Vivarium. In Nawi hatten wir uns vorher wochenlang mit den verschiedenen Klassen der Tiere beschäftigt und wollten uns nun manche in echt anschauen. Im Vivarium gibt es viele Säugetiere und Reptilien. Wusstet ihr, dass die Riesenschildkröten über 100 Jahre alt werden und bis zu 400 kg wiegen können?
Manche Kinder hatten besondere Erlebnisse: Ein Alpaka-Hengst lief aufgeregt vor Emanuel herum und wollte ihn angreifen. Er wollte nämlich seine 4 Alpaka-Frauen verteidigen, denen Emanuel zu nah kam. Zum Glück war ein Zaun dazwischen! Angela und Petra entdeckten, dass sich ein Pfau ins Reptilienhaus verirrt hatte und immer wieder gegen die Scheibe flog. Sie informierten eine Tierpflegerin, die den Pfau mit einer langen Stange vorsichtig ins Freie schob. Nur Lena hatte Pech: der Wüstenfuchs Fennek, den sie so gerne sehen wollte, war wegen Renovierung umgezogen. Es lohnt sich immer wieder, dorthin einen Ausflug zu machen!
„IIIh, hier stinkt es!“ und „Bäh, riecht das eklig!“
Diese Aussagen bekamen Fr. Hofmann und Hr. Sinke von Schülern und Schülerinnen der GM1 und M2 beim Besuch der Kläranlage zu hören.
Und ja, der Geruch war wirklich nicht angenehm! Nachdem sich alle an den Geruch gewöhnt hatten, wurde die Gruppe mit einem kurzen Video auf den Gang durch die Kläranlage vorbereitet. Spannend war die erste Station des Klärvorgangs: der Rechen. Hier werden alle größeren Gegenstände aus dem Wasser geholt. Zum Beispiel Essensreste, Verpackungen oder Äste. Die Schülerinnen und Schüler durften sich die Maschinen aus der Nähe anschauen. Auch die anderen Stationen des Klärwerks durfte sich die Gruppe betrachten. Beim Belebungsbecken gab es Nachfragen wie: „Warum hat das Wasser hier so eine andere Farbe?“ Das liegt daran, dass in diesem Becken Bakterien leben, die sich von dem Dreck und den Stoffen ernähren. Auf diese Antwort hin folgte bei einigen Schülerinnen und Schülern ein nervöses Abtasten der Hosentaschen. Niemand wollte Gegenstände aus den Hosentaschen bei den Bakterien im Becken wiederfinden.
Der Ausflug durch das Klärwerk war sehr interessant. Jetzt wissen wir endlich, was mit dem Wasser passiert, das wir jeden Tag verbrauchen. Vielen Dank an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Klärwerks für diesen schönen Ausflug!
„Wo wohnst du?“ Diese Frage haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse M3 in allen Klassen der Schule gestellt. Insgesamt haben 126 Lernenden eine Antwort gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der Schule wohnen in 22 verschiedenen Städten. Manche wohnen ganz nah am Flughafen in Walldorf und andere weit im Süden am Rhein in Biebesheim oder Gernsheim. Viele kommen aus Groß-Gerau, nämlich 38 Stück. Und die Kinder aus der Klasse G1 kommen aus 10 verschiedenen Wohnorten! Auf der Schautafel im Flur können weitere Ergebnisse bewundert werden.
In der Zeit zwischen den Oster- und Sommerferien gab es in den Klassen BO4 und BO5 wieder die jährlichen Projektprüfungen. Mit voller Motivation starteten die Schülerinnen und Schüler in die Woche. Auch in den vergangenen Schuljahren mussten die beiden Klassen schon Prüfungen machen. Diesmal war etwas aber anders. Für die Schülerinnen und Schüler, die im Sommer die Schule verlassen, war es diesmal eine echte Abschlussprüfung. Da haben sich alle doppelt angestrengt.
Die Klasse BO4 stellte in Kleingruppen Länder vor. Alle haben sich für Länder entschieden, die sie noch nicht kannten. Das war toll!
Die BO5 durfte sich ihre Themen dieses Jahr selbst aussuchen. Deswegen gab es eine große Vielfalt. Über Raubtiere bis zu Fußball war vieles dabei.
Ihr habt alle toll gearbeitet.
„Lockenwickler eindrehen, eine Glühbirne zum Leuchten bringen, Löcher bohren, Metall abschleifen ...“ Das alles und noch viel mehr durften die Jugendlichen der Klassen BO2 und BO3 in ihrem Berufsorientierungspraktikum (BOP) machen. Zwei Wochen sind die Schülerinnen und Schüler nach Weiterstadt in das BTZ (Berufs- und Technologiezentrum) gefahren. Hier konnten sie fünf verschiedenen Handwerksberufe (Metall, Friseur, Maler, Schreiner, Elektro) kennen lernen. Das körperliche Arbeiten, das lange Stehen und Zuhören und auch der Fahrtweg waren sehr anstrengend. Aber es hat sich gelohnt! Alle Schülerinnen und Schüler haben gute Leistungen gezeigt und es wurden einige Handwerkstalente entdeckt! Ihr habt das toll gemacht!
Am Donnerstag, 27.04.23, hatten Frau Scholz und Herr Sinke keine Schüler und Schülerinnen in ihrer Klasse. Was war da los? Gab es einen freien Tag? Nein - es war Girl`s und Boy`s Day! Die Jugendlichen der BO1 hatten sich schon frühzeitig einen Praktikumsplatz für diesen Tag gesucht: Im Blumenladen, beim Pflegedienst, im Angel-Shop oder auf dem Flughafen. Sie durften an diesem Tag in einen echten Arbeitstag reinschnuppern. Es hat allen wirklich gut gefallen (und nicht nur, weil es keine Hausaufgaben gab!) und viele freuen sich auf ihr erstes großes Praktikum. Manche hätten am liebsten sofort losgelegt! Es dauert aber noch ein bisschen…
Im Rahmen der Projektwoche „Ab ins Leben“ bearbeitete die Klasse BO5 zahlreichen Themen, die nach der Schule, im „richtigen Leben“, von großer Bedeutung sind. Wenn die Schüler*innen bald arbeiten, in einer eigenen Wohnung leben, eine eigene Familie gründen und auf eigenen Beinen stehen, gilt es über den korrekten Umgang mit Medien, Sexualität, 1. Hilfe, die Hausapotheke und Kontoführung Bescheid zu wissen. An jeweils einem Tag kamen die Organisationen „Pro Familia“ und „Blickwechsel“ in die Schule und leiteten einen Workshop und ein anerkannter 1.-Hilfe-Kurs, der auch für den Führerschein genutzt werden kann, wurde durchgeführt. Die restlichen Themen wurden innerhalb der Klasse durchgenommen. Die Schüler*innen zeigten sich stets interessiert, engagiert und haben unter Beweis gestellt, dass sie durchaus auch in der Lage sind außerhalb der Schule klar zu kommen. Dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Im Sommer endet für die meisten Schülerinnen und Schüler der BO5 und für zwei Jugendliche aus der BO4 die Schulzeit an der Goetheschule.
Um dieses Ende noch einmal zu feiern und zusammen etwas zu erleben haben die beiden Klassen zwei Ausflüge gemacht. Am 23. Juni wollten die beiden Klassen den Kletterwald in Rüsselsheim besuchen. Leider gab es zwei Tage davor einen schlimmen Sturm in Rüsselsheim – der Kletterwald musste wegen Sturmschäden leider schließen. Die Enttäuschung war erstmal groß. Als Alternative sind die beiden Klassen dann nach einem ausgiebigen Frühstück ins Freibad gegangen. Dort hatten die Jugendlichen einen sehr schönen Tag mit Sprüngen vom 10m Turm und Fußball- und Wasserballspielen.
Vom 04. auf den 05.07. haben die beiden Klassen in der Schule übernachtete. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht! Weil an so einem Übernachtungstag viel Zeit ist, konnte der Ausflug in den Kletterwald nachgeholt werden. Diesmal waren die Jugendlichen im Kletterwald in Darmstadt. Das war toll! Viele waren sehr mutig und sind aus schwindelerregenden Höhen mit Seilbahnen gefahren oder sind, gesichert mit Seilen, einfach aus 8m Höhe auf den Boden gesprungen. Danach gab es einen Döner zur Stärkung. Den Abend haben die Klassen in der Schule verbracht. Hier wurde lecker gekocht, Fußball gespielt, es gab eine Wasserschlacht und einige Jugendliche spielten Fifa. Pünktlich zu Mitternacht gab es Nachtwanderung durch das dunkle Groß-Gerau. Nach einer viel zu kurzen Nacht waren alle am Morgen noch müde und durften nach einem gemeinsamen Frühstück ausnahmsweise schon in der zweiten Stunde nach Hause gehen.
Endlich! Endlich ist es soweit! Endlich ist die Schule zu Ende! Endlich geht es ab ins Leben! Nach mehr oder weniger Jahren an der Goetheschule, mit zahlreichen Praktika, Projektprüfungen, Hamet, Kompo7, Berufe- und Talenteparcours, Betriebsbesichtigungen, Praxistagen, Projekten aller Art und vielem mehr, werden in diesem Schuljahr 2022/23 folgende Schüler*innen die Goetheschule verlassen:
Alexandru, Ibrayim, Dario, Stefan Lena, Rafail, Babis, Ruben, Aleksia, Michelle
Ziele nach der Schule sind beispielsweise das Berufsbildungswerk in Karben, Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB), FAuB (Fit für Ausbildung und Beruf), die Berufsschule, eine unterstützte
Beschäftigung …
Wir wünschen euch alles erdenklich Gute und viel Erfolg in eurem neuen Lebensabschnitt!
Herzlichen Glückwunsch zu eurem Schulabschluss!
„Helau!“ wurde am 17. Februar laut in der Goetheschule gerufen. Das erste Mal seit mehreren Jahren konnte wieder Fasching gefeiert werden wie vor Corona.
Fast alle Kinder und Lehrer waren verkleidet. Überall liefen Ninjas, Prinzessinnen oder Tiere herum. Manche sagen, sie hätten auch ein Einhorn entdeckt. In der Schule wurde wild gefeiert und alle hatten viel Spaß. In der Disco tanzten alle zu ganz verschiedener Musik, es gab Angebote zum Basteln, Schminken. Wer Lust hatte, konnte sich in der Sporthalle in einer Bewegungslandschaft austoben oder sein Glück beim Kegeln versuchen. Wer bei dem Feiern Hunger bekam, war auch versorgt: Frau Deppenmeier und Frau Hillesheim haben Würstchen uns Salat verteilt, Frau Bär und Frau Böhnke haben Waffeln gebacken.
Es war ein toller Vormittag und hat allen viel Spaß gemacht.
Huch.. was war denn hier los?
Hatte sich Frau Deppenmeier im Datum geirrt oder ist das Adventssingen jetzt in den Februar verlegt worden?
Tatsächlich haben sich alle Schülerinnen und Schüler am 27. Februar im Treppenhaus versammelt und gemeinsam gesungen und eine Geschichte gehört. Das kennen alle sonst nur aus der Adventszeit. Aber das Wetter wird nun langsam wieder wärmer. Und die Tage werden wieder länger. Da kann man ja mal den Winter verabschieden. Und das macht man natürlich am besten, wenn alle kräftig „To chi mona“ mit Frau Deppenmeier singen und Frau Bär eine Geschichte erzählt.
Das gemeinsame Singen mit großen und kleinen Schülerinnen und Schülern klappt dabei auch immer besser.
Hoffentlich hat der Winter verstanden, dass er verabschiedet wurde und es wird jetzt endlich Frühling! Vielleicht müssen wir den dann nochmal alle zusammen begrüßen?
Im Rahmen des Deutschunterrichts hat die Klasse BO4 etwas über das FSJ gelernt. Das FSJ ist ein freiwilliges soziales Jahr. Ein FSJ kann man nach dem Schulabschluss machen und viel dabei lernen. Frau Bormet macht an der Goetheschule ein FSJ.
Die Klasse BO4 hat Frau Bormet interviewt und viel über das FSJ erfahren. Die Schülerinnen und Schüler haben eine Zusammenfassung vom Interview geschrieben:
Frau Bormet ist 18 Jahre alt. Sie wohnt bei ihren Eltern in Nauheim. Frau Bormet hat einen Realschulabschluss. Sie macht das FSJ für ihre Fachhochschulreife. Frau Bormet hat das FSJ am 01.08.2022 angefangen, das FSJ geht jetzt noch 5 Monate. Frau Bormet arbeitet in der Goetheschule. Ihre Aufgaben sind:
Das sind Frau Bormets Arbeitsbedingungen:
Sie bekommt 330€ Taschengeld pro Monat. Sie hat Urlaub nur in den Ferien. Sie hat auch Seminare und Training in den Ferien. Jeden Tag arbeitet sie 7 Stunden und sie hat 30 Minuten Pause. Frau Bormet ist über den Träger Volunta versichert.
Das FSJ dauert ein Jahr und es hilft Erfahrungen zu sammeln. Frau Bormet macht das FSJ bis ihre Ausbildung anfängt. Frau Bormet möchte Chemikantin werden.
Frau Bormets Meinung über das FSJ:
Das FSJ macht Frau Bormet Spaß. Sie arbeitet gerne mit Kindern. Aber die Arbeit kann auch schwer und anstrengend werden. Frau Bormet übernimmt gerne Verantwortung.
Die Klasse BO4
Vielen Dank für deine Arbeit an der Goetheschule, Frau Bormet!
…stapfte am 15. Dezember 2022 die G1 gemeinsam mit dem Biologen Olaf Simon! Zuvor hatten die Taxis alle warm angezogenen Kinder in den Wald nach Mörfelden gebracht. Dort trafen sie Olaf auf dem Parkplatz und schon konnte es mit einer wirklich spannenden Entdeckungstour losgehen! Es hatte zuvor geschneit und so hatten die Kinder nicht nur Spaß beim knirschenden Laufen über den Schnee, sondern auch besonders beim Entdecken von Tierspuren. Gemeinsam mit Olaf entdeckte die G1 Spuren von Wildschweinen, Rehen, Hirschen und Eichhörnchen im Schnee. Um zu überprüfen, ob es wirklich das Tier war, das vermutet wurde, hatte Olaf echte Tierfüße dabei. Die Kinder hatten besonders Spaß dabei, die Spuren zu vergleichen und eigene Spuren im Schnee zu hinterlassen. Auch der Bach war durch das kalte Wetter gefroren und so konnten die Kinder die dünne, schimmernde Eisdecke bewundern. Nach einer Frühstückspause mitten im Wald mit wärmendem Tee ging es weiter zu einem riesigen Baumstamm, auf den die Kinder gemeinsam mit den Lehrerinnen kletterten. Alle hatten große Freude. Nach einem entdeckungsreichen Tag ging es dann mittags mit den Taxis zurück zur Schule.
Weil der Ausflug so schön war, unternahm die G1 am 26. Januar 2023 gleich nochmal einen Ausflug mit Olaf in den Wald. Dieses Mal entdeckte die G1 Spuren von Wildschweinen, die sich nachts auf dem Boden gewälzt und an den Bäumen gekratzt hatten. Und die Kinder durften selbst Stöcke sammeln, um später Stockbrot zu machen! Die G1 half gemeinsam dabei, ein Lagerfeuer aufzubauen und dieses wurde schließlich entzündet. Dann durfte jedes Kind mit Unterstützung den mitgebrachten Stockbrotteig um den Stock wickeln und ihn über dem Lagerfeuer backen. Das Stockbrot schmeckte den Kindern sehr gut und mittags fuhren alle, mit vielen neuen, schönen Erfahrungen zurück zur Goetheschule.
Die Tage werden wieder wärmer und sonniger. Es wird endlich Frühling! Nach vielen kalten und durchwachsenen Waldtagen, kommt nun immer häufiger die Sonne raus und begleitet die G1 bei ihrem wöchentlichen Unterrichtstag draußen. Der Wald wird von Woche zu Woche grüner und die Kinder entdecken, wie bunte Frühblüher im Wald und auch auf dem Weg dorthin in den Vorgärten erblühen. Nicht nur schön anzusehen, sondern auch noch lecker, war der frisch gesammelte Bärlauch, den die G1 im März pflückte und daraus Bärlauchbutter in der Schule machte. Den Kindern schmeckte die selbstgemachte Butter gut.
Weißt du eigentlich, wo Madagaskar liegt?
Madagaskar ist eine große Insel neben der afrikanischen Südostküste. In Religion und Ethik haben sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe in den letzten Wochen mit Madagaskar beschäftigt. In der Fastenzeit macht das Hilfswerk Misereor immer eine Kinderfastenaktion. Jedes Jahr geht es um ein anderes Land und dieses Jahr war Madagaskar dran. In Madagaskar können noch nicht alle Kinder zur Schule gehen. Das soll sich ändern und Misereor hilft dem Projekt VOZAMA. VOZAMA heißt: „Retten wir die Kinder Madagaskars!“. Sie bauen Schulen und bilden Lehrkräfte aus. Auch die Mittelstufe hat mitgeholfen, Spenden zum Bau von Schulen auf Madagaskar zu sammeln. Die GM1 hat am 22. März 2023 in allen Klassen das Projekt vorgestellt und Werbung für den Waffelverkauf gemacht. Am 24. März 2023 wurden fleißig Plakate für die Aktion gestaltet, während eine andere Gruppe schon viele, leckere Waffeln in der Küche backte. Diese wurden dann in der Pause verkauft. Die Einnahmen und Spenden gehen nun an VOZAMA. Danke an alle, die sich beteiligt und mitgeholfen haben!
Einmal im Jahr finden in Hessen die sogenannten SchulKinoWochen statt.
Aus diesem Grund besuchte die Mittelstufe am 17. März das Kino in Groß-Gerau. Alle Kinder versammelten sich um 9 Uhr im Schulgebäude. Dann ging es los! Gemeinsam liefen wir von der Schule ins Kino. Im Kino versorgten wir uns mit Leckereien und Getränken.
Wir haben den Film „Paddington“ gesehen. Der Film handelt von einem kleinen Bären mit dem Namen Paddington. Paddington kommt aus Peru. Nach einem Erdbeben im Regenwald macht sich Paddington auf den Weg nach London. Was er dort erlebt? Schaut euch den Film selbst an! Wir haben viel über die Abenteuer des tollpatschigen Bären gelacht und können den Film weiterempfehlen.
Jeden Dienstag besucht die Klasse GM1 den Wald.
Egal bei welchem Wetter, unser Waldtag ist immer wieder ein tolles Erlebnis! Zu Beginn der dritten Unterrichtsstunde schnappen wir uns den Bollerwagen und laufen gemeinsam in die Fasanerie. Bereits auf dem Weg dorthin gibt es allerlei zu entdecken. Besonders jetzt im Frühling konnten wir beobachten, wie die Frühblüher zu blühen begannen und die Bäume die ersten Knospen bekamen.
In der Fasanerie haben wir viel gelacht und gelernt. Auch außerhalb des Klassenzimmers kann man lernen! Die Natur bietet so viele Möglichkeiten. In unserem Waldklassenzimmer haben wir zum Beispiel den Mathematikunterricht nach draußen verlegt. Ausgestattet mit Maßbändern haben wir Gegenstände im Wald vermessen. Außerdem ist es uns wichtig, dass unsere Natur sauber bleibt! Deshalb haben wir gemeinsam Müll gesammelt.
Im Februar nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klassen BO2 und BO3 am hamet-Test teil. Hamet steht für handwerklich- motorischer Eignungstest. Alle Jugendlichen in der 8.Klasse machen diesen Test. Es wurde zum Beispiel ein Fisch gefeilt, ein Draht mehrmals geBOgen und auch am Computer wurden Koordinaten eingegeben – ganz schön schwierig! Mit der Bohrmaschine musste ordentlich gebohrt werden und Zeichnungen wurden mit Geodreieck und Bleistift angefertigt. Routine und Tempo, Messgenauigkeit und Präzision, Wahrnehmung und Symmetrie, Werkzeugeinsatz und -steuerung, Instruktionsverständnis - so kompliziert hießen die Bereiche, die während der Aufgaben von den Testleiterinnen (Frau Böhnke, Frau Scholz, Herr Prause) beobachtet wurden. Frau Selmeczi vom Kreis Groß-Gerau begleitete den hamet-Test. Sie half den Lehrerinnen oder den Jugendlichen bei Fragen weiter. Schwierig fanden viele Schülerinnen und Schüler das genaue Arbeiten - zum Beispiel beim Zeichnen oder Ausmalen von Bildern. Da musste man sich schon sehr konzentrieren! Motiviert waren einige bei den Aufgaben mit dem Computer oder dem Eindrehen von Schrauben. Es waren anstrengende Tage, an denen aber alle sehr gut durchgehalten haben!
Wie ist es einen Hocker nach Anleitung aufzubauen, einen Anrufbeantworter zu besprechen oder eine Getränkebestellung durchzuführen? Das konnten die Klasse BO1 am 07. und 08. März beim Talenteparcours der 7. Klasse erfahren. Spielerisch und mit einem Partner oder einer Partnerin lernten die Schülerinnen und Schüler nacheinander folgende Berufsfelder kennen: Handel, Werbung, Pflege, Büro, Ernährung und Handwerk. In jedem Berufsfeld durchliefen die Jugendlichen 3 Stationen, die typische Tätigkeiten in diesem Bereich darstellten.
Zum Beispiel musste eine Schaufensterpuppe sommerlich angezogen werden - hier war Kreativität gefragt. Auch beim Baden und anschließenden Pflegen eines Babys wurde viel gelacht.
Ziel für die Jugendlichen war es, beim Talenteparcours neben den Berufsfeldern auch ihre eigenen Fähigkeiten, Interessen und Stärken kennenzulernen. Sie lernten zudem, sich selbst einzuschätzen und bekamen eine Rückmeldung durch die Lehrkräfte.
Um die Abgänger*innen der 10. Klasse noch intensiver auf das spätere Berufsleben vorzubereiten, hat die Klasse BO5 in diesem Schuljahr den sogenannten Praxistag eingeführt. Hierbei sollen
insbesondere das selbständige Arbeiten, das Durchhaltevermögen, Sorgfalt und handwerklich-motorische Fähigkeiten gefördert werden. Wenn das Wetter es zuließ, wurde an der frischen Luft in einer
Schrebergartenanlage in Darmstadt gearbeitet. Hier wurden Pflanzen gepflanzt, gepflegt und geschnitten, Obst geerntet, ein Toilettenhäuschen aus Holz gebaut, Unkraut gejätet, umgegraben, Gartenmöbel
gestrichen und vieles, vieles mehr.
In den Wintermonaten wurde in der Schule gewerkelt und gearbeitet: Ein Roboter aus Holz wurde gebaut, zahlreiche einfache Hausmeistertätigkeiten wurden erledigt, Fahrräder geflickt und repariert, es
wurde gekocht, Lego-Roboter gebaut und am Tablet programmiert, Kunstprojekte wurden durchgeführt …
Um den Schüler*innen weitere Anschlussmöglichkeiten nach der 10. Klasse aufzuzeigen, wurde das Berufsbildungswerk in Karben besucht, wir waren in der Produktionsschule in Rüsselsheim, haben eine
Betriebsbesichtigung beim Burger-King gemacht und werden noch weitere Betriebe im Laufe des Schuljahres kennenlernen.
Am 22.03.2023 unternahm die Klasse BO2 einen Ausflug ins Stadt- und Industriemuseum in die Festung nach Rüsselsheim. Im Unterricht hatten die Schüler*innen schon viel über die Einführung von Maschinen und Fabriken gehört.
Die Firma OPEL und die Arbeit am Fließband hat die Klasse im Unterricht schon kennengelernt und konnten sie auch im Museum sehen. Am Anfang konnten einige Schüler an einem Amboss herausfinden, wie ein Schmied mit Muskelkraft arbeitete. Später erfuhren die Schüler*innen, wie durch die Dampfmaschine die Arbeit für die Menschen einfacher wurde. Sie lernten aber auch, wie die Maschinen und Fabriken das Leben der Menschen veränderten. Die Klasse sah die ersten Nähmaschinen der Firma OPEL, dann große Fahrräder und auch ein altes Auto. Es war ein schöner Ausflug bei gutem Wetter. Am Ende gab es für alle dann noch ein Eis ?
„In der Weihnachtsbäckerei, gibt es manche Leckerei…“ in der Goetheschule wird im Moment viel gesungen. Das erste Mal seit Corona dürfen wir uns wieder zum Adventssingen treffen. Für viele
Schülerinnen und Schüler ist es das erste Adventssingen.
Jeden Montag im Advent trifft sich die ganze Schule im Flur. Frau Deppenmeier zündet den Adventskranz an, Frau Böhnke spielt auf der Querflöte und alle singen zusammen verschiedene Weihnachtslieder.
Manche sogar dreistimmig. Zwischen den Liedern liest Frau Bär ein Märchen vor. Die Märchen sind richtig spannend und manchmal auch sehr lustig.
Das Adventssingen ist eine tolle Vorbereitung auf die Weihnachtsfeier am letzten Schultag für die in vielen Klassen schon fleißig geprobt wird
Am 18. November 2022 fand am Nachmittag das Lichterfest auf dem Schulhof der Goetheschule statt. Zuerst sah das Wetter nicht so gut aus (Regen), aber pünktlich um 16 Uhr war alles trocken und es konnte losgehen! Der Elternbeirat, engagierte Eltern und Lehrkräfte hatten alles mit viel Sorgfalt vorbereitet: es gab Getränke und Chilli über dem Lagerfeuer und Stockbrot.
Nach einer musikalischen Eröffnung durch Frau Deppenmeier starteten auch Spiele wie Leuchtringe-Werfen, der Hockeyparcours mit Leuchtball, ein Geschicklichkeitsparcours mit schwingenden Hindernissen oder Weihnachtsbaumanhänger basteln aus Kerzenwachs. Um 18.30 Uhr war das Fest zu Ende und dank der Hilfe einiger fleißigen Hände war auch alles schnell wieder abgebaut. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!
„Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir…“
In den noch dämmrigen ersten beiden Stunden des 8. Novembers trafen sich die G1 und G2 voller Vorfreude in der Aula, um das Laternenfest gemeinsam zu feiern. Die hübsch in rot, orange und gelb bemalten Laternen durften hier nicht fehlen. Behutsam trugen die Kinder die Laternen mit einer echten Kerze darin in die dunkle Aula. Nacheinander liefen sie stolz mit ihren Laternen im Kreis, bis die Musik stoppte und sich jedes Kind hinter seine Laterne setzte. In der von Kerzenschein erfüllten Aula führte die Klasse G2 ein Theaterstück von Sankt Martin vor, welchem die G1 aufmerksam zusah und staunte, wie Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte. Anschließend kam Frau Deppenmeier zu Besuch und sang mit den Kindern Martinslieder. Besonders gefiel es den Kindern zu den Liedern singend im Kreis mit ihrer Laterne laufen zu dürfen. Nach dem Laternenumzug durch die Aula wurde noch eine große Martinsbrezel geteilt. Die Brezel war so groß, dass für jedes Kind und jeden Erwachsenen ein Stück da war. Mit dem Brezelstück gingen alle wieder zufrieden zurück in die Klasse und brachten so die tolle Stimmung direkt mit in den Klassenraum.
Zu den schönsten Dingen in der Adventszeit gehört ganz sicher das Plätzchenbacken in der Schule. Gemeinsam mit Frau Anton wurde in der Koch-AG der Grundstufe eifrig gebacken. Teig kneten, Sterne, Tannenbäume und Herzen ausstechen, kunstvoll verzieren und ab in den Backofen. Ab und zu naschen war auch erlaubt ?
Die fertigen Plätzchen wurden in kleine Tüten verpackt und von der BO-Stufe für den Marktverkauf abgeholt. Das wollten wir uns genauer anschauen.
Am Mittwoch besuchten wir den Markt und entdeckten mit großer Freude den Stand der Goetheschule. Neben anderen weihnachtlichen und leckeren Dingen konnten die Marktbesucher auch unsere farbenfrohen Plätzchen kaufen, die auch schon fast ausverkauft waren. Die Kinder der Klasse G2 waren richtig stolz und kauften die allerletzte Tüte, um sie gemeinsam in ihrer Klasse zu genießen.
Am Freitag, den 11.11.22 traf sich die gesamte Mittelstufe im oberen Flur zum traditionellen Martinsfrühstück. Schon vorher hatten die Kinder in der Koch-AG und in AL Kürbis-Gemüse-Suppe und Apfelkuchen zubereitet, die allen gut schmeckten. Die Klasse GM1 hatte mit Frau Lückert schöne Windlichter und Blätter-Girlanden gebastelt, mit denen die lange Tafel verziert wurde.
Frau Prause hatte mit ihrer Klasse M2 ein kleines Theaterstück vorbereitet, das uns zeigte, wie der gute Martin heutzutage vielleicht einem armen Menschen geholfen hätte. Wir sangen ein paar Herbstlieder mit Frau Deppenmeier und dann konnten sich alle am Buffet bedienen. Natürlich gab es auch wieder gesunde Äpfel aus der Apfel-Schäl-Spiral-Schneide-Maschine von Frau Hillesheim.
Die Kinder der Klasse M3 haben ganz toll beim Aufbau und Abbau geholfen. Dieses Jahr war unser Martinsfest besonders feierlich und fröhlich.
In der Woche vor den Herbstferien war in den Klassen BO1 bis BO5 kein normaler Unterricht. Nicht Mathe, Deutsch, Englisch und GL standen auf dem Stundenplan, sondern es gab eine Art Projektwoche. In allen Klassen der BO-Stufe wurde viel zum Thema Berufe gearbeitet. Die Klasse BO1 hat herausgefunden wo für eigentlich die Abkürzung BO steht. Na wisst ihr es? Richtig: BO heißt Berufsorientierung. Und in der Berufsorientierungsstufe lernt man viel über Berufe, über die eigenen Stärken und Interessen.
Die Klassen BO2 und BO3 haben Berufe mit VR-Brillen erkundet, das hat allen viel Spaß gemacht. Auch an einem Kochprojekt mit dem Verein EfA haben die Klassen teilgenommen. EfA ist ein Verein, der Essen vor dem Wegwerfen rettet. Ein gutes Projekt!
Die Klassen BO4 hat im Unterricht ihre Praktikumsplätze auf Plakaten dargestellt und am letzten Tag der Woche wurden die Plakate vor jüngeren Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Das war ganz schön aufregend.
Die Klassen BO4 und BO5 haben auch eine Betriebsbesichtigung bei der DB Cargo gemacht. Das war sehr spannend. Die BO5 hat in der Woche auch den Flughafen in Frankfurt besucht und hat geübt sich dort zu orientieren – gar nicht so einfach, in so einem großen Gebäude die Übersicht zu behalten. Auch die Kreisproduktionsschule in Rüsselsheim wurde besucht. Eine Schule, die Jugendliche nach der 10. Klasse vielleicht besuchen können.
Es war in allen Klassen eine tolle und abwechslungsreiche Woche.
„Ein Vorlesetag? Muss ich da lesen? Zwei Stunden lang?“ So klangen manche Schüler am Anfang als sie hörten, dass wieder Vorlesetag ist. Als alle verstanden hatten, dass die Lehrerinnen und Lehrer vorlesen, konnten sich dann alle auf den Tag freuen.
Am 14. November war es dann endlich so weit. In kleinen Gruppen haben sich die Schülerinnen und Schüler getroffen und durften sich Bücher vorlesen lassen. Es gab ganz verschiedene Bücher – manche hatten ernste Themen wie „Anne Frank“, andere waren sehr lustig wie „Jungs sind Idioten, Mädchen auch“ und wieder andere waren richtig spannend. Noch hat keiner rausbekommen wer eigentlich die Leiche aus dem Buch „Der Tote im Dorfteich“ ist.
Jeder Jugendliche durfte bei zwei verschiedenen Büchern zuhören, dass haben auch alle toll gemacht. Es wurde viel gelacht, gerätselt wie es weitergeht und natürlich wurden auch viele Kekse gegessen, das darf beim Lesen natürlich nicht fehlen.
Für alle die gerne wissen wollen, wie die Bücher vom Vorlesetag enden, gibt es die Antwort in der Bücherei. Dort kann man alle Bücher ausleihen.
Kennt ihr diese Berufe: Bauarbeiter, Verkäufer, Zweirad-Mechaniker, Koch und Kellner?
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen BO2 und BO3 haben diese Berufe im September ganz genau kennen gelernt. Die Klassen waren jeweils an einem Vormittag im Jugendzentrum in Groß-Gerau. Hier mussten sie an verschiedenen Stationen Pflastersteine legen und verfugen, Handys verkaufen, ein Fahrrad reparieren, Rezepte zubereiten und Bistro-Gäste bedienen. Das war gar nicht immer einfach – hat aber allen Schülerinnen und Schülern Spaß gemacht! Und manche Jugendliche haben ganz neue Stärken an sich entdeckt!
KFZ-MechatronikerIn, VerkäuferIn, ErzieherIn, GärtnerIn… es gibt viele Berufe und viele Möglichkeiten später einmal Geld zu verdienen. Sich da für einen Beruf zu entscheiden ist gar nicht so einfach. Um herauszufinden, welcher Beruf zu einem passt gibt es das Praktikum.
Die Schülerinnen und Schüler der BO4 waren im September und Oktober insgesamt drei Wochen im Praktikum. Alle hatten einen Platz gefunden und konnten unterschiedliche Berufe kennenlernen.
Manche Schülerinnen und Schüler waren sehr begeistert von den Berufen und könnten sich vorstellen, in dem Beruf zu arbeiten. Andere stellten fest, dass sie auf Dauer nicht in dem Bereich arbeiten möchten.
Im Anschluss an das Praktikum hat jede und jeder aus der Klasse ein tolles Plakat zu seinem Beruf erstellt und präsentiert.
Es war ein sehr gelungenes erstes Praktikum.
Marmelade, Plätzchen, Insektenhotels, Lavendelsäckchen, Engel und vieles mehr wurde an unserem Marktstand angeboten. Die Schülerinnen und Schüler der BO-Stufe haben das ganze Jahr über im AL-Unterricht gebaut, gebastelt und gekocht. Und endlich konnten die selbstgemachten Produkte am 30. November auf dem Wochenmarkt verkauft werden.
Auch die Grundstufe hat sich mit ihren selbstgemachten Weihnachtsplätzchen beteiligt und Kids aus der Mittelstufe haben die Lichterdekoration gebastelt. Die Arbeit und der Verkauf waren ein voller Erfolg und haben sich gelohnt. So wurden etwa 400 € eingenommen. Die Einnahmen werden für einen gemeinsamen Kinobesuch der Jugendlichen der BO-Stufe verwendet.
Danke für euren Einsatz!
Direkt nach den Herbstferien war in der Klasse BO 1 einiges anders. Einen Turm aus Luftballons bauen? Eine Murmelbahn aus Papier? Die Schülerinnen und Schüler waren voller Eifer
dabei.
Was war los?
Zusammen mit Frau Scholz, Frau Wehnert, Frau Pnischeck, Frau Bär und Frau Selmezci führte die Klasse die KomPo7 Testung durch. Dabei konnte jede/r Jugendliche herausfinden über welche fürs
Berufsleben wichtigen Kompetenzen er oder sie schon verfügt. Gemeint waren hier Sachen wie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen oder auch Sorgfalt. Unterstützt wurde die Klasse auch von einem
Vater, Herr Pennington, der in einem Interview viele Fragen zu seinem Arbeitsplatz beantwortete.
Alle Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß und arbeiteten meist super mit!
Am Donnerstag, den 17. November haben sich die beiden Religionsgruppen aus der BO Stufe mit Frau Scholz und Frau Bahrenberg auf den Weg nach Frankfurt ins Bibelhaus gemacht. Frau Bär war leider an diesem Tag krank.
In diesem Museum erfährt man alles über die Bibel. Schon im Unterricht hatten die Jugendlichen gelernt, dass die Bibel ein Buch aus vielen Büchern ist und dass die Geschichten in das Alte und Neue Testament eingeteilt sind. Im Bibelhaus konnten die Schülerinnen und Schüler vieles über das Leben der Menschen aus der Bibel und die Entstehung erfahren.
Dabei haben sich Marian und Zaira als Abraham und Sarah verkleidet und die anderen Mitlernenden als Gäste in ihrem Nomadenzelt empfangen. Auch konnte man sich angucken wie Häuser zu dieser Zeit in Israel gebaut wurden. In einem anderen Raum ging es um das Neue Testament. Hier saßen alle in einem großen Schiff und haben die Geschichte nachgespielt, wie Jesus mit seinen Jüngern über den See Genezareth fuhr und ein Sturm aufkam. Alle fürchteten sich, aber Jesus vertraute auf Gott und beruhigte den Sturm.
Zum Schluss durfte jeder die Weihnachtsgeschichte mit einer Druckmaschine drucken. Die Zeit für das Museum war etwas kurz, aber vielleicht fahren wir noch mal dort hin.
Die Eintrittsgelder und Fahrtkosten wurden aus dem Programm Löwenstark finanziert. Mit diesem Programm unterstützt das Land Hessen die Schulen nach der Coronazeit.
Im November und Dezember war Frau Böhmer von der Agentur für Arbeit mehrfach zu Gast in der Goetheschule. Frau Böhmer ist Berufsberaterin. Sie hilft Jugendlichen und ihren Eltern dabei, herauszufinden, welche Möglichkeiten es nach der Schule gibt. Das ist gar nicht so einfach. Viele Jugendliche möchten einen Hauptschulabschluss machen. Es gibt aber so viele verschiedene Schulen, Angebote von der Agentur für Arbeit oder vom Kreis, dass man schnell den Überblick verliert, was man nach der 9. oder 10. Klasse machen kann und wie man seine Ziele erreicht. Die Schülerinnen und Schüler der BO4 und der BO5 haben nach ihren Gesprächen mit Frau Böhmer jetzt erste Ideen, wie es weitergehen kann.
Normalerweise fahren die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler jedes Jahr in der letzten Novemberwoche nach Wallerstädten, um dort gemeinsam mit Frau Bär und Herrn Ruland von der kommunalen Jugendarbeit Groß-Gerau das "Fit for life" - Seminar zu machen.
In diesem Jahr war alles ein bisschen anders, denn Herr Ruland war krank und es gab einen wichtigen Termin, an dem die BO5 Schülerinnen und Schüler keinesfalls fehlen durften:
den Marktstand.
Also fand das "Fit for life" Seminar in einer kürzeren Version an 2 Tagen in der Goetheschule statt. Unterstützt wurde die BO5 durch Frau Bär, Frau Scholz und auch Frau Weller unsere Schulsozialarbeiterin. Und die wichtigsten Themen, wie z.B. "Was kostet das Leben?" oder "Wie kann ich Schulden vermeiden?" wurden gemeinsam besprochen.
Fleißig und motiviert haben die Schülerinnen und Schüler der BO5 diese Themen bearbeitet. Und wie in jedem Jahr waren sich alle einig: im "fit for life" - Seminar lernt man was für sein späteres Leben!
Liebe Abgangsschülerinnen, liebe Abgangsschüler,
besondere Jahre liegt hinter Euch…. Corona hat auch für Euch vieles durcheinander gebracht. Viele BO-Maßnahmen mussten verschoben werden, das gemeinsame Arbeiten in der Klasse war ganz anders, Masken mussten den ganzen Vormittag getragen werden, mehrmals wurde in der Woche getestet usw.
Außerdem war es sehr schwierig für Euch, einen Praktikumsplatz zu finden. Trotzdem haben es einige von Euch geschafft und sich ein Praktikum gesucht. Das war eine super Leistung und zeigt, dass
ihr Euren Abschluss ernst genommen habt!
Ein Highlight war neben dem Gartenprojekt in Darmstadt auch die Übernachtung in der Schule.
Für Euren weiteren Lebensweg wünschen wir Euch alles Gute und viel Erfolg!
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie konnten wir endlich wieder eine Projektwoche machen!
Vom 11. bis 15.06.22 war in der Schule alles anders als gewohnt. Die Schülerinnen und Schüler haben aus 9 Projekten ihre Favoriten gewählt und trafen sich dann jeden Tag in gemischten Gruppen von der Grundstufe bis zur BO-Stufe..
Es gab eine Gruppe, die rund um den Kühkopf unterwegs war und eine, die Radtouren in die Umgebung unternahm. Manche beschäftigten sich mit Affen, gingen z. B. in den Zoo und in einen Kletterwald, andere ernteten und verarbeiteten in der Küche Obst und Gemüse oder bauten im Werkraum Hundehütten für ein Tierheim in Polen. Die Sportlichen unter uns bewegten sich jeden Tag drinnen und draußen oder übten einen Tanz ein und hielten sich mit kleinen Trainingseinheiten und gesundem Frühstück fit. Und dann gab es noch zwei Gruppen, die Ausflüge in die umliegenden Städte, Schwimmbäder und Seen machten und Bachwasser untersuchten.
Am letzten Tag der Projektwoche präsentierte dann jede Gruppe am Vormittag, was sie in der Woche erlebt hatten und ließen die anderen an ihren Erfahrungen teilhaben.
Dieses Jahr ein bisschen anders!
Am 9. Juni fanden wie jedes Jahr die Bundesjugendspiele im Sportpark Groß-Gerau statt. Dieses Jahr allerdings gab es kleine Veränderungen, denn wir führten keinen Wettkampf sondern einen
Wettbewerb durch. So wurden die Weitsprünge und das Weitwerfen in Zonen gemessen, beim Rennen mussten kleine Hindernisse übersprungen werden und beim ausdauernden Laufen ging es über die große Wiese
hin und her, um möglichst viele Plättchen zu sammeln.
Ganz zum Schluss fand dann das gut vorbereitete und lang ersehnte Fußballspiel, Lehrer*innen gegen Schüler*innen, statt. Frau Deppenmeier, unsere Chefin der Schule, übernahm die
Schiedsrichterpfeife und nach kurzem Warmlaufen und ein paar Dehnübungen ging es dann endlich los. Die Zuschauer am Rand des Spielfeldes feuerten kräftig an, Frau Bär übernahm spontan das Mikrofon
und kommentierte leidenschaftlich das Spielgeschehen:
Die Lehrer*innen gingen mit zwei Toren in Führung (geschossen von Herrn Prause) und Sebastian aus der M2 erzielte einen Anschlusstreffer. Das Spiel endete also mit 2:1 für die Lehrer*innen.
Für alle war es ein toller sportlicher Tag und wir sind gespannt, wie das Fußballspiel nächstes Jahr ausgeht!
Die Mittelstufe war vom 04. - 08.07.2022 im Jugendwaldheim auf dem Hohen Meißner. Nach einer spannenden Anreise mit vielen Umstiegen hatten wir eine tolle Woche voller Abenteuer.
Schlaflose Nächte und einen arbeitsreichen Alltag konnten wir in dieser Woche genießen. Wir halfen dem Förster beim Sägen, bauten bei Regen Hütten, buken Stockbrot am Lagerfeuer, orientierten uns mit dem Kompass, spielten Fußball, tanzten zu lauter Musik, unternahmen Wanderungen und machten Wasserschlachten. Die Woche schlossen wir mit einem schönen Kinoabend ab. Am Freitag hatten wir eine spektakuläre Abreise. Obwohl es anstrengend war, wünschten sich alle Schülerinnen und Schüler genau diese Fahrt noch einmal.
Wir sind Noele, Luisa, Liam, Bither, Max, Justin, Angela, Krystian und Ben. Frau Stiehl ist auch dabei. Wir sind die Betreuungskinder von Frau Susser.
Frau Sussers Hund heißt Lenny. Lenny geht auch in die Betreuung. Wir gehen raus mit Lenny. Manchmal auch auf den Spielplatz.
Wir sind viel ruhiger, weil wir mit Lenny spielen dürfen, sagt Frau Susser.
Lenny ist braun-schwarz, hat langes Fell und hat ein buntes Halstuch.
von: Noele, Luisa, Liam, Bither, Max, Justin, Angela, Krystian und Ben
Am 23.06.2022 fand in der Schule ein besonderer Elternabend statt. Eingeladen waren die Eltern der Klassen G2, M1, M2, BO1 und BO2. Alle Eltern die sich für das Thema Medien interessieren durften kommen. Frau Weiss von der Jugend-, Drogen- und Suchtberatungsstelle leitete den Elternabend.
Sie erzählte den Eltern , wie sie mit ihren Kindern am besten über Handys, Videospiele und andere Medien sprechen. Die Eltern waren sehr interessiert und haben Fragen gestellt. Sie tauschten sich auch aus. Sie berichteten, wie sie mit Medien in ihrer Familie umgehen und welche Regeln es dort schon gibt.
Am Mittwoch, den 15. Juni 2022, machte die BO-Stufe einen gemeinsamen Ausflug ins Saarland. Alle fuhren mit einem großen Doppeldeckerbus.
Die Klassen BO1, BO2 und BO3 besuchten den Gondwana Park.
Hier kann man die Geschichte der Erde und der Menschheit mit allen Sinnen erleben.
Los gehts es in einem 3D-Kino und danach läuft man durch die verschiedenen Zeitalter der Erde - vom Urknall bis zu den Dinosauriern und deren Aussterben. Die Tiere und Dinos sehen wirklich echt aus, bewegen sich und machen Geräusche. Im zweiten Teil geht es dann um die Menschen und deren Geschichte. Man beginnt in einem Raum, der wie eine Raumstation aussieht. Danach läuft man rückwärts durch die Geschichte der Menschen. Besonders lustig fanden alle die Toilette im Mittelalter und natürlich war der Urzeit-Hai am Ende ein großes Highlight.
Die Klassen BO4 und BO5 fuhren noch ein Stück weiter mit dem großen Bus nach Saarbrücken. Saarbrücken ist die Hauptstadt vom Saarland. Das Saarland ist ein Bundesland von Deutschland wie Hessen.
Dort besichtigten die Jugendlichen die Völklinger Hütte. Das ist eine alte Fabrik. Früher wurde dort Eisen verarbeitet. Man kann heute noch die riesigen Maschinen bestaunen. Außerdem gab es eine
große Kunstausstellung. Sie hieß „urban art“. An vielen Ecken konnte man kleine Bilder oder Kunstwerke entdecken.
Es war ein schöner und gelungener Ausflug.
Was ist rot, weich, riecht süß und schmeckt sehr lecker? Richtig, eine reife Erdbeere! Wie man diese leckeren kleine Früchte pflückt und wie gut sie schmecken durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen BO1 und BO2 am 13. Juni erfahren. Hier waren die 30 Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen auf dem Erdbeerfeld in Worfelden.
In Kleingruppen und mit Eimern sind die Schülerinnen und Schüler motiviert an die Arbeit gegangen und innerhalb kürzester wurden über 60 kg Erdbeere geerntet! Zurück in der Schule wurden die Erdbeeren gleich verarbeitet. Neben den 5 Erdbeerkuchen wurden mehrere Kilo Erdbeeren eingefroren und aus dem größten Teil Erdbeermarmelade gekocht. Hier haben wir schon ca. 80 Gläser abgefüllt. Die Marmelade wird dann im Winter auf dem Wochenmarkt in Groß-Gerau verkauft.
Danke an alle fleißigen Helferinnen und Helfer!
Die Fußballauswahl der Goetheschule trat zunächst am 08.06.22 zum Regionalentscheid in Darmstadt an. Nach zwei deutlichen Siegen gegen Rüsselsheim und Otzberg im Odenwald qualifizierte sich unser Team für den Landesentscheid in Grünberg am 24.07.22.
Bei tollem Wetter und unter herausragenden Bedingungen gelang es mit einem Sieg und einer unverdienten Niederlage das Halbfinale zu erreichen. Gegen den späteren Turniersieger, die Bürgermeister-Grimm-Schule aus Frankfurt, die im gesamten Turnier ohne ein einziges Gegentor blieb, war unser Team leider ohne Chance und verpasste den Finaleinzug.
Nach einer frühen 2:0 Führung im Spiel um Platz 3, führten einige Auswechselungen leider dazu, dass die Ordnung in der Abwehr etwas verloren ging und wir noch 4:2 verloren.
Mit einem tollen 4. Platz und einem überaus fairen und sportlichen Verhalten unseres Teams traten wir erschöpft aber glücklich die Heimreise an, mit dem Vorsatz das nächste Mal in das Finale einzuziehen.
Im Frühsommer hatte die Klasse G1 ganz besondere Mitbewohner im Klassenraum. Hinten auf dem Schrank in einem Schmetterlingsnetz wohnten für einige Woche kleine schwarze Raupen. Diese waren sehr gefräßig und die Kinder mussten aus der Fasanerie einiges an Brennnesseln herbeischaffen, um die hungrigen Raupen zu füttern. Nach einigen Tagen waren die Raupen dick und rund geworden. Sie hingen sich über Kopf auf und verpuppten sich zu einem Kokon. Und als die Kinder der Klasse eines Morgens den Klassenraum betraten, waren aus den Kokons lauter wunderschöne Schmetterlinge geschlüpft. Lauter orange-schwarze „kleine Füchse“. Die Schmetterline ließen die Kinder dann im Schulgarten fliegen, was ein tolles Erlebnis!
Gerade erst haben die Schülerinnen und Schüler der BO3 das BOP Praktikum geschafft, da müssen sie schon wieder über ein neues Praktikum nachdenken. Im Herbst findet das erste Blockpraktikum statt.
Aber wie findet man den richtigen Praktikumsplatz? Und wie schreibt man eigentlich eine Bewerbung? Das alles hat die BO3 zusammen mit Frau Selmeczi vom Kreis Groß-Gerau geübt. Erst haben alle einzeln oder zu zweit mit Frau Selmeczi eine Bewerbung und einen Lebenslauf geschrieben. Das hat ganz schön lange gedauert.
Ein paar Tage später gab es ein Telefontraining. Das heißt Frau Selmeczi hat einen Betrieb gespielt. Die Schülerinnen und Schüler mussten einzeln bei ihr anrufen und nach einem Praktikumsplatz fragen. Das war ganz schön aufregend. Manche mussten mehrmals anrufen, weil sie Sachen vergessen hatten. Gut, dass man so Telefongespräche üben kann!
Zum Schluss hat Frau Selmeczi mit den Jugendlichen ein echtes Bewerbungsgespräch geübt. Alle mussten alleine zu ihr ins Büro am Marktplatz kommen. Die Schülerinnen und Schüler brachten ihre Bewerbungsunterlagen mit und ihnen wurden Fragen dazu gestellt. Alle haben sich viel Mühe gegeben und gut mitgemacht.
Vielen Dank Frau Selmeczi!
Vom 09.-20. Mai hat die Klasse BO3 das BOP Praktikum absolviert. BOP steht für BerufsOrientierungsPraktikum. Das Praktikum fand im Berufs- und Technologiezentrum in Weiterstadt statt. Jeden Morgen mussten die Schülerinnen und Schüler selbstständig von zu Hause ins Praktikum fahren. Das haben sie richtig gut geschafft. Manchmal war es kompliziert, weil Züge oder Busse ausgefallen sind oder Verspätung hatten. Im Praktikum waren auch noch Schülerinnen und Schüler der Martin-Buber-Schule und von einer Schule in Darmstadt.
Alle haben gut gearbeitet und es gab keine Konflikte.
Im Praktikum konnten alle fünf verschiedene Berufe kennenlernen: Maler/Malerin, Frisör/Frisörin, Tischler/Tischlerin, Elektriker/Elektrikerin, Metallbauer/Metallbauerin. Die Jugendlichen haben Vogelhäuser, Kisten, Handyhalter aus Metall und ein Spiel gebaut. Sie haben gelernt wie man Locken in Haare macht und Haare richtig föhnt und stylt.
Alle fanden verschiedene Bereiche spannend.
Das Praktikum war sehr schön!
Das Wetter war heiß, die Kinder schwitzten in ihren Klassenräumen und auf dem Pausenhof. „Da muss etwas mit Wasser her“, dachten sich die Lehrerinnen der Grundstufe. Und so kam es, dass die G1 und die G2 Ende Juni auf dem Pausenhof eine Filzwerkstatt eröffneten.
Zunächst durfte jedes Kind sich aussuchen, welche Farbe die Wolle haben soll. Und dann ging es auch schon los. Auf den Tischen standen große Schüsseln mit warmem Seifenwasser. Vorsichtig wurde der Wollstrang in das Wasser getaucht. Anschließend rollten die Kinder die Wolle so lange auf einem Handtuch, bis sie sich verfilzte und zu einer festen Schnur wurde. Die Schnüre wurden zum Schluss an einen Ring geknotet. So konnte jede Schülerin und jeder Schüler einen selbstgefilzten Schüsselanhänger mit nach Hause nehmen.
Wie schütze ich meine Daten und was ist Mediensucht? Wie kann ich Menschenleben retten und Unfallstellen absichern? Was gehört in eine Hausapotheke? Wie eröffne ich ein Konto und wie funktioniert online banking?
In der Woche vom 25.-29.04. hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse BO5 eine ganz besondere Projektwoche zum Thema „Übergang Schule und Beruf“. Neben einem Erste-Hilfe-Kurs (der auch für den Führerschein anerkannt wird) haben die Jugendlichen interessiert an Veranstaltungen von „Pro Familia“ und zum Umgang mit sozialen Medien teilgenommen. Ebenso wurden zu den Themen „Hausapotheke“ und „Kontoführung“ gearbeitet. Hier wurde einiges gelernt, dass für das Leben außerhalb der Schule sehr nützlich ist.
Jetzt sind unsere Abgängerinnen und Abgänger gut vorbereitet.
Also: AB INS LEBEN!
Seit den Osterferien packen die Kinder der Klasse G2 jeden Montag nach der Frühstückspause ihre Wanderrucksäcke und machen sich auf den Weg in die Fasanerie. Begleitet werden wir von Bowie, unserem lieben Klassenhund.
Am Anfang war der Weg bis zum Ziel noch ganz schön anstrengend, für Bowie und für uns, aber mittlerweile sind wir alle fit ?. In der Fasanerie gibt es einiges zu erleben: Wir trainieren für die Bundesjugendspiele, lernen die Aufgaben unserer Organe und die einzelnen Knochen in unserem Körper kennen, klettern hoch auf die Bäume, beobachten unterschiedliche Tiere im Teich und üben Kopfrechnen.
Das grüne Klassenzimmer gefällt uns allen sehr gut!!!!
Warum sind denn auf einmal zwei Polizisten auf dem Schulhof? Kriegt da jemand Ärger? Nein! Das sind doch Herr Müller und Herr Jungermann, die jedes Jahr kommen und mit den Schülerinnen und Schülern aus dem 5. Schulbesuchsjahr das Radfahren im Straßenverkehr üben. Mit viel Geduld und freundlichen Worten erklären sie genau, wie man richtig abbiegt, wann man Vorfahrt hat und wann man warten muss, weil jemand von rechts kommt. Der Übungsparcours, den sie dazu auf dem Schulhof aufbauen, ist gar nicht so einfach zu durchfahren und man muss ganz schön gut aufpassen, damit man keine Fehler macht.
Zum Glück können die Kinder auch noch in Sport und GL üben, sicherer auf dem Rad zu werden und die vielen Verkehrszeichen und Verkehrsregeln zu verstehen. Wer gut aufpasst und mitmacht, darf anschließend auch alleine im Straßenverkehr mit dem Rad unterwegs sein!
Nun gehen wir schon fast ein ganzes Jahr lang jeden Donnerstag in die Fasanerie.
Und das bei JEDEM WETTER!!!
Wir haben also nicht nur gelernt wie die vier Jahreszeiten heißen,
wir haben es auch GESPÜRT und ERLEBT:
Im Sommer die warmen Sonnenstrahlen und die kühlen schattigen Plätze unter den Bäumen.
Im Herbst das schöne warme Licht der Sonne und die vielen bunten Blätter, die nach und nach von den Bäumen fallen. Mit den Blättern haben wir dann ein großes Blätterbad gemacht, in das wir mit großer Freude und lautem Geschrei reingesprungen sind.
An einigen Tagen lag ein geheimnisvoller Nebel über der Wiese und wir konnten spüren, was Nebel eigentlich ist.
Wenn es mal ein wenig regnete, sangen wir gerne unseren geliebten Kanon aus dem Musikunterricht:
„Wir denken nicht daran, uns einen Schirm zu kaufen. Wir haben Spaß daran, im Regen rumzulaufen, dann sind wir eben, PATSCHNASS, dann sind wir eben PATSCHNASS“.
Im Winter, die eisige Kälte. Gut, dass wir immer einen heißen Tee dabei hatten und uns die Finger an unseren Bechern wärmen konnten.
Und sobald wir uns bewegt haben, war es auch gar nicht mehr kalt.
Und jetzt im Frühling ist es soooo schön zu beobachten, wie die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Die Vögel singen laut und deutlich ihre Lieder. Die ersten Blümchen recken ihre Köpfe aus der Erde. Die Kinder wissen auch schon wie sie heißen: Schneeglöckchen, Krokus, Hyazinthe, Osterglocke. An den Sträuchern und Bäumen sind die ersten Knospen und saftig grüne Blätter zu sehen.
Ein besonderes Ereignis in der Fasanerie ist es, die Störche zu beobachten. Ganz nah fliegen sie über unsere Köpfe hinweg. In ihren Nestern können wir sehen, wie sie mit lautem Geklapper ihre Köpfe hin- und herwerfen.
Der Donnerstag ist und bleibt ein toller Schultag!!!
Am Freitag, den 25.02. feierten die Schülerinnen und Schüler der Grundstufe Fasching. Die Kinder und die Lehrerinnen kamen bunt verkleidet und mit großer Vorfreude in die Schule. In den Klassen stellten die Kinder ihre tollen Kostüme vor und machten ein lustiges Fotoshooting. Es gab auch leckere Schaumküsse und Popcorn, gemeinsame Kreisspiele und witzige Tänze zu unserer Lieblingsmusik. Danach zogen die Grundstufenkinder in einer langen Polonaise durch alle Klassen und verbreiteten Faschingsstimmung in der gesamten Goetheschule. Helau!!!!
Wie ist es, einen Hocker nach Anleitung aufzubauen, einen Anrufbeantworter zu besprechen oder eine Getränkebestellung durchzuführen? Das konnten die Klassen BO1 und BO2 am 02. und 03. März beim Talenteparcours der 7. Klassen erfahren. Spielerisch und mit einem Partner lernten die Schüler*innen nacheinander folgende Berufsfelder kennen: Handel, Werbung, Pflege, Büro, Ernährung und Handwerk. In jedem Berufsfeld durchliefen die Jugendlichen 3 Stationen, die typische Tätigkeiten in diesem Bereich darstellten.
Ziel für die Jugendlichen war es, beim Talenteparcours neben den Berufsfeldern auch ihre eigenen Fähigkeiten, Interessen und Stärken kennenzulernen. Sie lernten zudem, sich selbst einzuschätzen und bekamen eine Rückmeldung durch die Lehrkräfte. Einige Jugendliche konnten ihre Erkenntnisse bereits für die direkt danach anstehende Suche nach einem Platz für den Girls-/Boys-Day anwenden.
Die Schüler*innen hatten in den beiden Tagen viel Spaß, zum Beispiel dabei eine Schaufensterpuppe sommerlich anzuziehen - hier war Kreativität gefragt. Auch beim Baden und anschließenden Pflegen eines Babys wurde viel gelacht. Der Talenteparcours war eine tolle Erfahrung für die Jugendlichen.
Am 23.11.2021 war die Klasse M2 den ganzen Tag unterwegs. Wir verbrachten einen wunderbaren Tag im MonteMare in Obertshausen. Die Fahrt war lang und wir mussten oft umsteigen aber der Aufwand hat sich gelohnt. Im Erlebnisschwimmbad waren wir im Dampfbad und haben uns entspannt, im Relaxbecken bei 31 Grad konnten wir im Innen- und Außenbereich die phantastischen Unterwassermassagedüsen und die Nackenduschen ausprobieren. Im Strömungskanal und in den Rutschen konnten wir dann so richtig Energie loswerden. Die Trichterrutsche war unser Highlight. Mit einer rasanten Geschwindigkeit ging es abwärts ins Innere des Trichters. Die anderen zwei Rutschen haben so einen gewaltigen Spaß gemacht, wir wollten nicht aufhören zu rutschen. Einmal die Black-Hole Rutsche, dann die Reifenrutsche, dann wieder die Black-Hole und so ging es bis zur Erschöpfung und ohne Pause, weiter. Nach drei Stunden waren wir so erschöpft, dass wir alle fast auf der Rückfahrt eingeschlafen sind. Blöd war nur, dass der Bus nicht vom Schwimmbad aus abfuhr und wir noch zum Bahnhof laufen mussten. Das war dann unerwartet doch noch sehr schön.
Ein toller Tag! Eine tolle Klasse!
Am 14. Dezember 2021 war die Theatergruppe Gewaltfrei (Posteo) aus Frankfurt bei uns in der Klasse M2. Sie haben zwei Tage lang unseren Klassenraum in eine Bühne verwandelt. In Kleingruppen haben sie verschiedene Themen künstlerisch und pantomimisch eingeprobt. Die Szenen wurden dann von den Schülerinnen und Schülern mitgestaltet und sehr lebhaft vorgetragen.
Wir hatten sehr viel Spaß. Das Theater war ein voller Erfolg und wir würden das Projekt jederzeit wieder buchen.
Die schlimme Nachricht zum Kriegsausbruch in der Ukraine haben viele Schülerinnen und Schüler der BO-Stufe erschüttert. In Gesprächen mit den Lehrerinnen und Lehrer kamen häufig die Frage „Was können wir tun?“ und „Wie können wir helfen?“. Gegen diesen Krieg können wir nichts ausrichten. Aber wir können den Menschen helfen, die aus der Ukraine geflüchtet sind. Sie konnten nicht viel mitnehmen. Aber da, wo sie ankommen, brauchen sie alltägliche Dinge.
Und so haben die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Teilhabeassistentinnen und das Betreuungspersonal gespendet Zahnbürsten, Duschzeug, Windeln, Feuchttücher, Babynahrung, Krücken und vieles vieles mehr! In einer Woche hatten wir mehr als vier Umzugskartons voll! Die Spenden wurden dann an einer Sammelstelle in Mörfelden abgegeben und an die Grenze zwischen Polen und der Ukraine gebracht.
Danke an alle Helferinnen und Helfer!
Wir zeigen den Geflüchteten: wir denken an euch, wir vergessen euch nicht!
Die Schüler*innen der Klasse BO4 beendeten das 1. Halbjahr im Januar mit einer Woche im Praktikum. In selbst ausgewählten Betrieben konnten sie erfahren, wie die Strukturen und Abläufe in den einzelnen Firmen aussehen. Zu den Berufen gehören Koch, Frisörin, Verkäuferin, Schilder und Lichtreklame-Hersteller, Fliesenleger, Servicekraft in der Gastronomie, Lagerist … Nachdem die erste Woche überstanden war und sich alle Schüler*innen etwas eingelebt hatten, besuchen sie nun, statt in die Schule zu gehen, jeden Donnerstag bis zu den Sommerferien ihren Praktikumsbetrieb. Ziel ist es, über einen längeren Zeitraum zu erleben, wie der Berufsalltag aussieht, Ausdauer und Durchhaltevermögen zu zeigen und sich so gut zu präsentieren, dass der Betrieb vielleicht sogar anbietet, dort nach der Schule zu arbeiten
Ende Januar nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klasse BO3 am hamet-Test teil.
Hamet steht für handwerklich- motorischer Eignungstest.
Alle Jugendlichen in der 8.Klasse machen diesen Test. Es wurde zum Beispiel ein Fisch gefeilt, ein Draht mehrmals geBOgen und auch am Computer wurden Koordinaten eingegeben – ganz schön schwierig! Mit der Bohrmaschine musste ordentlich gebohrt werden und Zeichnungen wurden mit Geodreieck und Bleistift angefertigt.
Routine und Tempo, Messgenauigkeit und Präzision, Wahrnehmung und Symmetrie, Werkzeugeinsatz und -steuerung, Instruktionsverständnis - so kompliziert hießen die Bereiche, die während der Aufgaben von den Testleiterinnen (Frau Böhnke, Frau Scholz, Herr Prause) beobachtet wurden.
Frau Selmeczi vom Kreis Groß-Gerau begleitete den hamet-Test. Sie half den Lehrerinnen oder den Jugendlichen bei Fragen weiter. Schwierig fanden viele Schülerinnen und Schüler das genaue Arbeiten - zum Beispiel beim Zeichnen oder Ausmalen von Bildern. Da musste man sich schon sehr konzentrieren! Motiviert waren einige bei den Aufgaben mit dem Computer oder dem Eindrehen von Schrauben.
Es waren zwei anstrengende Tage, an denen aber alle sehr gut durchgehalten haben!
Was haben diese vier Wörter gemeinsam? Ist es euch schon eingefallen?
Richtig, alle haben etwas mit der Projektprüfung der Klassen BO1-BO3 zu tun. Anfang Februar und Ende März war es in den Klassen nämlich so weit. Die Projektprüfung an der Goetheschule fand statt.
In kleinen Gruppen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler eine Woche lang an Präsentationen mit Plakaten. In der BO3 ging es um Berufe und in der BO1 und BO2 wurden wilde Tiere vorgestellt.
Spannend wurde es dann nochmal am Prüfungstag selbst – Frau Deppenmeier und Frau Bär kamen, um die Prüfung abzunehmen. Alle sollten sich schick anziehen (keine Jogginghose!) und waren sehr aufgeregt.
Leider waren nicht alle Prüfungen so gut, wie es sich die Jugendlichen gewünscht hatten. Zu einer guten Prüfung gehört nämlich immer eine sorgfältige Vorbereitung und auch auf Fragen der Prüferinnen muss man antworten können! Eine wichtige Erfahrung. Gut, dass es im nächsten Jahr eine neue Prüfung gibt, bei der man es besser machen kann.
„Vier Kerzen die ein jeder kennt, verkünden uns es ist Advent!“
Eigentlich feiern wir jedes Jahr in der Goetheschule gemeinsam die Adventsmontage und bereiten uns auf Weihnachten vor: Traditionell versammeln wir uns im Flur. Im Licht der Adventskerzen singen wir
gemeinsam die Weihnachtslieder, die fleißig im Musikunterricht geübt werden. Eine Lehrerin liest eine Geschichte vor….Leider findet es auch dieses Jahr so nicht statt! Es darf nicht gesungen
werden.
Trotzdem wollen wir uns auf die Weihnachtszeit einstimmen: Die Klassen öffnen um 8.25 Uhr ihre Türen. Die Kerzen auf dem Adventskranz im Klassenraum werden angesteckt. Frau Böhnke spielt mit der Querflöte ein Musikstück. Frau Bahrenberg, Frau Bär, Frau Deppenmeier und Frau Tampe singen für alle ein Lied. Dann liest die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer in der Klasse eine Geschichte vor.
Am Dienstag, dem vorletzten Schultag vor den Winterferien, wird die gesamte Mittelstufe wieder einen Ausflug in die Cinebar in Groß-Gerau machen. Alle sind neugierig, welchen Film wir da anschauen werden, aber die Lehrerinnen verraten nichts, denn wie immer soll es eine Überraschung sein!
Am 07.12 und 08.12. nahm die Klasse BO3 an einem Theaterprojekt teil. Mitarbeiter vom Schultheater in Frankfurt kamen und probten mit der Klasse in der Aula kleine Theaterszenen. Auch viele Spiele wurden gespielt. Die Klasse arbeitete immer wieder in kleinen Gruppen und durfte auch selbst Szenen überlegen. Zum Beispiel aus dem Schulalltag oder zum Thema Freundschaft.
Alle machten toll mit und es hat viel Spaß gemacht. Am Ende mussten die Schüler und Schülerinnen, Frau Scholz und Frau Wehnert sogar in einer Kampfarena miteinander kämpfen. Zum Glück war es nur ein Theaterkampf.
Die Klasse M2 nimmt auch noch am Theaterprojekt teil. Sie haben bestimmt auch so viel Spaß!
Im November war in den Klassen BO1, BO2 und BO3 einiges anders. Eine Brücke bauen? Eine Murmelbahn aus Papier? Den Weg durch eine Mausefalle finden? Die Schülerinnen und Schüler waren voller Eifer dabei. Was war los?
Zusammen mit Frau Scholz, Frau Wehnert, Frau Bär, Herr Prause, Herr Fischer, Frau Eicher, Frau Pnischeck und drei Mitarbeiterinnen vom Bildungswerk der hessischen Wirtschaft führten die Klassen die KomPo7 Testung durch. Dabei konnte jeder herausfinden, über welche fürs Berufsleben wichtigen Kompetenzen er oder sie schon verfügt.
Gemeint waren hier Sachen wie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen oder auch Sorgfalt.
Alle Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß und arbeiteten meist super mit!
Unterstützt wurden die Klassen auch von einer Mutter und der Tante einer Schülerin, die in einem Interview viele Fragen zu ihren Berufen (Altenpflegerin und Krankenpflegerin) beantworteten. Hier waren die Jugendlichen sehr interessiert!
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages durften sich dieses Jahr die BO- Schülerinnen und Schüler zurücklehnen und aufregende, traurige, spannende oder lustige Geschichten hören.
Zu Keksen, Schokolade und Tee lasen acht Lehrerinnen und Lehrer zum Beispiel aus Büchern wie „Voll verliebt auf Klassenfahrt“, „Ich werde Youtube Star“ oder „Die App der 1000 Gefahren“ vor. Die Jugendlichen durften sich vorher aussuchen, welche Geschichten sie gerne hören wollten und bekamen diese dann in Kleingruppen präsentiert.
Die Vorleseaktion kam gut an, und die meisten Schülerinnen und Schüler hörten gerne und gespannt zu.
Zwei Tage vor dem Martinstag, am 09.11., fand in der Mittelstufe wieder das traditionelle Martinsfrühstück statt. Dazu trafen sich die Kinder der M1 und M2 im Klassenraum von Frau Prause, in dem eine große Tafel für über 20 Leute gedeckt war.
Die M2 hatte leckere Kürbissuppe gekocht. Dazu gab es Scheiben von einem Riesenbrot und Apfelspiralen aus der Apfelschälmaschine.
Aber vorher sangen wir natürlich noch mit Frau Deppenmeier Herbstlieder. Die Klasse M1 spielte uns ein Theaterstück vor. Das zeigte uns, wie die Martinsgeschichte gewesen sein könnte, wenn Sankt Martin heute leben würde – und wie es wäre, wenn alle so handeln würden wie der hilfsbereite Martin.
Nachdem die Berufsberatung im letzten Schuljahr digital stattfinden musste, konnte dieses Jahr Frau Böhmer von der Agentur für Arbeit vom 03.-05.11.2021 direkt an die Goetheschule kommen. Alle Lernenden der 9. und 10. Klasse hatten mit ihren Eltern einen Beratungstermin.
Für Einige ist die Zeit in der Goetheschule im nächsten Sommer beendet. Doch wie geht es weiter? Schule? Job? Ausbildung? Diese Entscheidung ist gar nicht so einfach zu treffen. Es gibt so viele Angebote!
Frau Böhmer versucht dann die Wünsche der Jugendlichen herauszufinden. Dann gibt sie Empfehlungen ab. Manchmal ist es nicht das, was die Jugendlichen oder ihre Eltern hören möchten. Das ist erstmal hart! Es wird dann gemeinsam überlegt, wie man das Ziel erreichen könnte oder ob es vielleicht erstmal ein anderes Ziel braucht. Im Frühjahr gibt es für einige nochmal einen weiteren Beratungstermin. Dann wird es ernst…
Wir drücken die Daumen, dass alle Jugendlichen für sich die richtige Entscheidung treffen, wie es nach der Goetheschule weitergeht.
Es gab vier Stationen beim Berufeparcours. Die Stationen waren Nähen, Handyverkauf, Pflastersteine und Fahrradreparatur.
Bei der Station Pflastersteine musste man einen Weg pflastern. Bei der Station Handyverkauf musste man Kunden beraten. Bei der Station Nähen musste man ein Kissen mit einer Nähmaschine zusammennähen. Und bei der Station Fahrrad reparieren musste man ein Fahrrad reparieren.
Mir hat die Station Handyverkauf am besten gefallen. Die Station hat mir am besten gefallen, weil man da ein Rollenspiel machen konnte. Mir hat die Station Nähen nicht so gut gefallen, weil wir schon in Arbeitslehre ein Kissen genäht haben.
Ich konnte beim Berufeparcours lernen, dass ich gut in der Verkaufsbranche wäre. Mir hat der Berufeparcours viel Spaß gemacht.
Von Lea aus der BO3
„Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken!“ Das bewusste Einsetzen unserer Sinne zeigt uns, ob Lebensmittel noch gut und essbar sind.
Das haben alle Klassen der BO-Stufe im Herbst bei einem besonderen Koch-Workshop gelernt. Frau Sylvia Schneider von dem Verein „Essen für Alle“ (EfA) hat uns gezeigt, auf was man bei Lebensmittel achten muss und welche gesunden und leckeren Speisen man aus ihnen kochen kann. Jede Klasse hat ein köstliches Menü mit Suppe, Armen Rittern und Obstsalat gezaubert.
Vielen Dank an Efa und Frau Schneider für die Zutaten, die tollen Rezepte und das gemeinsame Kochen!
Die Klasse M2 war vor den Herbstferien auf einem Ausflug zur Kellerranch nach Weiterstadt. Die Kellerranch ist ein Gnadenhof für Tiere aller Art. Das heißt, dass Tiere, die kein anderes zu Hause mehr haben, dort leben können und bis zu ihrem Tod versorgt werden. Auf der Kellerranch gibt es Hunde, Katzen und sogar ein Kamel.
Der Weg zur Ranch war sehr abenteuerlich und spannend zugleich.
Wir haben interessante Dinge über die dort lebenden Tiere und ihre Schicksale erfahren. Die Klasse hat viele Fragen gestellt.
Der Hofbesitzer Herr Keller war sehr lebendig und fesselnd in seiner Erzählweise.
Wir hatten sehr viel Spaß.
Eure Klasse M2
Was haben eine Autobahn und ein Apfelkuchen gemeinsam? Beide spielten bei den Betriebsbesichtigungen der Klasse BO5 eine wichtige Rolle!
Zuerst stand am 04.10.2021 ein Besuch auf einer Autobahnbaustelle bei Hirschberg an. Die Firma STRABAG hatte dafür extra einen großen Bus gemietet. Dieser fuhr die Jugendlichen und Frau Scholz direkt zur Baustelle. Dort hielten Frau Schwarz von STRABAG und der Chef der Baustelle einen Vortrag über die Firma und den Ausbildungsberuf zum Straßenbauer/in. Es gab eine kleine Frühstückspause mit Brezeln und Getränken. Danach mussten alle orangene Warnwesten anziehen. Jetzt ging es direkt auf die Autobahn. Sie war zum Glück abgesperrt! Die Schülerinnen und Schüler konnten die großen Baugeräte, wie eine Teerfräse, aus nächster Nähe bestaunen und „in action“ erleben. Natürlich war der Spaziergang über die Autobahn am coolsten!
Am 16.11.2021 gab es eine weitere Betriebsbesichtigung. Dieses Mal konnten die Schülerinnen und Schüler zu Fuß hinlaufen – es war die Firma Erlenbacher in Groß-Gerau/Nord. Die Klasse wurde in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe hörte einen Vortrag über die Geschichte der Firma, die einzelnen Abteilungen und die Ausbildungsberufe wie zum Beispiel Fachkraft für Lagerlogistik. Währenddessen durfte die andere Gruppe in Schutzkleidung, Sicherheitsschuhen und Haarnetzen die Firma erkunden. Dann wurde getauscht. Es roch überall nach Kuchen! Zuerst wurde das riesige Lager bestaunt. Dann wurde der Weg vom Teig anmischen bis zum fertig verpackten Kuchen verfolgt. Dabei kamen sogar Roboter zum Einsatz! Erlenbacher produziert in Groß-Gerau Kuchen für Ikea oder McDonalds. Die Kuchen werden dann weltweit in über 43 Länder ausgeliefert! Am Ende hatten alle großen Hunger auf Kuchen…
Es waren zwei tolle Betriebsbesichtigungen!
In der BO-Themen Woche hat die BO3 viel über verschiedene Berufe gelernt. Die Jugendlichen haben sich über den Beruf Fachkraft in der Systemgastronomie informiert.
Diesen Beruf haben Leute, die bei Burger King arbeiten. Die BO3 durfte den Burger King in Groß-Gerau besuchen. Das war sehr spannend! Der Chef des Burger King Restaurants hat eine Führung für die Klasse gemacht. Er hat gezeigt, wo die Burger gegrillt werden und wie die Lagerräume aussehen.
Zum Schluss gab es für alle noch Cheeseburger und Pommes.
In der Woche vor den Herbstferien war die ganze BO-Stufe auf den Beinen. Passend zu unserer BO-Themenwoche haben alle BO-Klassen verschiedene Projekte durchgeführt.
Die 7. Klassen, die seit Sommer neu in der BO-Stufe sind, haben in dieser Woche erfahren, was Berufsorientierung ist. Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Beruf und einem Betrieb? Um das herauszufinden, waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 in Groß–Gerau in verschiedenen Geschäften unterwegs und haben eifrig Informationen gesammelt.
Insgesamt war dies eine sehr schöne Woche mit vielen neuen Informationen zum Thema „Berufsorientierung“.
Jeden Donnerstag hat die G1 ihren von allen geliebten „Draußen-Schultag“. Mit Bollerwagen, Sitzkissen und heißem Tee marschieren wir fröhlich in die Fasanerie und erleben tolle Dinge.
ABER am letzten Donnerstag fing der Tag ganz anders an. Der Bollerwagen sollte heute in der Schule bleiben und stattdessen standen Taxis für die Kinder bereit. Warum nur fahren wir mit dem Taxi, fragten sich die Kinder.
Zwei sehr liebe Taxifahrerinnen brachten uns auf einen Waldparkplatz, wo Olaf Simon, ein studierter Biologe, schon auf uns wartete. Mit Olaf gingen wir dann los in Richtung Wald. Olaf kennt sich mit Pflanzen und Tieren sehr gut aus und in den nächsten drei Stunden zeigte er uns viele spannende Dinge:
Fußabdrücke von Waldtieren, Wühlspuren von Wildschweinen, „Kacka“-Spuren (welches Tier hat hier wohl hingemacht?), Baumhöhlen zum Reinkriechen, einen Bach, der auf einmal trocken liegt und dann wiederauftaucht, Baumstämme zum Klettern und vieles mehr.
Natürlich machten wir auch unsere Frühstückspause mitten im Wald. Da wir mit unseren Sitzkissen ja gut ausgestattet sind, konnten sich alle einen trockenen Sitzplatz einrichten.
Vollgematscht, dreckig und glücklich über die tollen Erlebnisse im Wald sollte es dann wieder zurück in die Schule gehen. Die Taxifahrerinnen warteten schon auf uns und mussten einige von uns erst mal abklopfen und abbürsten, bevor sie sich ins Taxi setzen durften.
Wir waren uns alle einig: in einem richtigen Wald gibt es sooooooooooo viele Dinge zu entdecken, sodass wir spätestens im Frühjahr einen Waldtag mit Olaf Simon wiederholen wollen!!!
Die Klasse G1
Vielleicht habt ihr es ja in der Zeitung gelesen! Die Goetheschule ist als Botschafterschule zum Thema Berufsorientierung vom Land Hessen ausgewählt worden. In den Jahren 2014, 2017 und 2019 erhielt die Goetheschule schon das Gütesiegel des Landes Hessen für hervorragende Berufsorientierung.
Jetzt freuen wir uns über die Auszeichnung als „Botschafterschule Berufsorientierung“, die von den Kultusministerien jedes Jahr nur an 32 verschiedene Schulen deutschlandweit vergeben wird.
Wir bedanken uns natürlich sehr bei unseren Kooperationspartnern und bei allen Lehrkräften, die mithelfen, damit die Berufsorientierung an unserer Schule so gut gelingt.
Nur ein paar Wochen nach den Sommerferien war es bereits so weit: das erste eigene Praktikum. In selbst ausgesuchten Betrieben sammelten die Schülerinnen und Schüler über zwei Wochen hinweg erste praktische Erfahrungen in einem richtigen Betrieb und lernten den Berufsalltag näher kennen.
Manche räumten beispielsweise Regale im Supermarkt ein (Verkäufer*in), reinigten in verschiedenen Maschinen das Geschirr eines Zahnarztes (medizinische Fachangestellte oder Fachangestellter), reparierten Autos (KFZ-Mechatroniker*in), halfen in der Küche eines Viersterne-Hotels (Beiköchin oder Beikoch) oder frisierten Übungsköpfe und übten den Kontakt mit Kundinnen und Kunden (Frisör*in).
Im Anschluss an das Praktikum wurden in einer Projektwoche Plakate erstellt und den Schülerinnen und Schülern der BO3 die jeweiligen Berufe und Betriebe vorgestellt.
Alle Schülerinnen und Schüler der BO4 haben tolle Rückmeldungen aus ihren Betrieben erhalten und sind wieder einen Schritt weiter auf der Suche nach ihrem jeweiligen Wunschberuf.
Liebe Abgangsschülerinnen, liebe Abgangsschüler,
ein sehr besonderes Jahr liegt hinter euch…. Corona hat auch für euch vieles durcheinander gebracht. Viele BO-Maßnahmen mussten verschoben werden, das gemeinsame Arbeiten in der Klasse war ganz anders, Masken mussten den ganzen Vormittag getragen werden, 2 x in der Woche wurde getestet usw.
Außerdem war es in diesem Jahr sehr schwierig für euch, einen Praktikumsplatz zu finden. Trotzdem haben es einige von euch geschafft und sich ein Praktikum gesucht. Da war eine super Leistung und zeigt, dass ihr das letzte Jahr trotz allem ernst genommen habt!
Für euren weiteren Lebensweg wünschen wir euch alles Gute und viel Erfolg!
Am 14.06. war es endlich soweit: Die M2 hat ihren lange verschobenen Wandertag nach Büttelborn gemacht. Angeschlossen hatte sich die M1 mit Herrn Nathan. Aber was gibt es in Büttelborn zu sehen? Einen Biber-Staudamm!
Über Biber wissen die Kinder der M2 schon ganz viel. Sie haben am Welttag des Buches die Lektüre „Biber undercover“ von Rüdiger Bertram bekommen und diesen lustigen Abenteuerroman zusammen gelesen.
Außerdem informierten sie sich im Internet und mit Arbeitsblättern über das Leben der Biber und erstellten Plakate dazu, die ihr bald im Schulhaus anschauen könnt.
Biber waren in Deutschland fast ausgestorben (wie die Störche), aber jetzt gibt es wieder einige davon und das ganz in unserer Nähe!
Also haben wir uns an einem heißen Sommertag auf den Weg gemacht und sind durch die Fasanerie und das Schloss Dornberg bis nach Büttelborn gelaufen, wo man einen echten Biber-Staudamm und von Bibern angenagte Baumstämme bewundern kann. Anschließend sind wir auch noch zum Ponyhof gelaufen und haben die Pferde auf der Weide gestreichelt.
Dann musste die Klasse von Herrn Nathan zum Bus, aber die M2 ist zurück zum Spielplatz in der Fasanerie gelaufen und hat sich dort noch von der über 10 km langen Wanderung im Schatten ausgeruht. Alle haben super durchgehalten!
Am Freitag den 10. Juni passierte etwas ganz Besonderes:
In Deutschland, also auch bei uns in der Goetheschule, war eine Sonnenfinsternis zu sehen.
Bei einer Sonnenfinsternis stehen Erde, Mond und Sonne in einer Linie. Der Mond schiebt sich vor die Sonne. Deswegen können wir sie nicht mehr komplett sehen. Eine Sonnenfinsternis gibt es nicht sehr oft.
Weil es so etwas so selten zu sehen gibt, gingen am Freitag alle Kinder und Erwachsenen auf den Schulhof und sahen sich die Sonnenfinsternis an. Dafür braucht man besondere Brillen, weil die Sonnenstrahlen sonst unsere Augen verletzen können.
Es war sehr spannend zu sehen, dass ein Teil der Sonne verschwunden war. Die Sonne sah aus wie ein Keks bei dem ein Stück abgebissen war.
Klingt erst mal super! Aber hatten einige Jugendliche der Klassen BO3, BO4 und B05 wirklich frei? Nein! Sie waren im Praktikum. Mit viel Fleiß, Mühe und dem ein oder anderen Kontakt fanden einige Lernende im Laufe der letzten Monate trotz erschwerten Corona-Bedingungen einen Praktikumsplatz.
Und das hat sich gelohnt: Es wurde an Autos geschraubt oder im Büro gearbeitet, sich als Verkäufer*in geübt, im Garten viele Pflanzen gepflegt oder Küchenmöbel bei Kund*innen montiert. Die Jugendlichen bekamen am Ende tolle Bewertungen von den Betrieben. Die Lehrerinnen hörten auch viel Lob bei ihren Besuchen. Die Jugendlichen können sehr stolz auf sich sein!
Und was war da jetzt mit Mathe und Frau Scholz? Einige Schüler wunderten sich zurecht, dass dauernd Jugendliche der BO3 und Frau Scholz im Schulgarten waren. Täglich. Und viele Stunden. Da darf man sich zurecht fragen, ob das Unterricht ist?!
Na klar: Die Jugendlichen haben ein Gartenpraktikum als Ersatzpraktikum gemacht und mussten z.B. auch Tagesberichte schreiben. Sie lernten viel über den Anbau und die Pflege von Pflanzen. Christian und Nico bauten ganz alleine eine Pflanzenpyramide aus Holz. Da mussten sie die Bretter genau abmessen, sonst wäre sie ganz schief geworden. In diese Pyramide haben sie dann Erdbeeren und Salat gepflanzt. Beim Bauer Hormann wurden die Salatpflanzen und eine Gurkenpflanze gekauft. Dabei mussten sie doch rechnen…etwas Mathe war also doch dabei ?
Außerdem waren wir bei dem kleinen Wiesenstück der Schule beim Schwimmbad. Das war total verwildert. Bei großer Hitze, mit viel Einsatz und mit Hilfe einer Sense haben die Jugendlichen das Wiesenstück wieder sichtbar gemacht. Alle waren total fleißig. Natürlich gab es auch ein Eis zur Abkühlung.
Was war denn da Ende Mai in der Aula der Goetheschule los? Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen BO4 und BO5 hatten in dieser Woche das „fit for life“ Seminar.
Normalerweise findet das Seminar immer im November in Wallerstädten für alle Abgangsschülerinnen und Abgangsschüler statt. Aber durch Corona musste das Seminar in das Frühjahr verschoben - und etwas verändert werden. Trotzdem hatten alle Schüler und Schülerinnen, zusammen mit den Lehrerinnen Frau Bär, Frau Böhnke und Frau Scholz viel Spaß. Unterstützt wurden sie in dieser Woche von Herrn Ruland von der kommunalen Jugendarbeit in Groß- Gerau.
Im „fit for life“ Seminar lernten die Schülerinnen und Schüler, was das Leben eigentlich so kostet, wenn man erwachsen ist und nicht mehr bei den Eltern wohnt. Außerdem haben sich die Jugendlichen Gedanken über ihre eigenen Lebensziele gemacht. Wie wichtig ist eigentlich die richtige Berufsentscheidung? Natürlich durfte auch der Spaß in dieser Woche nicht zu kurz kommen. Bei vielen Team- und Wettspielen ging es in der Aula hoch her!
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse G2 waren am 11. Mai endlich mal wieder im Wald. Gemeinsam mit Herr Simon machten sich die Kinder bei ihrem Ausflug auf Spurensuche.
Welche Tiere leben überhaupt in unserem Wald und welche Fußspuren gehören zu welchem Tier? Herr Simon konnte jede Frage beantworten.
Im Bach und auf den Kletterbäumen hatten die Kinder besonders viel Spaß. Zum Schluss suchten wir uns einen sonnigen Platz auf der großen Wiese und picknickten gemeinsam. Es war ein toller Tag!
Vom 03. bis 18.05. absolvierte die BO2 das Berufsorientierungspraktikum im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Weiterstadt. An 10 Tagen durchliefen die Jugendlichen vier verschiedene Bereiche und lernten so unterschiedliche Berufe kennen. Nach jeweils 2,5 Tagen wurde der Bereich gewechselt.
Beim Frisör wurden Übungsköpfe gestylt. Es wurde gewaschen, geföhnt, gebürstet, mit Haargel und Haarspray gearbeitet, eine Kopfmassage durchgeführt, mit Lockenstab und Glätteisen hantiert und vieles mehr.
Beim Maler konnte man sich künstlerisch betätigen. Die Schülerinnen und Schüler lernten Farben zu mischen und gestalteten echte kleine Kunstwerke.
In der Holzwerkstatt wurde ein Vogelfutterhäuschen hergestellt, das schon eher einer Vogelfuttervilla gleicht.
In der Metallwerkstatt machten die Jugendlichen erste Erfahrungen mit dem Werkstoff Metall und stellten verschiedene Dinge für zu Hause her.
Die Schülerinnen und Schüler der BO2 waren stets eifrig bei der Arbeit, sie hatten viel Spaß und Freude zusammen und konnten zahlreiche Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Es war eine große Freude zu sehen, wie sie als Einheit immer weiter zusammenwachsen, wie sie miteinander umgehen und zusammen Spaß haben.
Wie schütze ich meine Daten und was ist Mediensucht? Wie kann ich Menschenleben retten und Unfallstellen absichern? Was gehört in eine Hausapotheke? Wie eröffne ich ein Konto und wie funktioniert online banking?
In der Woche vom 19.04.-23.04. hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen BO4 und BO5 eine ganz besondere Projektwoche zum Thema „Übergang Schule und Beruf“. Neben einem Erste-Hilfe-Kurs (der auch für den Führerschein anerkannt wird) nahmen die Jugendlichen interessiert an Veranstaltungen von „Pro Familia“ und zum Umgang mit sozialen Medien teil. Ebenso wurden zu den Themen „Hausapotheke“ und „Kontoführung“ gearbeitet. Hier wurde einiges gelernt, dass für das Leben außerhalb der Schule sehr nützlich ist.
Jetzt sind unsere Abgängerinnen und Abgänger gut vorbereitet. Also: AB INS LEBEN!
Corona bringt manchmal auch tolle Dinge auf den Weg…
Wegen des Wechselunterrichts konnten einige Kinder nur an zwei Tagen in die Schule kommen. Das fanden alle sehr schade und ungerecht. Somit kam die Idee auf: wenn wir draußen Unterricht machen
würden, könnten doch vielleicht an einem Tag alle Kinder in die Schule kommen. Eine tolle Idee! Schule draußen, in der Fasanerie und im Wald!
Die Schulleitung war von dem Einfall begeistert und los ging es. Der Donnerstag sollte ab sofort ein „Draußen-Schultag“ sein. Wie? Schule draußen, in der Fasanerie und im Wald? Und wann lernen die
Kinder dann Lesen, Rechnen und Schreiben?
Schon vom ersten Tag an zeigte sich, dass wir Draußen sehr viel lernen! Wir beobachten jede Woche die Entwicklung der Kaulquappen im See, entdecken viele spannende Tiere, neue Blumen und Veränderungen in der Natur. Für unser „Draußen-Klassenzimmer“ mussten wir alle gemeinsam schwere Stämme tragen, um einen guten Sitzplatz für jeden einzurichten. Dort frühstücken wir und machen unsere „Arbeitsphase“. Wir legen Mandalas aus Blättern und Blumen, auf selbsthergestellten Sandtafeln schreiben wir und legen Rechenaufgaben mit Stöcken und Steinen. Auf unserem Fußmarsch durch Groß-Gerau entdecken wir Buchstaben, Schilder und Beschriftungen. Die Kinder haben schon viele Buchstaben gelernt und können vieles auf dem Weg lesen. Und der Sport kommt auch nicht zu kurz. In der Fasanerie trainieren wir fleißig für die Bundesjugendspiele, rennen, springen und werfen.
Für alle ist klar, dieser tolle Draußen-Schultag soll mit und hoffentlich bald ohne Corona im nächsten Schuljahr erhalten bleiben!
Wisst ihr was die Mainspitze ist?
Die Stelle wo der Main in den Rhein fließt. Das haben sich die Kinder der M2 am 30. und 31. März genau angeschaut. Wir hatten ja noch Wechselunterricht, deshalb sind wir in zwei Gruppen aufgebrochen.
Mit Herrn La Russa haben die Kinder in GL viel über Deutschland, Bundesländer, Hauptstädte, Mittelgebirge und Flüsse gelernt und jetzt wollten wir schauen, wie das alles in der Wirklichkeit aussieht. Wir fuhren mit dem Zug nach Gustavsburg und liefen bis an den Rand von Hessen, schauten über den Rhein und sahen Rheinland-Pfalz mit der Landeshauptstadt Mainz. Sogar den Taunus und Wiesbaden konnten wir weiter weg erkennen!
Es war sehr schön, nach der langen Lockdown-Zeit mal wieder raus zu kommen und gemeinsam einen Ausflug zu machen.
Warum laufen die Jugendlichen mit einer komischen Brille so seltsam durch den Flur und zucken immer mal wieder zusammen?... VR… das kennen wir doch irgendwo her… Ach ja, das gibt’s für die Playstation. Eine Brille mit der du auf einmal mitten im Videospiel stehst. Aber was hat das denn mit Berufen zu?
Dieses Schuljahr liehen sich die Klassen BO3, BO4 und BO5 einen Koffer mit drei VR-Brillen von der Organisation Dein erster Tag aus. Wenn man die Brillen aufsetzte, stand man auf einmal mitten in einem brennenden Haus und beobachtete die Feuerwehr. Oder aber auf dem Rollfeld vom Flughafen. Vielleicht aber auch im Aldi und man sah den Verkäufer*innen beim Regale Einräumen zu. So konnten die Jugendlichen gezielt aus dem Klassenzimmer heraus virtuell Berufe erleben. Dazu gab es eine Stationsarbeit, in der sich die Jugendlichen u.a. mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen mussten. Alle hatten viel Spaß und haben gut mitgearbeitet.
Im Dezember 2020 war es soweit – der Audit-Termin zu Rezertifizierung des BO-Gütesiegels stand an. 3 Prüferinnen und Prüfer kamen für einen ganzen Tag in die Goetheschule. Sie haben sich dann die Arbeit in der Schule zum Thema Berufsorientierung genau angesehen, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kooperationspartner und die Lehrkräfte befragt. Das war aufregend!
Die Prüfer/innen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Goetheschule im Bereich der Berufsorientierung hervorragende Arbeit leistet. Das freut uns natürlich sehr!
Wir möchten uns daher ganz herzlich bei allen bedanken, die uns hierbei unterstützt haben.
Besonderen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, an die beteiligten Eltern, unsere Kooperationspartner und vor allem auch an alle Lehrerinnen und Lehrer, die die Berufsorientierung in der Schule immer weiter voran bringen!
Vom 01. bis 02. Dezember 2020 nahmen fast alle Schülerinnen und Schüler der Klasse BO2 am hamet-Test teil. Hamet steht für handwerklich- motorischer Eignungstest. Alle Jugendlichen in der 8.Klasse machen diesen Test. Es wurde zum Beispiel ein Fisch gefeilt, ein Draht mehrmals geBOgen und ein Telefon am Computer programmiert. Mit der Nähmaschine musste eine Linie ganz genau nachgenäht werden und Zeichnungen wurden mit Geodreieck und Bleistift angefertigt. Routine und Tempo, Messgenauigkeit und Präzision, Wahrnehmung und Symmetrie, Werkzeugeinsatz und -steuerung, Instruktionsverständnis - so kompliziert hießen die Bereiche, die während der Aufgaben von den Testleiterinnen (Frau Scholz, Herr Prause, Herr Schmalz) beobachtet wurden. Herr Schmalz vom IB (Internationalen Bund) begleiteten den hamet-Test. Er half den Lehrerinnen oder den Jugendlichen bei Fragen weiter. Schwierig fanden viele Schülerinnen und Schüler das genaue Arbeiten - zum Beispiel beim Zeichnen oder Ausmalen von Bildern. Da musste man sich schon sehr konzentrieren! Motiviert waren einige bei den Aufgaben mit dem Computer oder dem Eindrehen von Schrauben. Es waren zwei anstrengende Tage, an denen aber alle sehr gut durchgehalten haben!
„Vier Kerzen die eine jeder kennt, verkünden uns es ist Advent!“ Eigentlich feiern wir jedes Jahr in der Goetheschule gemeinsam die Adventsmontage und bereiten uns auf Weihnachten vor: Traditionell versammeln wir uns im Flur. Im Licht der Adventskerzen singen wir gemeinsam die Weihnachtslieder, die fleißig im Musikunterricht geübt werden. Eine Lehrerin liest eine Geschichte vor….Leider findet es dieses Jahr so nicht statt! Es darf nicht gesungen werden. Die Klassen sollen sich auch nicht vermischen. Trotzdem wollen wir uns auf die Weihnachtszeit einstimmen: Die Klassen öffnen um 8.25 Uhr ihre Tür. Die Kerzen auf dem Adventskranz im Klassenraum werden angesteckt. Frau Böhnke und Frau Huisinga spielen mit der Querflöte ein Musikstück. Dann liest die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer in der Klasse etwas aus einem Buch vor.
Eigentlich hätten die Schülerinnen und Schüler der BO3 im Frühjahr 2020 ihr erstes Praktikum (das BOP) machen sollen. Ausgefallen! Dann stand für September 2020 das zweite Blockpraktikum auf dem Terminkalender. Ausgefallen! Schließlich gab es einen weiteren Versuch vom 23. November bis 4. Dezember…alle hielten die Luft an…. es konnte stattfinden! Bis auf eine Jugendliche hatten alle auch einen Platz und die Aufregung stieg. So wurde in der Praktikumszeit an Autos herumgeschraubt, Kinder betreut, Hausmeisterarbeiten erledigt, Küchenmöbel aufgebaut… Frau Scholz hörte bei ihren Besuchen so Sätze wie „Wenn ich mittags heimkomme muss ich erstmal schlafen gehen. Das ist ja richtig anstrengend!“ oder „Das macht mir richtig Spaß hier!“. Neben
dem Praktikumsbericht zählt auch die Präsentation des Praktikumsberufes am 11.Dezember vor der Klasse BO2 zur Praktikumsnote dazu.
Ach nein, Märchen wurden nicht gelesen. Aber dafür viele andere Bücher! Ende November fand in Deutschland wieder der bundesweite Vorlesetag statt. An diesem Tag werden Bücher vorgelesen und es gibt tolle Aktionen dazu. In der Goetheschule wurde auch vorgelesen. Wegen Corona in diesem Jahr in den Klassen und nicht in gemischten Gruppen.
Die Klassenlehrerinnen und- lehrer suchten Bücher aus, die gerade zum Unterricht passten oder von denen sie dachten, dass die Schüler sie mögen. Daher kam eine bunte Mischung an Büchern zusammen. In der BO4 und der BO5 wurden Geschichten vorlesen, die zur Zeit des Nationalsozialismus spielten. In der BO3 gab es ein Buch über einen Amoklauf, und in der BO1 und BO2 wurden Abenteuergeschichten vorgelesen.
Es war ein sehr schöner Tag.
Am 10. November feierte die Grundstufe ihr Laternenfest. Schon einige Wochen vorher waren fleißige Künstler und Künstlerinnen in der G1 und der G2 am Werk und bemalten große Blätter in leuchtenden Herbstfarben. So konnten aus diesen wunderschöne Laternen gefaltet werden. Zum Laternenfest trugen die Kinder ihre brennenden Laternen voller Stolz und sehr vorsichtig durch die dunkle Aula.
Die G2 führte der G1 und allen Erwachsenen ein kleines Theaterstück vom heiligen Sankt Martin vor. Anschließend schnitt Frau Huisinga eine riesige Martinsbrezel in 32 Stücke, um sie anschließend mit allen Kindern und Erwachsenen zu teilen. Den Kindern hat das Laternenfest sehr viel Freude bereitet. Sie nahmen an diesem Tag voller Stolz ihre Laternen mit nach Hause.
Am 03.11.2020 fand in der Goetheschule ein Elternabend rund um Fragen zur Medienerziehung statt. Dafür lud die Goetheschule Frau Seckler vom Verein „Blickwechsel“ ein. Die Expertin informierte die Anwesenden über verschiedene Themen rund um Smartphone, Apps, Gaming und Co. Weiterhin beantwortete sie alle Fragen der interessierten Eltern. Wir freuen uns sehr, dass der Elternabend unter sicheren Hygieneregeln stattfinden konnte. Wir hoffen auch im kommenden Jahr einen Elternabend zu diesem wichtigen Thema anbieten zu können!
Auch in diesem Jahr feierte die Grundstufe ihr jährliches Herbstfest. Zwar waren die Vorbereitungen und Durchführung durch Corona etwas anders aber dadurch haben wir uns nicht die Laune verderben lassen. Für alle Kinder und Erwachsenen gab es, unter genau vorgeschriebenen hygienischen Bedingungen, einen Teller Gemüsesuppe und Obstsalat zum Nachtisch. Es hat allen sehr gut geschmeckt. Die G1 hat vor dem Fest einige
Wochen fleißig die Geschichte vom schlafenden Apfel einstudiert und konnte das kleine Theaterstück voller Stolz der G2 vorführen. Die Kinder hatten großen Spaß am Spielen und zuschauen. Auch die G2 konnte ein Gedicht aufsagen, in dem es darum ging, was die Sonne macht, wenn es langsam Herbst wird. Es war ein tolles Fest! Wir freuen uns aber schon heute auf das nächste Jahr, wenn wir hoffentlich wieder gemeinsam die Suppe kochen dürfen und auch unsere schönen Herbstlieder singen können!
Auch in diesem Jahr feierte die Grundstufe ihr jährliches Herbstfest. Zwar waren die Vorbereitungen und Durchführung durch Corona etwas anders aber dadurch haben wir uns nicht die Laune verderben lassen. Für alle Kinder und Erwachsenen gab es, unter genau vorgeschriebenen hygienischen Bedingungen, einen Teller Gemüsesuppe und Obstsalat zum Nachtisch. Es hat allen sehr gut geschmeckt. Die G1 hat vor dem Fest einige
Wochen fleißig die Geschichte vom schlafenden Apfel einstudiert und konnte das kleine Theaterstück voller Stolz der G2 vorführen. Die Kinder hatten großen Spaß am Spielen und zuschauen. Auch die G2 konnte ein Gedicht aufsagen, in dem es darum ging, was die Sonne macht, wenn es langsam Herbst wird. Es war ein tolles Fest! Wir freuen uns aber schon heute auf das nächste Jahr, wenn wir hoffentlich wieder gemeinsam die Suppe kochen dürfen und auch unsere schönen Herbstlieder singen können!
Auch in diesem Jahr feierte die Grundstufe ihr jährliches Herbstfest. Zwar waren die Vorbereitungen und Durchführung durch Corona etwas anders aber dadurch haben wir uns nicht die Laune verderben lassen. Für alle Kinder und Erwachsenen gab es, unter genau vorgeschriebenen hygienischen Bedingungen, einen Teller Gemüsesuppe und Obstsalat zum Nachtisch. Es hat allen sehr gut geschmeckt. Die G1 hat vor dem Fest einige
Wochen fleißig die Geschichte vom schlafenden Apfel einstudiert und konnte das kleine Theaterstück voller Stolz der G2 vorführen. Die Kinder hatten großen Spaß am Spielen und zuschauen. Auch die G2 konnte ein Gedicht aufsagen, in dem es darum ging, was die Sonne macht, wenn es langsam Herbst wird. Es war ein tolles Fest! Wir freuen uns aber schon heute auf das nächste Jahr, wenn wir hoffentlich wieder gemeinsam die Suppe kochen dürfen und auch unsere schönen Herbstlieder singen können!
Huch auf einmal sind wir ja in der BO-Stufe und gehören nicht mehr zur Mittelstufe. Für die Schülerinnen und Schüler der BO1 hat sich nach den Sommerferien viel geändert. Neuer Raum, neue Klassenlehrerin, neue Regeln für die Pausen. Und dann auch noch ein neuer Bereich auf dem Zeugnis – Berufsorientierung. Aber wer weiß schon was das ist?
Die BO1 weiß es jetzt. In einer Projektwoche vor den Herbstferien beschäftigten sie sich zum ersten Mal damit. Sie lernten etwas über Berufe und Betriebe, über schwierige Wörter wie Kompetenzen – das sind Sachen die man gut kann. Die Klasse testete ihre Kompetenzen, bekam Besuch von Frau Bär die ihnen Bücher über Berufe mitbrachte und auch von Frau Selmeczi vom Kreis Groß-Gerau die ihnen ihre Berufsorientierungsmappen mitbrachte. In diesem Mappen wird in den nächsten Jahren alles zum Thema Berufsorientierung gesammelt. Alle warten schon gespannt auf die nächsten BO-Projekte.
Am 1.10.2020 fand im Rahmen der Berufsorientierung der Berufeparcours der BO2 statt. In Zusammenarbeit mit dem JUZ in Groß-Gerau wurden mehrere Stationen aufgebaut, die Situationen aus dem Berufsalltag widerspiegeln sollen. Die Schülerinnen und Schüler reparierten Fahrräder wie in einer Werkstatt. Sie saßen an der Nähmaschine und stellten kleine Säckchen her, die zugeschnitten und gebügelt wurden. Die Jugendlichen pflasterten einen Weg mit Kopfsteinpflaster und verkauften Handys und Tablets wie in einem Elektroladen. Alle Schülerinnen und Schüler waren mit großer Motivation und vollem Einsatz an der Arbeit. Sie zeigten ein tolles Sozialverhalten und sammelten viele neue Erfahrungen.
Eigentlich sollten ausgewählte Jugendliche der Klassen BO3, BO4 und BO5 die Firma „STRABAG“ in Mörfelden-Walldorf besuchen gehen. Diese Firma kümmert sich zum Beispiel darum, dass Straß oder bestimmte Gebäude (z.B. am Frankfurter Flughafen) gebaut werden. Leider konnte der Besuch coronabedingt nicht stattfinden. Frau Schwarz von STRABAG hat sich dann aber extra aus München zu uns an die Goetheschule auf den Weg gemacht. Sie hielt am 30. September in der Aula einen spannenden Vortrag über die Firma und die Berufe, die man dort lernen kann. Vor allem der Beruf des/der Straßenbauers/in war für die Lernenden interessant! Man verdient in der Ausbildung schon richtig viel Geld, muss aber auch körperlich fit sein und gut in Mathe. Hoffentlich können wir nächstes Jahr dann eine Betriebsbesichtigung machen! Zwei Schüler wollen sogar im Frühjahr 2021 ihr nächstes Praktikum dort machen. Wir drücken die Daumen!
Anfang September hat die Grundstufe einen Ausflug in die Fasanerie unternommen. Für viele Kinder war es das erste Mal, dass sie den Weg bis zur Fasanerie zu Fuß gegangen sind. Es sind alle Kinder gut dort angekommen und konnten sich bei einem sonnigen Frühstück von dem weiten Weg erst einmal erholen. Die Kinder haben in der Fasanerie die Rehe am Zaun gefüttert, sind mit der Seilbahn und dem Karussell gefahren, haben Räuber und Polizist gespielt oder haben im Wald Stöcker und leere Schneckenhäuser gesammelt. Mutig sind sie bis auf das höchste Klettergerüst geklettert und an der Feuerwehrstange wieder zum Boden gerutscht. Auf dem Rückweg
haben wir unter den Apfelbäumen am Wegrand noch einige Äpfel gesammelt und direkt verspeist. Es war ein toller Vormittag mit den Kindern. Wir freuen uns schon auf einen nächsten gemeinsamen Tag in der Fasanerie.
Zwischen den Sommer- und den Herbstferien hat die Goetheschule ein Tischfußballspiel für den Außenbereich erhalten. Das Besondere ist, dass der Tisch Wind und Wetter standhält und somit wären den Pausen rege genutzt werden kann. Der Tischkicker erfreut Groß und Klein und ist in jeder Pause oder auch der Betreuung von zahlreichen Schülerinnen und Schülern umringt.
Nach den Herbstferien hat die Goetheschule tragbare Fußballtore erhalten. Diese wurden von einigen Schülern aus der Klasse BO2 in mehreren Stunden mit vollem Einsatz zusammengebaut und mit Sand befüllt, damit sie nicht leicht umfallen. Die Tore werden im Rahmen des Sportunterrichts oder in den Pausen überaus gerne genutzt und erfreuen sich großer Beliebtheit in allen Jahrgangsstufen. Nach der Nutzung werden die Tore wieder weggeräumt. So bleiben sie uns länger erhalten und das Fußballfeld nimmt keinen Platz für andere Aktivitäten weg.
Am 17. August startete das neue Schuljahr an der Goetheschule. An diesem Tag wurden auf der traditionellen Schuleingangsfeier neue Schülerinnen und Schüler begrüßt. Sie wurden in Klassen aller Stufen aufgenommen.
Obwohl so ganz „normal“ war die Feier dieses Jahr nicht. Wegen Corona gab es dieses Jahr sogar zwei Feiern. Eine für die Grundstufe und eine andere für die Mittelstufe. So war genug Platz in der Aula, dass alle mit genügend Abstand zueinander sitzen konnten.
Im Schuljahr 2019/2020 nahm die Goetheschule am Projekt Energieforscher teil. Auftakt war das „Prima Klima Theater“, welches den Schülerinnen und Schülern der Grundstufe und Mittelstufe den Schutz der Umwelt näherbrachte. Im Unterricht beschäftigten sich die Klassen der Mittelstufe vertiefend mit den Themen Klimawandel und Umweltschutz. Gemeinsam gingen die Kinder der Frage nach, was sie persönlich tun könnten, um Energie einzusparen und das Klima zu schützen. So führten sie einen Energiedienst ein, der auf unnötigen Energieverbrauch bei Licht, Heizung, Fenstern, Wasser und Papier achtet.
Im Rahmen des Energieforscher Projekts bekam die Goetheschule am 11.03.2020 vom Kreis Groß-Gerau eine Prämie von 230€ überreicht. Selina, Leonie, Dominic und Alessio nahmen die Prämie vom Landrat des Kreis Groß-Gerau entgegen
Am 10.+11.03.2020 fand, wie jedes Jahr, für die Klasse BO1 der Talenteparcours statt. Die Jugendlichen waren in Zweierteams in verschiedenen Räumen in der Goetheschule unterwegs. Dort konnten sie typische Tätigkeiten für einige Berufsfelder (Büro, Handel, Werbung, Handwerk, Pflege und Gastronomie) ausprobieren.
Eine Babypuppe musste gebadet und gewickelt werden. Waren wurden kontrolliert und ein Mahnbrief am PC aufgesetzt. Ein Schaufenster sollte mit Hilfe einer Schaufensterpuppe, eines Sonnenschirms, Muscheln und anderer sommerlicher Gegenstände ansprechend hergerichtet werden. Der Hocker von Ikea war im Schnellverfahren zusammengeschraubt. Das Eindecken eines Tisches für ein schickes Abendessen war jedoch gar nicht so einfach!
Alle Schülerinnen und Schüler der BO1 haben sich angestrengt und sich große Mühe gegeben. Vielen hat es Spaß gemacht sich zwei Tage lang mal nicht mit Mathe, Deutsch oder anderen Schulfächern beschäftigen zu müssen. Und manche Jugendliche haben dabei schon eine Idee für das erste Praktikum entwickelt…
Als erstes sind wir zusammen mit Frau Scholz zum Landratsamt gelaufen. Dort haben wir die Schüler aus der MBS kennengelernt. Danach hat uns Frau Bär etwas über das BTZ und das BOP-Praktikum
erklärt, wo das ist. Sie hat uns eine Präsentation gezeigt. Vor der Pause haben wir ein bisschen mit den MBS Schülern gespielt. Nach der Pause haben wir in kleinen Gruppen gearbeitet und geschaut,
wie man dort hinkommt. Und Berufe aus dem BTZ kennengelernt wie Friseur oder Malerin. Zuletzt kamen 4 Schüler/in aus der MBS und der Goetheschule. Die konnte man fragen, was sie letztes Jahr dort
gemacht haben. Mir haben die Präsentation und die Gruppenarbeiten gefallen. Das viele Laufen zum Landratsamt und die Spiele waren nicht so interessant für mich.
von Mahrukh M., Klasse BO2
Am Freitag, den 21.02. feierten die Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Fasching. Die Kinder und auch die Lehrerinnen und Lehrer kamen alle bunt verkleidet und mit großer Vorfreude in die Schule. Um neun Uhr ging es dann los! In der Disco tanzten die Kinder zu ihrer Lieblingsmusik und zeigten ihr sportliches Können in der Bewegungslandschaft. Es wurde gebastelt, um die Wette gehämmert und im Flur gekegelt. Wer nicht verkleidet war und es nachholen wollte konnte sich mit bunten Farben und Glitzer schminken lassen. Zwischendurch stärkten sich die Kinder mit Würstchen und Salat. Im Goethe-Café konnten sich die Kinder mit einer Waffel in der Hand ausruhen und die Fotoshow mit Bildern der vergangenen Faschingsfeiern der Goetheschule genießen.
Es war auch dieses Jahr ein gelungenes Fest!
Was haben diese drei Wörter gemeinsam? Ist es euch schon eingefallen?
Richtig, alle haben etwas mit der Projektprüfung der Klasse BO5 zu tun. Anfang Februar war es in der Klasse nämlich so weit. Die allerletzte Projektprüfung an der Goetheschule für die Zehntklässler stand an.
In fünf Gruppen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler eine Woche lang an Präsentationen. Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Müll im Ozean, andere lernten etwas über Drogen, die Herstellung von Gummibärchen, andere informierten sich über die Geschichte von Handys (wusstet ihr, dass das erste Handy 800 Gramm wog – so viel 1,5 Packungen Mehl!). Einige Jugendliche erfuhren auch viel über Geschichte – über den Krieg in Vietnam oder auch die Frauenrechte (noch vor 40 Jahren brauchten Frauen in Deutschland die Erlaubnis von ihren Männern, um arbeiten zu dürfen… wie gut, dass das heute anders ist)!
Spannend wurde es dann nochmal am Prüfungstag selbst – da fiel nämlich die Schule aus. Die Goetheschule musste, wie viele andere Schulen, wegen einem großen Sturm für einen Tag die Schule schließen. Zum Glück waren die Schülerinnen und Schüler so gut vorbereitet, dass sie ihre Prüfung am nächsten Tag einfach spontan nachholen konnten.
Am Mittwoch, dem 5. Februar fuhren viele Kinder der Mittelstufe und ein paar aus der BO1 mit Frau Hillesheim zum Schwimmwettbewerb nach Raunheim.
Als wir ankamen hatten wir das kleine Schwimmbad erstmal für uns und konnten im Wasser plantschen und uns schon ein bisschen warm schwimmen. Dann tauchte unsere Konkurrenz auf und manche kriegten schon Angst, weil da einige große und kräftige Jungs dabei waren. Zuerst gab es Einzelwettbewerbe: alle mussten eine Bahn schnell schwimmen und danach zeigen, wie weit sie beim Abstoßen mit Ausgleiten kommen. Das sieht einfach aus, ist es aber nicht, denn man darf sich dabei kaum bewegen.
Danach folgten die Mannschaftswettbewerbe: Ringe vom Boden hochtauchen und Schwimmstaffel. Alle haben sich mächtig angestrengt und den großen Jungs gezeigt was in ihnen steckt. Deshalb bekamen die Goetheschule auch viele Urkunden für erste Plätze, sowohl die Mannschaften als auch einzelne.
Ganz besonders gratulieren wir für erste Plätze in ihrer Altersstufe: Dominic E. Aus der M1, Leonie aus der M2, Alexandru aus der M3 und Ilay aus der BO1!
Vom 22. bis 23. Januar 2020 nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Klasse BO2 am hamet-Test teil. Hamet steht für handwerklich-motorischer Eignungstest. Alle Jugendlichen in der 8.Klasse machen diesen Test.
Es wurde zum Beispiel ein Fisch gefeilt, ein Draht mehrmals geBOgen und ein Telefon am Computer programmiert. Mit der Nähmaschine musste eine Linie ganz genau nachgenäht werden und Zeichnungen wurden mit Geodreieck und Bleistift angefertigt.
Routine und Tempo, Messgenauigkeit und Präzision, Wahrnehmung und Symmetrie, Werkzeugeinsatz und -steuerung, Instruktionsverständnis - so kompliziert hießen die Bereiche, die während der Aufgaben von den Testleiterinnen (Frau Böhnke, Frau Scholz, Frau Elter) beobachtet wurden. Frau Elter vom IB (Internationalen Bund) begleiteten den hamet-Test. Sie half den Lehrerinnen oder den Jugendlichen bei Fragen weiter.
Schwierig fanden viele Schülerinnen und Schüler das genaue Arbeiten - zum Beispiel beim Zeichnen oder Ausmalen von Bildern. Da musste man sich schon sehr konzentrieren! Motiviert waren einige bei den Aufgaben mit dem Computer oder dem Eindrehen von Schrauben.
Es waren zwei anstrengende Tage, an denen aber alle sehr gut durchgehalten haben!
Die Schülerinnen und Schüler in der BO – Stufe haben im letzten Schuljahr fleißig in ihren verschiedenen Arbeitslehregruppen zu unserem Marktstand im Dezember gearbeitet. Im Schulgarten wurde das ganze Jahr Gemüse und Obst geerntet und dann in der Schulküche verarbeitet. In Arbeitslehre Wolle / Stoffe wurden die Verpackungen und Gläser verziert. Im Arbeitsbereich Computer wurden Etiketten und Preisschilder hergestellt und in Arbeitslehre Holz wurden schöne Dinge gebaut.
Unterstützt wurden wir dabei von unseren Kooperationspartnern, „EfA“ (Essen für Alle), die uns ganz oft übriggebliebenes Essen gespendet haben und vom „Nähcafe´“, die mit unseren Schülerinnen und Schülern gemeinsam genäht und geschneidert haben.
Unsere eigenen Produkte haben wir dann auf dem Wochenmarkt in Groß- Gerau verkauft. Bestimmt erinnert ihr euch alle? Alle Klassen haben den Marktstand im Dezember besucht.
Die Lehrerinnen und Lehrer der BO – Stufe fanden dieses gemeinsame Projekt so gut, dass wir uns damit für den IHK Schulpreis beworben haben. IHK bedeutet „Industrie und Handelskammer in Hessen“.
Am 12. Dezember war es dann endlich soweit. Alle Lehrerinnen und Lehrer der BO- Stufe waren gemeinsam mit Frau Friedel vom „Nähcafe´“ und Frau Schneider von „EfA“ nach Darmstadt zu der Preisverleihung eingeladen. Alle waren sehr aufgeregt, denn es waren insgesamt 18 Schulen aus ganz Hessen eingeladen und niemand wusste, welche Schulen gewinnen. Dann wurden alle Gewinnerschulen aufgerufen. Die Spannung war kaum noch auszuhalten. Schließlich wurde auch die Goetheschule genannt!
Wir haben tatsächlich den IHK Schulpreis gewonnen!
Das Preisgeld beträgt 1500 Euro! Alle Lehrerinnen und Lehrer haben sich sehr darüber gefreut!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Schülerinnen und Schülern in der BO – Stufe!
Ohne euch hätte wir das nicht geschafft!
Danke auch an unsere tollen Kooperationspartner „EfA“ und das „Nähcafe´“.
Mit dem gewonnenen Geld werden jetzt Holzbänke für unseren schönen Schulgarten gekauft. Dann kann jede Klasse mal im Garten in der Sonne sitzen und die Aussicht genießen!
In der ersten Dezemberwoche werden in der Mittelstufe wieder die Klassensieger für den alljährlichen Vorlesewettbewerb gewählt. Das ist ganz schön aufregend! Viele Kinder üben schon fleißig ihre Textstellen, damit sie dann laut und deutlich, flüssig und mit guter Betonung vortragen können. Dabei hilft es ja, wenn man genau aufpasst, wo Punkte, Fragezeichen und Gänsefüßchen im Text versteckt sind! Nicht nur die Lehrerinnen der Jury sind schon gespannt, wer von den 6 besten Leser*innen der Mittelstufe am 9. Dezember Schulsieger werden wird.
Pünktlich um kurz vor drei standen schon die ersten Eltern bereit. Fleißige Hände trugen Tische und Bänke, schnitten Gemüse, kochten Tee und Kaffee und verwandelten somit in kurzer Zeit die Küche und den Flur unserer Schule in ein gemütliches Adventscafè.
Frau Stock, unsere Schulelternbeirätin, begrüßte um kurz nach vier alle Anwesenden und erklärte den Ablauf des Nachmittags. Singen, basteln, essen und trinken sowie miteinander ins Gespräch kommen, dazu waren viele Kinder der Grund- und Mittelstufe mit ihren Familien am Freitagnachmittag in die Schule gekommen.
Zum Einstieg sangen wir mit Frau Deppenmeier unsere beliebten Advents- und Weihnachtslieder. Mit Liedtexten ausgestattet konnten auch die Eltern kräftig mitsingen.
Danach verteilten sich die Kinder und Erwachsenen auf unterschiedliche Angebote. Schneemänner aus Pappe, selbstgestaltete Weihnachtskarten, weiße Papiersterne oder Baumanhänger aus Salzteig konnten an verschiedenen Tischen gebastelt werden. Parallel dazu wurden die vielen selbstgebackenen Plätzchen der Grundstufenkindern und die
liebevoll zubereiteten Snacks verspeist.
Nach ca. zwei Stunden gingen alle zufrieden und mit bunt glitzernden Weihnachtskarten, hübschen Schneemännern oder großen Papiersternen ausgestattet wieder nach Hause. Auch beim Abbau fanden sich wieder viele fleißige Helfer, so dass der Nachmittag rundum gelungen zu Ende ging.
Wir danken allen, die tatkräftig zum Gelingen beigetragen haben!!!
„Vier Kerzen die eine jeder kennt, verkünden uns es ist Advent!“
Auch in diesem Jahr feiern wir in der Goetheschule wieder gemeinsam die Adventsmontage und bereiten uns auf Weihnachten vor! Traditionell versammeln wir uns im Flur, in dem es immer enger wird, weil es dieses Jahr eine weitere Klasse gibt. Im Licht der Adventskerzen singen wir gemeinsam die Weihnachtslieder die fleißig im Musikunterricht geübt werden. Und Vorgelesen wird natürlich auch wieder.
Vom 25.-29.11.2019 nahmen 12 Schülerinnen und Schüler am "fit for life" Seminar teil. Eine ganze Woche fuhren sie täglich mit dem Bus nach Wallerstädten in das Bürgerzentrum.
Begleitet wurden die Jugendlichen von Frau Bär und Herrn Ruland von der kommunalen Jugendarbeit.
Dort lernten die Schülerinnen und Schüler was das Leben eigentlich so kostet, wenn man erwachsen ist und nicht mehr bei den Eltern wohnt.
Außerdem haben sich die Jugendlichen Gedanken über ihre eigenen Lebensziele gemacht. Will ich später mal heiraten und Kinder bekommen? Wie wichtig ist eigentlich die richtige
Berufsentscheidung?
Natürlich durfte auch der Spaß in dieser Woche nicht zu kurz kommen. Bei vielen Team- und Wettspielen ging es hoch her.
Am Ende wurde ein kleiner Film über die ganze Woche produziert. Wir dürfen auf die Präsentation des Films gespannt sein!
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages durften sich auch mal die BO- Schülerinnen und Schüler zurücklehnen und aufregende, traurige, spannende oder lustige Geschichten hören. Zu Keksen, Schokolade und Tee lasen acht Lehrerinnen und Lehrer zum Beispiel aus Büchern wie „Die Wolke“, „One of us is lying“ oder „Chatten – Ein schreckliches Geheimnis“ vor. Die Jugendlichen durften sich vorher aussuchen, welche Geschichten sie gerne hören wollten und haben diese dann in Kleingruppen präsentiert bekommen. Wie im letzten Jahr kam die Vorleseaktion gut an und die meisten Schülerinnen und Schüler hörten gerne und gespannt zu.
Im November feierte die Grundstufe ihr Laternenfest. Mit ihren selbstgemalten, leuchtenden Laternen liefen die Kinder in die noch dunkle Aula ein. Nach und nach füllte sich die Aula mit dem Schein aller Laternen. Während die Kinder im Kreis liefen, sangen sie Laternenlieder und wurden von Frau Deppenmeier auf der Gitarre begleitet. Die G2 hatte ein Gedicht über Sankt Martin gelernt, dass sie der G1 vorsprach. Alle Kinder gemeinsam sangen das Lied vom Sankt Martin, während Kinder aus der G1 den Ritter auf dem Pferd und den armen Mann dazu spielten. Der warme Mantel von Martin wurde geteilt und dem Bettler überreicht.
Im Anschluss teilten sich alle Kinder eine große Martinsbrezel, die dazu in 28 Stücke geschnitten werden musste. Es war ein schönes Fest, dass alle Kinder der Grundstufe, ihrer Lehrerinnen und auch
die Teilhabeassistentinnen genießen konnten.
Vom 12.11.-14.11.2019 war in der Klasse BO 1 einiges anders. Ein Tier aus Luftballons bauen? Eine Murmelbahn aus Papier? Die Schülerinnen und Schüler waren voller Eifer dabei. Was war los?
Zusammen mit Frau Scholz, Frau Wehnert und zwei Mitarbeiterinnen vom Bildungswerk der hessischen Wirtschaft führte die Klasse die KomPo7 Testung durch. Dabei konnte jeder herausfinden über welche fürs Berufsleben wichtigen Kompetenzen er oder sie schon verfügt. Gemeint waren hier Sachen wie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen oder auch Sorgfalt.
Alle Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß und arbeiteten super mit!
Unterstützt wurde die Klasse auch von einer Mutter, Frau Simuncic, die in einem Interview viele Fragen zu ihrem Beruf beantwortete. Hier waren die Jugendlichen sehr interessiert und arbeiteten super mit!
Vielen Dank an Frau Simuncic für ihre Zeit!
Am 11.11. war es wieder so weit: die Mittelstufe hat ihr traditionelles Martinsfrühstück veranstaltet. Weil wir dieses Jahr 3 Klassen sind, mussten wir in die Aula umziehen. Dort hatte die Klasse M2 Tischgruppen aufgestellt und mit den selbstgebastelten Tischlaternen und dem Schmuck der M3 alles schön dekoriert. Die Klasse M1 hatte leckere Platten für das Buffet hergerichtet und durch die Spenden von EFA (Essen für Alle) gab es wirklich sehr viele frische und gesunde Obst- und Gemüsesorten zur Auswahl. Als nach der Pause alle Platz genommen hatten, ging es los. Frau Deppenmeier sang mit uns schöne Herbstlieder und die Religionsgruppe von Frau Kneissl spielte uns die Martinsgeschichte vor, so wie sie heute in Groß-Gerau passiert sein könnte. Danach konnten sich alle am Buffet satt essen.
Am Ende hieß es beim Wegräumen: viele Hände - schnelles Ende! Vielen Dank an alle, die so blitzschnell die Aula wieder ordentlich gemacht haben!
Im Oktober und November besuchten die AL-Gruppe Wolle und Stoff zusammen mit Frau Wehnert das Nähcafè Groß-Gerau in Dornheim. Das Nähcafè unterstützt die Schule mit Spenden wie Stoff oder Nähgarn. Die Damen des Nähcafès haben die Schülerinnen und Schüler eingeladen, um mit ihnen gemeinsam zu nähen. Es wurden tolle Produkte hergestellt, die auf dem Marktstand der Schule im Dezember verkauft werden. Dabei lernten die Jugendlichen auch ziemlich komplizierte Sachen, wie zum Beispiel einen Reißverschluss einzunähen.
Alle haben super mitgearbeitet und hatten viel Spaß! Dabei haben die Schülerinnen und Schüler so einen guten Eindruck hinterlassen, dass die Schule gleich für das zweite Schulhalbjahr wieder ins Nähcafè eingeladen wurde!
Vielen Dank an das Nähcafè für die tolle Unterstützung und die gute Zusammenarbeit!
Alle Jahre wieder…nein, stimmt nicht! Alle 2 Jahre findet die Ausbildungsbörse in der Kreissporthalle Groß-Gerau statt. Die Jugendlichen der BO-Stufe konnten sich am Donnerstag, 31.10.2019, für ca. eine Stunde über viele verschiedene Berufe informieren. Viele Firmen aus der Umgebung hatten einen kleinen Stand aufgebaut. Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler über mögliche Ausbildungsberufe informieren, es gab Info-Flyer und auch das ein oder andere kleine Geschenk. Wer sich über zwei Firmen informiert hatte, bekam am Ende ein Stempel in seinen Berufswahlpass. Diesen kann man sehr gut bei einer Bewerbung für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz mitschicken. Auch die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer konnten noch etwas über einzelne Berufe lernen! Die Halle war gut besucht. Es war ein interessanter Vormittag.
In diesem Jahr fand wieder ein gemeinsames Erntedankfest der BO-Stufe statt.
Nach einer kleinen Prozession in die Aula lauschten die SuS einer Geschichte zum Erntedank. Es wurden Danksagungen der Lernenden auf Seerosenblüten zu Wasser gelassen und vorgelesen. Dabei hatten die
Kinder viele Ideen, für was man alles Danken kann. Nach dem gemeinsam gesungenen Dankes-Lied wurde zusammen gegessen. Es gab eine leckere Suppe, Kuchen und Marmeladenbrote. Die meisten Schüler hatten
Freude am Fest.
Kurz nach den Herbstferien bekam die Grundstufe und die Mittelstufe besuch vom „Prima-Klima-Theater“. Mimi, Professor Pfiffikus und Rabe Rudi erklären den Kindern woher die Kohle kommt, wie Energie entsteht und was wir tun können, damit wir weniger Strom verbrauchen und unser Klima schützen können. Gemeinsam lernten wir das Lied der Sonnyboys zum Energiesparen und konnten ganz umweltfreundlich mit Händen und Füßen eine Rakete in der Aula steigen lassen.
Bei einem Klima-Quiz konnten alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam 100 Punkte erreichen und bekamen am Ende der Vorführung eine Urkunde für ihren Klassenraum.
Die Kinder hatten an diesem Morgen viel Spaß und konnten mit Rabe Rudi und Mimi viel lachen.
Automechaniker, Erzieherin, Lagerist, Pharmazeutisch-technische Assistentin, Verkäufer, Friseurin, Bäcker und noch viel mehr Berufe stellten die Schülerinnen und Schüler der Klassen BO3 und BO4 am 27. September vor. Nach einem zweiwöchigen Praktikum in den unterschiedlichsten Betrieben hatten die Jugendlichen Zeit ihre Erfahrungen und das entsprechende Berufsbild auf ein Plakat zu bringen. Die Klasse BO2 konnte dann durch die Kurzvorträge erfahren, in welchen Betrieben man ein Praktikum machen könnte, welche Stärken und Fähigkeiten man für diesen Beruf braucht und welche Berufe evtl. auch anstrengend sind.
BO3 und BO4 - Danke für eure Präsentationen!
Am Mittwoch, 25.9.2019 hat die Klasse BO2 mit den Lehrerinnen Frau Scholz und Frau Wehnert sowie Herrn Ruland und seiner Mitarbeiterin im JUZ Groß-Gerau einen Berufeparcours gemacht. Es gab insgesamt 4 Stationen: Eine Fahrradwerkstadt, eine Bistro - Station, eine Pflastersteine – Station und eine Handyverkaufs - Station. Die Jugendlichen haben sich bei allen Stationen sehr angestrengt. Frau Scholz, Frau Anton und Frau Zielke haben interessante Essenskreationen im Bistro probieren können (und überlebt). Bei dem Berufeparcours konnten die Jugendlichen lernen, in was sie gut sind und in welchem Bereich sie vielleicht ein Praktikum machen möchten. Die Lehrerinnen und Mitarbeiter des JUZ waren sehr zufrieden mit der Klasse BO1. Es hat auch allen viel Spaß gemacht!
Ende September feierte die Grundstufe ihr Herbstfest. Alle Kinder und Erwachsenen halfen tatkräftig mit, dass Fest vorzubereiten. Die G2 kochte eine leckere Gemüsesuppe und die G1 schnippelte fleißig eine große Schüssel Obstsalat.
Nach der großen Pause trafen sich die G1 und die G2 in der geschmückten Aula. Ein dicker orangener Kürbis, bunte Blätter, Nüsse, Äpfel und leuchtende Herbstblumen zeigten uns ihre bunten Farben. Gemeinsam mit Frau Deppenmeier begrüßten wir den Herbst mit dem Lied „der Herbst ist da“ und einem Regenwetter Lied.
Die G1 hatte extra für diesen Tag das Lied vom Apfel eingeübt und auch die G2 trug ein Gedicht vor. Das haben die Grundstufenkinder wirklich gut gemacht!
Anschließend ließen wir uns die Suppe mit frischem Brot schmecken. Zum Nachtisch gab es dann noch den leckeren den Obstsalat.
Es war ein tolles Fest! Wir freuen uns schon heute auf das nächste Jahr!
Schon zum zweiten Mal absolvieren die Schülerinnen und Schüler der Klasse BO 5 ein Tagespraktikum. Dabei haben sie viele schöne Praktikumsplätze. Vom Kindergarten, über die Werkstatt für behinderte Menschen, über Autowerkstätten bis hin zum Bauhof Gernsheim gibt es Vielzahl an Betrieben und Berufsfeldern.
Manche Jugendlichen haben großen Spaß in ihrem Praktikum und können sich vorstellen, später einmal in diesem Beruf zu arbeiten. Leider gibt es für einige Berufe schwierige Zugangsvoraussetzungen. Zum Beispiel ist es gut einen Realschulabschluss zu schaffen, wenn man Erzieher/in oder KFZ-Mechatroniker/in werden will. Daher haben sich einige Jugendliche vorgenommen, nächstes Jahr auf jeden Fall ihren Hauptschulabschluss zu versuchen.
Andere Jugendliche mussten feststellen, dass die Arbeitswelt anders ist, als die Schule – wenn man sich nicht krankmeldet und unentschuldigt fehlt, kann es sein, dass der Betrieb das Praktikum abbricht. Keine schöne Erfahrung...
Am 12. August startete das neue Schuljahr an der Goetheschule. An diesem Tag wurden auf der traditionellen Schuleingangsfeier neue Schülerinnen und Schüler begrüßt.
Sie wurden in Klassen aller Stufen aufgenommen. Besonders viele Kinder kamen in diesem Jahr in die Mittelstufe – so viele, dass es sogar 2 fünfte Klassen gibt! Auch die 10. Klasse ist dieses Jahr besonders groß. Die Schillerschule in Gernsheim musste leider schließen; fünf Schüler, die ihr zehntes Schuljahr machen müssen, sind daher zu uns ans die Goetheschule gewechselt.
Wir wünschen allen neuen Schülerinnen und Schülern der Goetheschule, dass sie schnell ankommen, neue Freundinnen und Freunde finden, sich sehr wohl fühlen und gerne in die Schule gehen und spannende neue Dinge lernen.